ZitatAlles anzeigen"Spielen nicht für uns, wir spielen für die Pfalz" / Co-Trainer Lutz zurück "aus der Wüste"
Das "Unternehmen Klassenerhalt" beim 1. FC Kaiserslautern ist angelaufen. Nach dem Trainerwechsel bei dem schwer angeschlagenenen Fußball-Zweitligisten hat eine Art Aufbruchstimmung die immer mehr zunehmende Depression verdrängt: Der neue Coach Milan Sasic hat schon beim ersten Training mit seinem eher heiteren Auftreten viele Sympathien bei den Zaungästen gewonnen: "Er verbreitet nicht den düsteren Bierernst seines Vorgängers Kjetil Rekdal", wollen einige Kiebitze festgestellt haben.
Vor dem schweren Sonntagspiel beim Tabellenzweiten Spvgg Greuther Fürth gab es bei den Lauterern weitere Personalentscheidungen. Die von Rekdal oder dem ehemaligen Sportdirektor Michael Schjönberg "verbannten" Spieler Stefan Lexa und Marcel Ziemer gehören ab sofort wieder zum Lauterer Zweitliga-Kader. Vor allem Lexa ist offensichtlich "heiß" und sprühte beim Benefizspiel am Dienstag in Ludwigshafen vor Spiellaune.
Auch andere Personalentscheidungen sind gefallen. So bindet Sasic den im Zuge der Rekdal-Beurlaubung ebenfalls in die Wüste geschickten Roger Lutz wieder als Co-Trainer ins Geschehen ein. Alois Schwartz (40) bleibt damit Trainer der Oberliga-Amateure, sein Co-Trainer Ex-Profi Oliver Schäfer (39). Manager Fritz Fuchs: "Wir wollen auch unsere zweite Mannschaft stärken und ihr zum Einzug in die Regionalliga verhelfen, sonst laufen uns künftig unsere guten Nachwuchsspieler davon.
Datum : 15. Februar 2008
Quelle : Allgemeine Zeitung
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