"Der Kunde ist König"?! - Kunde vs. Fan

  • Du hast recht, was uns Fans betrifft. Jedoch unrecht, was die größere Maße von Fußballkonsumenten betrifft. Diese sind nicht an einen Verein gebunden, sondern besuchen verschiedene Stadien. Sie antworten mit den Füßen, dort wo schlechter Fußball geboten wird, gehen sie nicht mehr hin. Für sie ist Fußball wie Theater, Kino und anderes, sie wollen unterhalten werden. Und fühlen sich in der Tat als Kunden des Vereins, bei dem sie gerade eine Eintrittskarte kaufen.

  • @Duke




    Gut dass wir Dich als moralische Instanz haben, die uns sagt wer
    sein Geld verdient, wer es einfach so bekommt und wer abkassiert. ;)


    Boah ey !!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich wusste gar nicht, daß ich eine Instanz bin. :jubel: Und dazu noch eine moralische. :daumen: Um beim Thema zu bleiben, in meinem Laden ist der Kunde auf jeden Fall noch König, denn wenn dies nicht so wäre, hätte ich überhaupt keine Kunden mehr! :P Deswegen finde ich den tread-Titel auch absolut für angebracht, weil jeder, der in's Stadion pilgert, Kunde des jeweiligen Vereines ist und für sein Geld eine Gegenleistung erwarten kann (Konjunktiv!!!). Ob er diese dann auch erhält, ist nicht immer gewährleistet, was man zur Zeit beim FCK leider erleben muß! Ich hoffe deshalb sehr, daß in der Rückrunde der Betze-Besucher ein 100%iger Kunde des FCK sein wird und nach dem Spiel immer zufrieden den Berg runterpilgern kann. ;)


    FORZA FCK ! :arbeit: :arbeit: :arbeit:


    duke :feuer: :schild: :feuer:

  • @Duke




    Schade dass Du nicht auf meinen Post zu dem Thema eingegangen bist. War vielleicht auch schwer zu finden. Also hier:




  • Die Familientheorie stimmt nicht, denn die Familie bleibt zu 95% beisammen, unsere FCK Anhängerschaft/Kundschaft jedoch schmilzt, das siehst du von Spieltag zu Spieltag. Leider werden es immer weniger. Sogar Dauerkartenbesitzer verzichten auf den Besuch, obwohl sie ihren Eintritt vorbezahlt haben.

  • Die Familientheorie stimmt nicht, denn die Familie bleibt zu 95% beisammen, unsere FCK Anhängerschaft/Kundschaft jedoch schmilzt, das siehst du von Spieltag zu Spieltag. Leider werden es immer weniger. Sogar Dauerkartenbesitzer verzichten auf den Besuch, obwohl sie ihren Eintritt vorbezahlt haben.


    Schon mal daran gedacht das die Kosten für einen Besuch in KL erheblich gestiegen sind. Ich z.b. fahre rund 180 KM einfache Strecke, wenn ich heute sehe das mich das alles in allem nur an Sprit ca. 50,00 € kostet dann überlegt man sich doch hoch zum Berg zu fahren. Und so geht es vielen anderen auch. Das Geld sitzt leider nicht mehr so locker.DAzu kommt das ich Monat für Monat ca. 10,00 € für Premiere abdrücke und daher die Möglichkeit habe die Spiele live zu sehen und das im warmen Wohnzimmer. Ferner sind die Anstoßzeiten in Liga 2 mehr als beschisssen , Freitags 18.00 Uhr heißt für mich mindesens 1/2 Tag Urlaub , Montag 20.00 Uhr bis ich daheim bin sind es 1.00 Uhr also schon recht spät für den nächsten Arbeitstag. Lediglich Sonntags wäre die Anstoßzeit mit 14.00 Uhr vertretbar aber da tritt mein Sohn selbst gegen den Ball und hier möchte ich schon vor Ort sein. Diese Punkte sprechen nunmal für sich und daher ist auch ein Zuschauerrückgang zu erklären und muss nicht immer in der Leistung der Mannschaft gesucht werden, natürlich trägt auch die Situtaion mit dabei, aber so wie glaube und von mir selbst weiß ist das nicht ausschlaggebend.

  • Die Familientheorie stimmt nicht, denn die Familie bleibt zu 95% beisammen, unsere FCK Anhängerschaft/Kundschaft jedoch schmilzt, das siehst du von Spieltag zu Spieltag. Leider werden es immer weniger. Sogar Dauerkartenbesitzer verzichten auf den Besuch, obwohl sie ihren Eintritt vorbezahlt haben.

    Natürlich ist stösst jede Analogie irgendwo an die Grenzen. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen dass sich die Familienanalogie besser eignet als die Kunden/Unternehmenanalogie.


    Die Tatsache dass es immer weniger Zuschauer werden finde ich passt aber noch in die Familienanalogie. Was in der FCK-Familie zur Zeit passiert, ist halt wie wenn sich die werte Verwandtschaft mal über längere Zeit daneben benommen hat. Dann fährt man halt nicht mehr zum Geburtstag vom Onkel und anderen Familienfesten. Wenn die Fahrt weit ist überlegt man zweimal ob man soviel Geld ausgeben will. Man schimpft über die Familie. Aber tief im Herzen hat man sich trotzdem lieb, will natürlich nicht die Familie wechseln, und hofft das wieder alles so wird wie früher.


