ZitatAlles anzeigenZu einem unansehnlichen 0:0 kam der abstiegsbedrohte Fußball-Zweit-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern gestern in einem Freundschaftsspiel beim Liga-Vierten SC Freiburg. Tempo und Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware.
In der zweiten Hälfte testete der FCK zwei Probespieler: Angreifer Jean Emmanuel Effa Owona und Rechtsverteidiger Samuel Allegro.
Der 24-jährige, 1,90 Meter große Kameruner Owona fiel - außer durch seine blauen Schuhe - vor allem in der 51. Minute auf. Sein strammer Schuss verfehlte allerdings das Tor Alexander Walkes recht deutlich. Owona ist derzeit beim FC Metz, Tabellenletzter der französischen Ligue 1, unter Vertrag.
Samuel Allegro spielte 45 Minuten lang rechts in der Viererkette, Sven Müller rückte ins rechte Mittelfeld. In der Defensive wurde der 29 Jahre alte Franzose vom Zweitligisten Châteauroux von den ebenfalls harmlosen Freiburgern kaum beschäftigt, nach vorne vermochte er allein keine Akzente zu setzen. Zur Leistung der Testkandidaten meinte FCK-Trainer Kjetil Rekdal: „Nicht schlecht, nicht gut. Aber sie nach nur einer Halbzeit zu beurteilen, ist schwierig. Sie haben ihre Chance nicht verspielt, haben aber auch nicht überzeugt im klassischen Sinne." Wie es mit den beiden Probespielern weitergeht, ließ er offen. Auch bei den übrigen Transferaktivitäten des FCK ist noch keine Entscheidung gefallen. „Das ist ein Pokergeschäft", sagte Rekdal. Teammanager Fritz Fuchs betonte: „Panikkäufe gibt es auf keinen Fall. Die Mannschaft braucht Verstärkungen, keine Ergänzungen."
Datum : 21. Januar 2008
Autor : Oliver Sperk
Quelle : Die Rheinpfalz
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