Dieser Quelle traue ich da tausendmal mehr: 04. Januar 2009 - Die Rheinpfalz : Der Menschenfreund
Uh, da wäre ich aber mal vorsichtig. Die Rheinpfalz hat sich seit der Ära Jäggi nicht durch ivestigativen Journalismus ausgezeichnet und richtig schlimm war es dann zur Zeit von Wolf. Ein Mitarbeiter hat sich dabei besonders verdient gemacht und schön den Hofberichterstatter gegeben. Eine Aufarbeitung der Versäumnisse gab es später nicht und sämtliche Entscheidungen in der Zeit wurden nicht hinterfragt. Wie oft wurde Gerets die Aussage zu Vreven um die Ohren gehauen, die allein auf die kämpferischen Fähigkeiten abzielte ? Das er überfordert war, steht auf einem anderen Blatt. Interessant dabei auch, dass die Rheinpfalz zu dem Zeitpunkt mal recht bockig reagiert hat, als man sie nicht vorab von Neuzugängen informiert hat...
Wurde Wolf eigentlich während seiner Amtszeit auch mal so hart angegangen oder hatte man ihm noch Verständnis entgegeben gebracht, als er den FCK in den Abstieg befordert hat und er mehr Geld für Neuzugänge wollte. Gab es da auch nur mal irgendwo eine Aufrechnung seiner Flops, seinen Bruder als Scout eingerechnet und was das gekostet hat ? Nicht mal bei dem Schnellschuß Auer, den er unbedingt haben wollte und der später von ihm im Wortlaut so eingeschätzt wurde: "er ist nicht der Schnellste und im unfitten Zustand hilft er uns nicht weiter". Auch da gab es keine Kritik. Ich würde mir wirklich mal überlegen, auf welches Pferd ich da setze oder mich mal wieder in Märchen aus tausend und einer Nacht einlesen.
Fehlt aktuell eigentlich noch die Wochenendekolumne vorm Spieltag rund um Kaffee und Kuchen, wie man es auch bei Wolf lesen durfte.