Schuld hat die Hauptversammlung !!

  • Der Vorstand und Aufsichtsrat wurden gewählt und eingesetzt, die haben ihre Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen getan. Die hatten sich die Suche nach Trainern, Sportdirektoren etc. garantiert nicht einfach gemacht ! Dass dies seit Jahren immer "Fehlentscheidungen" waren, stellte sich erst im Nachhinein heraus, als die Karre weiter im Dreck steckte !
    Die Hauptschuld trägt die "Hauptversammlung" und nur die kann den Fehler korrigieren und sich "geeignete" Personen suchen und einsetzen.


    Klar können wir nun alle wettern, dass es unmöglich war einen "Schjönberg" als Manager bzw. "Rekdal" als Trainer zu holen, nun wo das Kind im Brunnen liegt, muß mit Bedacht an die Sache gegangen werden ! Schnellschüsse schaden nur ! Das allerwichtigste ist, dass ein
    runter Tisch mit Toppmöller und weiteren "Fachleuten" gebildet wird, der Bestandsaufnahme macht und unter Berücksichtigung der finanz. Möglichkeiten, die Weichen für die Zukunft stellt !


    Alles andere führt uns nur den Abhang hinunter !!!!!!

    koha

  • Bei der nächsten Versammlung wäre wirklich wichtig, daß viele Mitglieder kommen, nicht nur ca. 900 bei insgesamt 10.000 Mitgliedern. Die ca. 900 selben sind fast immer da und sind zum Großteil die eiserne Garde, die auch den bereits im Aufsichtsrsat sitzenden kein Haar krümmt.
    Bei der Versammlung im Frühjahr 2006 wurden wegen der Wahlen nach meinem Empfinden auch viele Dinge schön gefärbt. Jäggi konnte gut reden und argumentierte sich seine Wunschkontrolleure wiederum selbst zusammen. Ebenso, wie später seinen Nachfolger.


    Jäggi und Göbl sprachen damals von intakten Finanzen, mit keinem Wort wurde geagt, dass uns ein Abstieg in die 2. Liga in solch prekäre Finanzprobleme führt, wie wir sie jetzt haben. Ruda lies druchblicken, daß er so gut wie einig mit Stefan Kuntz sei. Als Einstieg in die Versammlung jubelte Jäggi über die Verfahrensaufnahme gegen Friedrich. Das einzige Problem, das zur Diskussion hochstilisiert wurde, war die Farbe der Auswärtstrikots.


    Wir Mitglieder haben Verantwortung für unseren Verein, für die Stadt, für das ganze Land. Der FCK ist nicht nur ein Fußballklub, er ist Lebensinhalt, Herzensangelegenheit und vor allem Lebensfreude für viele junge und ältere Menschen.
    Die Erinnerung an die fünf Welstmeister ist Verpflichtung, nicht alles den Bach heruntergehen zu lassen. Kommt also, so weit möglich, zahlreich zur Versammlung und verlangt von Vorstand und Aufsichtsrat Stellung zu den letzten fünf Jahren, zur Gegenwart und vor allem für die Strategie der Zukunft. Ich bin genau der Meinung, wie viele User, daß man hinterher immer schlauer ist. Aber in jedem Unternehmen, in jeder Familie, werden Fehler analysiert und möglichst nur einmal gemacht. Wir sinken von Jahr zu Jahr tiefer und niemals ist von unseren Vereinsführern ein Fehjlereingeständnis zu hören. Das muß aufhören, ob mit neuen Leuten oder mit den jetzigen. ( Immer wieder Lob zur Thines Ära, er hat sich nie davor gedrückt,zu sagen, dies oder das hätten wir besser machen müssen, warum soll es nicht so eine Persönlichkeit wie ihn geben?).

  • @margarete: Ein wirklich sehr interessanter beitrag. Ich denke das sollte ansporn genug sein dort zahlreich aufzuschlagen und ordentlich dampf zu machen, denn so kann und darf es nicht mehr weitergehen. Man sieht die, wie du sie so schön bezeichnest "eiserne garde" hat wesentlich mehr einfluss als man gemeinhin glauben mag, das muss ein ende haben!

  • Ich finde gut das Toppi jetzt kommen darf. Es fehlt nur noch seine Zustimmung, das denke ich ist aber nur noch Formsache, hat sich ja selber angeboten. Einen Sitz im Aufsichtsrat finde ich ein gutes Signal ! :)

  • Ein Schritt in die richtige Richtung!! Jetzt müssen die anderen Schritte folgen (Trainer, Sportdirektor, neue Spieler)!!

  • Zitat

    Original von margarete
    Bei der nächsten Versammlung wäre wirklich wichtig, daß viele Mitglieder kommen, nicht nur ca. 900 bei insgesamt 10.000 Mitgliedern. Die ca. 900 selben sind fast immer da und sind zum Großteil die eiserne Garde, die auch den bereits im Aufsichtsrsat sitzenden kein Haar krümmt.
    Bei der Versammlung im Frühjahr 2006 wurden wegen der Wahlen nach meinem Empfinden auch viele Dinge schön gefärbt. Jäggi konnte gut reden und argumentierte sich seine Wunschkontrolleure wiederum selbst zusammen. Ebenso, wie später seinen Nachfolger.


