Völler-Attacke gegen Stolperharry Bierhoff

  • Hallo und Gruß von der Saar !


    Das ging mir runter wie Öl!!! Völl(er)ig zu Recht musste mal der Rudi wieder den Hammer rausholen! Wenn ich schon einen seh, der satt das Licht der Welt erblickt (sein "Alter" war oder ist noch im Vorstand von RWE, einem der größten "Geld aus der Tasche-Zieher" in unserer Republik), zu ungeschickt ist und wenig Talent mitbringt, daß es für die Deutsche Erste Liga nicht reicht, weder in Gladbach, Uerdingen, noch beim HSV, dann aber das Glück pachtet, daß er in der zweiten Liga der Spaghettifresser des öfteren das Leder gegen seinen kantigen Schädel gedonnert bekommt, was zur Folge hatt, daß er von Milan verpflichtet wird, die Scudetto gewinnt (wo waren die Abwehrspieler bei seinen 27 Treffer?) und sich nun hinstellt, als hätte er den "Fußball" erfunden. Der Spruch von Rudi (Originalzitat in"BILD": Brasilianische Spielweise einfordern mit Füßen aus Malta etc.) müßte am Sonntag beim Doppelpass im DSF locker einen FUFFI bringen!!! Hab gerade in Sport1.de gelesen, daß mein Kamerad Ulli von der Säbener Straße sich mit Rudi solidarisiert hat. Guter Mann, der sich ja das ganze Jahr für seine Fans den Arsch aufreißt!!!


    Mein größter Wunsch wäre heute noch, Bierhoffs "Golden Goal" zum EM-Sieg 1996 in Wembley, hätte am Pfosten landen müssen und Stefan Kuntz vom Ellenfeld hätte ihn im Nachschuss versängt!!!


    :arbeit: Sonst kommt noch der "Blau" und dann raucht es im Karton!!!

  • Nun mach mal nicht so, als wär Tante Käthe als Trainer so der Weisheit letzter Schluss gewesen. Als Spieler genial, als Mensch geliebt, als Trainer eine Katastrophe. Der hat den Italiener ja den Cattenacio neu erfunden, die waren ja vorher wahre Offensivspieler dagegen. Wenn Tante Käthe gekonnt hätte, wie er gewollt hätte, hätten wir ein 8-1-1- gespielt.....


    Und in der Sache hat der Bierhoff Recht, auch wenn er selbst wirklich eher ein Rumpelfüßler gewesen ist.


    Unser "Talente" stoppen den Ball weiter als ich ihn schiessen kann, und Taktik kennen die nur vom Vertragspoker her. Da sind andere Länder meilenweit voraus.

  • Ich bin menschlich sehr enttäuscht von Rudi. Er war selbst echt ein super Fussballer aber sooo schlecht war Bierhoff auch wieder nicht und wenn, was hat das mit der Nationalmannschaft zu tun oder mit der Bundesliga? Es geht hier nicht darum, wer der bessere Fussballer war, sondern wie die Bundesliga und die Trainer der Nationalmannschaft noch besser miteinander arbeiten können. Da muss man nicht gleich so persönlich werden. Und dass der Rudi dem Olli den Fussballverstand abspricht, heisst doch eigentlich nur, dass Völler ihn hat. Also schlägt er sich doch damit selbst auf die eigene Schulter. Aber genau das wirft er Olli doch vor oder?


    Und über den Hoeness sag ich schon gar nichts mehr. Der weiss ja eh immer alles und ist der Fussballgott in persona. :ironie:

    Fan sein heisst, den FCK im Herzen zu tragen, in guten wie in schlechten Tagen!!! :schild: :schal: :schild:

  • ich schlage mich bei der diskussion ganz klar auf die seite von rudi völler und uli hoeneß.