    Und nun zum Laden vom Duke. Folgendes Gedankenspiel: Man kommt auf dich und sagt: Nächstes Jahr kommt die WM ins Land. Dein Laden kann einer von 12 WM Läden werden. Dazu muss er aber ausgebaut werden. Wir unterstützen Dich aber einen Teil musst Du selbst zahlen. Deine Kunden sagen zu Dir: Mach es. Werde WM Laden. Also baust Du Deinen Laden aus. Es wird viel teurer als geplant. Die WM kommt, Dein Laden glänzt, aber mehr Geld kriegst Du dadurch nicht. Wenn die WM vorbei ist, stehst Du vor einem finanziellen Scherbenhaufen. Manche Leute von innen und aussen versuchen die Situation zu nutzen und
    dich als Ladenbesitzer abzulösen. Um die Kosten zu decken, musst Du Deine bestes Personal entlassen und
    sie durch billigeres Personal ersetzen. kgreifen musst. Auch die Qualität Deiner Produkte
    läßt nach, weil Du auf billigere Zulieferer zurückgeifen musst. Deine Kunden
    sind unzufrieden und maulen Dich an. Du versuchst ihnen zu erklären
    dass Du in einer Schieflage geraten bist und die Situation zur Zeit nicht mehr hergibt. Mittlerweile haben andere Läden in der Umgebung aufgemacht, die dasselbe Produkt verkaufen wie Du, nur eben bessere Qualität und besserer Service. So, und hier endet die Analogie! Deine Kunden, auch wenn sie schon jahrzentelang zu Dir kommen, gehen nämlich in die anderen Läden um sich das Produkt zu kaufen. Sie stellen sich nicht vor Deinen Laden und singen: "Wir wollen Dich kämpfen sehen!" Das ist der Unterschied zwischen einem Laden und einem Fussballverein.


  • Natürlich ist stösst jede Analogie irgendwo an die Grenzen. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen dass sich die Familienanalogie besser eignet als die Kunden/Unternehmenanalogie.


    Wieso eignet sich die Familienanalogie besser??? Wenn ich in meinem Laden die Kunden schlecht behandle bzw bediene, bleiben sie meinem Laden in Zukunft fern. Da beisst die Maus keinen Faden ab!!! Beim FCK ist dieser Trend seit einigen Jahren erkennbar. Der Kunde Zuschauer wird immer schlechter bedient - und zwar durch miserable Leistungen der Mannschaft und Misswirtschaft der Verantwortlichen - und somit bleibt er der Sache fern. Viele überlegen sich nämlich, ob sie es sich bei den heutigen Kosten überhaupt noch leisten wollen, solch eine Investition zun tätigen! Zu recht! Gibt ja ein passendes Sprichtwort: Ohne Fleiß, kein Preis!


    duke. :grummel:


  • Wieso eignet sich die Familienanalogie besser??? Wenn ich in meinem Laden die Kunden schlecht behandle bzw bediene, bleiben sie meinem Laden in Zukunft fern. Da beisst die Maus keinen Faden ab!!! Beim FCK ist dieser Trend seit einigen Jahren erkennbar. Der Kunde Zuschauer wird immer schlechter bedient - und zwar durch miserable Leistungen der Mannschaft und Misswirtschaft der Verantwortlichen - und somit bleibt er der Sache fern. Viele überlegen sich nämlich, ob sie es sich bei den heutigen Kosten überhaupt noch leisten wollen, solch eine Investition zun tätigen! Zu recht! Gibt ja ein passendes Sprichtwort: Ohne Fleiß, kein Preis!


    duke. :grummel:

    Überleg Dir einfach mal, warum Du dem FCK noch nicht den Rücken gekehrt hast und zumindest hier im Forum noch engagiert die Treue hälst. Warum bleibst Du nicht fern? Versteh mich nicht falsch, dass soll keine Aufforderung sein das Du gehen sollst. Im Gegenteil, ich freue mich über jeden der noch da ist. :bier:


    Aber die Tatsache dass Du (wie wir alle hier), obwohl Du seit Jahren schlecht behandelt und bedient wirst, trotzdem nicht fern bleibst, ist ein Indiz dafuer dass Du zum FCK eben nicht eine Kunde-Unternehmen Beziehung pflegst.

  • Überleg Dir einfach mal, warum Du dem FCK noch nicht den Rücken gekehrt hast und zumindest hier im Forum noch engagiert die Treue hälst. Warum bleibst Du nicht fern? Versteh mich nicht falsch, dass soll keine Aufforderung sein das Du gehen sollst. Im Gegenteil, ich freue mich über jeden der noch da ist. :bier:


    Aber die Tatsache dass Du (wie wir alle hier), obwohl Du seit Jahren schlecht behandelt und bedient wirst, trotzdem nicht fern bleibst, ist ein Indiz dafuer dass Du zum FCK eben nicht eine Kunde-Unternehmen Beziehung pflegst.


    Der FCK ist für mich eine Herzenssache, an der es nichts zu rütteln gibt!!! Ich überlege mir aber sehr wohl, wann und ob ich überhaupt hochfahre, denn es ist nicht nur eine finanzielle Sache, sondern auch mit einem imensen Zeitaufwand verbunden. Ansonsten stimme ich dir voll zu. :bier:


    duke. :feuer:

  • Die Familientheorie stimmt nicht, denn die Familie bleibt zu 95% beisammen, unsere FCK Anhängerschaft/Kundschaft jedoch schmilzt, das siehst du von Spieltag zu Spieltag. Leider werden es immer weniger. Sogar Dauerkartenbesitzer verzichten auf den Besuch, obwohl sie ihren Eintritt vorbezahlt haben.


    Verständlich das es weniger werden. Wer hat schon Lust über Jahre eine schlechte Vorstellung zu sehen, enttäuscht zu werden und dafür viel viel Geld und Zeit zu verschwenden. Die meisten handeln logisch und kommen irgendwann nicht mehr.