    Jäggi und Göbl sprachen damals von intakten Finanzen, mit keinem Wort wurde geagt, dass uns ein Abstieg in die 2. Liga in solch prekäre Finanzprobleme führt, wie wir sie jetzt haben. Ruda lies druchblicken, daß er so gut wie einig mit Stefan Kuntz sei. Als Einstieg in die Versammlung jubelte Jäggi über die Verfahrensaufnahme gegen Friedrich. Das einzige Problem, das zur Diskussion hochstilisiert wurde, war die Farbe der Auswärtstrikots.


    Wir Mitglieder haben Verantwortung für unseren Verein, für die Stadt, für das ganze Land. Der FCK ist nicht nur ein Fußballklub, er ist Lebensinhalt, Herzensangelegenheit und vor allem Lebensfreude für viele junge und ältere Menschen.
    Die Erinnerung an die fünf Welstmeister ist Verpflichtung, nicht alles den Bach heruntergehen zu lassen. Kommt also, so weit möglich, zahlreich zur Versammlung und verlangt von Vorstand und Aufsichtsrat Stellung zu den letzten fünf Jahren, zur Gegenwart und vor allem für die Strategie der Zukunft. Ich bin genau der Meinung, wie viele User, daß man hinterher immer schlauer ist. Aber in jedem Unternehmen, in jeder Familie, werden Fehler analysiert und möglichst nur einmal gemacht. Wir sinken von Jahr zu Jahr tiefer und niemals ist von unseren Vereinsführern ein Fehjlereingeständnis zu hören. Das muß aufhören, ob mit neuen Leuten oder mit den jetzigen. ( Immer wieder Lob zur Thines Ära, er hat sich nie davor gedrückt,zu sagen, dies oder das hätten wir besser machen müssen, warum soll es nicht so eine Persönlichkeit wie ihn geben?).


    Ich denke schon das viele Mitglieder bei der Versammlung auftauchen werden denn wir wissen ja alle das wir uns in einer prikären Lage befinden und dann wollen die Mitglieder auch wissen wie es weitergeht also ich denke das die dieses Jahr ganz interessant wird in meinen Augen.

  • Genauso sieht es in einem Verein aus !


    Jeder hat den Vorstand, den er verdient !


    Es wäre wünschenswert, wenn " kluge " Köpfe für die verantwortlichen Posten zur Verfügung stehen, damit die Ären Friedrich-Wischemann-Jäggi-Göbel der Vergangenheit angehören !


    Verbrannte Erde haben wir nun mehr als genug !

    koha

  • carlos


    Sehe ich ganz genauso. Leider ist die Art wie wir mit unseren Verantwortlichen umspringen nicht so, dass ein kluger Kopf sich um die Stelle reissen wuerde. Oder koennt ihr euch vorstellen mal aus dem Munde eines Vorstandes, Sportdirektros oder Trainers zu hoeren: "Ich habe ein Angebot X und vom FCK. Bei X kann ich zwar mehr verdienen, aber ich gehe zum FCK weil dort die Arbeitsbedingungen besser sind.


    Wir sollten uns vornehmen ein Umfeld zu schaffen, dass fuer Spieler, Funktionaere und Fans attraktiv ist.


    Aber der Hauptversammlung die Schuld zuzuschieben finde ich zu hart.

    Einmal editiert, zuletzt von IndischerPfaelzer ()

  • @indischer pfaelzer: ein wirklich frommer wunsch... und ein verdammt schwieriges unterfangen diese dinge zu realisieren...

  • @ Indischer Pfälzere



    ich sehe das anders, die Vereinsführung hat doch über die Presse vor Saisonbeginn mitgeteilt, das unerwartet viele und auch sehr rennomierte Trainer bei uns anheuern wollten.
    Und zum Thema Vorstandvorsitzendersposten war im Vorjahr zu lesen, daß u.a. Dr. Zifzer ( jetzt 1860 München) sich bei uns beworben hatte, man hat dann Göbl genommen. Trotz unserer Geldnot sind Vorstand, Trainer und Sportdirektor auch bei uns sehr attraktiv bezahlt. Ex-Vorstandsvorsitzender Jäggi erhielt zu seinem Gehalt sogar Erfolgsprämien, wenn die Mannschaft siegreich war ( so seine eigene Auskunft bei einem seiner Teilnahmen im DSF Doppelpass).


    Der Einfluß der Mitglieder ist nachhaltig nur ind der Hsuptversmmlung durchzusetzen, nämlich dann, wenn Wahlen sind. Für Einsatz des Vorstandes und dessen Ausstattung zeichnet der Aufsichtsrat volle Verantwortung.