    ausgangspunkt ist die aussage von oliver bierhoff in der er "einen runden tisch mit allen vereinen und eine gemeinsame spielphilosophie" gefordert hat. was mischt sich oliver bierhoff eigentlich ständig in die arbeit der vereine ein? er ist der manager der dfb-auswahl. rudi völler oder uli hoeneß schreiben ja auch nicht werder bremen vor wie sie ihre arbeiten zu erledigen haben. es ist nicht das erste mal, dass herr bierhoff sich anmaßt die "spielphilosophie" bzw daraus folgernd, die trainingsarbeit der vereine zu kritisieren, um diese quasi nach seinen wünschen ablaufen zu lassen. bekommt er dann wieder sein fett weg, wie er es verdient, stellt er sich wieder als der gute mensch hin, der ja nur helfen will, und es sei doch für alle das beste und bla bla bla, um danach, eigentlich rhetorisch gut, gentleman-like und nicht verbal hervorbreschend, die anderen einfach auf "Stammtisch-Niveau" stellt :D


    erst hintenrum einen reindrücken, dann auf gut kumpel machen und am ende den anderen nochmal schön als deppen darstellen. die anderen tuen gut daran, bierhoff immer wieder contra zu geben.


    @ betzi55


    das hoeneß nun der fussballgott ist glaube ich nicht, aber er weiß schon verdammt viel und von dem verdammt vielen das er weiß, ist auch noch 99,9% korrekt :D

  • Man sollte in diesem Streit nicht zu sehr die Personen, sondern die Sache in den Vordergrund stellen. Ausgangspunkt war, das die Ligavertreter mal wieder ihre Jammerarie von >zu wenig Geld für eine Arbeit auf internationalem Niveau< gesungen haben und der Bierhoff als Vertreter der DFB - Auswahl gesagt hat >das ist keine Geldfrage, sondern eine Frage der Philosophie<. Unabhängig von der Reputation der beteiligten Personen und der üblichen verkürzten Wiedergabe bei Bild, kann ich nur sagen, die DFB - Leute haben Recht. Unsere besten Ergebnisse mit Vereinsmannschaften wie mit Auswahlmannschaften haben wir erzielt, als der finanzielle Abstand zu anderen internationalen Ligen genau so - oder noch größer war als jetzt. Im Prinzip geht es um nichts anderes, als das die, die ohnehin schon die meiste Kohle haben, sich auf Kosten der restlichen Liga mitglieder nochmal mehr bereichern wollen. Alsofrage ich euch, wo Bierhoff Unrecht hatte ??? Als Löw das selbe gesagt hat ( ist schon ca einen Monat her) hat keiner der Ligajungs auch nur einen Ton gesagt.

    Wir kommen wieder....:schild:

  • Meines Erachtens geht es hier nicht um die Frage "Wer hat recht?" oder nicht. Die Aussagen von Bierhoff stehen denen von Völler gegenüber. Bierhoff erwähnte lediglich, dass die Spielphilosophie der Nationalmannschaft den Abstand zur Weltspitze hat deutlich verringern können. Ebenso Dinge die Trainigsmethodik betreffen, Taktikschulungen usw. Dass er nun quasi einen "Gedankenaustausch" mit der Liga fordert, ist doch völlig normal. Denn die Liga schreit immerzu danach, dem Ausland, insbedondere England, Spanien und Italien, nur hinterher zu hecheln. Und sich da mal frei auszutauschen, Ideen zu entwickeln, das wäre doch einfach nur logisch. Wieso Völler so scharf reagiert hat, das habe ich leider nicht ganz verstanden. Er fühlt sich da wie die gesamte Bundesliga praktsch zu sehr angegriffen, obwohl Bierhoff nur eine für beide Seiten fruchtbarere, engere Zusammenarbeit anstrebt und den Vereinen beileibe nicht vorschreiben will, wie sie zu spielen oder zu trainieren haben.

  • meiner Meinung benehmen sich die beiden wie kleine Kinder, denen man die Schokolade wegnimmt. Mich wundert es nur dass Uli Hoeneß noch ruhig bleibt. Denke bei den beiden hat dass ganze Ursachen, die schon länger da sind. So etwa seit Völler Bundestrainer war und dort den Bierhoff als Kapitän entmachtet hat. Die Sprüche wie Füße aus Malta etc. sind ganz unterstes Nieveau. Herr Völler hat wohl Neid auf den Erfolg von Bierhoff in der Nationalmannschaft. Völler sollte seine Dreck erst mal vor Leverkusen kehren.