Hab hier mal ein artikel gefunden, wo es um die urteile gegen Friedrich und Co geht. Interressant ist da aber jetzt eher der letzte Abschnitt. Da will der Verein, in Person von Göbel, einen Schadensersatzprozess gegen Friedrich und co führen bei dem es um Summen geht, bei denen er genau wusste, dass ER SELBER sie zuviel gezahlt hat. Erscheint mir persönlich sehr dubios.
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Zitat Focus Online vom 07.11.2006:
Der 1. FC Kaiserslautern versucht aber noch, in einem Schadenersatzprozess gegen die frühere Chefetage
einen Teil jener 8,9 Millionen Euro einzufordern, die im Zuge des Verfahrens an Lohnsteuer nachgezahlt
werden mussten. Das hatte den Traditionsverein aus der Pfalz fast in die Pleite geführt.Ich denke, diese Passage bezieht sich auf die Verurteilten Friedrich, Wieschemann und Herzog, von denen
man einen Teil der Summe forderte, nicht auf das Finanzamt.
Es geht nicht daraus hervor, dass man zu diesem Zeitpunkt vermutete oder gar wusste, dass die
Zahlung an das Finanzamt eigentlich zu hoch war. -
Haben wir denn eine realistische Chance dieses Geld zurück zu erhalten? Das ist eher das was mich interessieren würde.
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Haben wir denn eine realistische Chance dieses Geld zurück zu erhalten? Das ist eher das was mich interessieren würde.
Wenn man Göbel und Jäggi nachweisen könnte, dass sie vorsätzlich zum Schaden des Vereins gehandelt haben,
müsste eine Chance bestehen. Alleine das nachzuweisen wird das Kunststück werden. -
Also kommen mal wieder alle davon und wir hocken weiter auf den Schulden. Bitte net...
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Abwarten. Ich gehe nicht davon aus, dass die langjährigen Mitglieder einfach mal "auf Verdacht" Anzeige erstattet haben.
Ich denke, sie werden schon das eine oder andere Belastungsmaterial bzw. Beweismaterial vorweisen können. Man kann
sich als Mitglied ja auch jederzeit Einblick in die Geschäftsunterlagen des Vereins verschaffen. Und vielleicht waren da
ja mal ein paar Fachleute dabei, die Ahnung von der Materie haben. Das hoffe ich zutiefst. -
Zitat Focus Online vom 07.11.2006:
Der 1. FC Kaiserslautern versucht aber noch, in einem Schadenersatzprozess gegen die frühere Chefetage
einen Teil jener 8,9 Millionen Euro einzufordern, die im Zuge des Verfahrens an Lohnsteuer nachgezahlt
werden mussten. Das hatte den Traditionsverein aus der Pfalz fast in die Pleite geführt.Ich denke, diese Passage bezieht sich auf die Verurteilten Friedrich, Wieschemann und Herzog, von denen
man einen Teil der Summe forderte, nicht auf das Finanzamt.
Es geht nicht daraus hervor, dass man zu diesem Zeitpunkt vermutete oder gar wusste, dass die
Zahlung an das Finanzamt eigentlich zu hoch war.Ja klar das bezieht sich auf die drei und nicht aus das FA, aber
Zitat 11 Freunde vom 12.03.08:
Im Oktober 2005 kommt das Landgericht Kaiserslautern zu einem abschließenden Urteil: Statt der anfangs vom Finanzamt hochgerechneten 13 Millionen Euro ist dem Bundesligisten lediglich eine Steuerhinterziehung in Höhe von einer Million Euro nachzuweisen. Im Einzelfall Djorkaeff wird der Verein frei gesprochen.Wie ich das sehe ist seit Oktober 05 bekannt, dass man zuviel an das Finanzamt gezahlt. Wie kann man dann hingehen und jemand für etwas zur Verantwortung ziehen zu wollen wohlwissend, das man selbst einen Fehler gemacht hat. Geht mir nur darum das ich die Verhaltensweise nicht sauber finde, zumal er unter Friedrich auch schon Controller war. In dieser Funktion werden alle Unterlagen was die Zahlungen an Spieler angeht wohl über seinen Schreibtisch gegangen sein und wäre damit auch nicht ganz unschuldig an der Hinterziehung. (Letzter Satz bewusst im Konjunktiv)
Zum eigentlichen Thema:
Ich hoffe das nun vieles was in der Vergangenheit unter der hand passiert ist aufgeklärt wird und die Schuldigen dafür belangt werden. Dafür müsste aber jemand mal anfangen auszupacken. -
Manche sind gleich andere gleicher. Ich hoffe doch sehr das die Verantwortlichen Schwerverbrecher zur Verantwortung gezogen werden. Für einen Bruchteil der veruntreuten Beträge sieht unsereins kein Tageslicht mehr. Ich bitte den deutschen Staat, falls es noch etwas wie Recht und Gerechtigkeit gibt, hier mit voller Härte vorzugehen, unabhängig davon welche Positionen die Schuldigen innehaben. Zudem muss dem zutiefst geschädigten 1. FC Kaiserslautern eine Entschädigung zugute kommen. Man hat ein gut laufendes Fussballunternehmen zugrunde gerichtet, aus purer Habgier und Machtsucht. Man darf solchen Auswüchsen keinen Nährboden geben. Behandeln Sie einmal fair, wenigstens einmal im Leben, urteilen Sie die Täter ab, wie sie auch jeden armen Wurm aus dem Volke aburteilen.
paß auf - wirst gleich zum staatsfeind abgestempelt
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Staatsfeind Nummer 1
ich muss dann los (in den schwarzen Ferrari steig)
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Ja klar das bezieht sich auf die drei und nicht aus das FA, aber
Zitat 11 Freunde vom 12.03.08:
Im Oktober 2005 kommt das Landgericht Kaiserslautern zu einem abschließenden Urteil: Statt der anfangs vom Finanzamt hochgerechneten 13 Millionen Euro ist dem Bundesligisten lediglich eine Steuerhinterziehung in Höhe von einer Million Euro nachzuweisen. Im Einzelfall Djorkaeff wird der Verein frei gesprochen.Wie ich das sehe ist seit Oktober 05 bekannt, dass man zuviel an das Finanzamt gezahlt. Wie kann man dann hingehen und jemand für etwas zur Verantwortung ziehen zu wollen wohlwissend, das man selbst einen Fehler gemacht hat. Geht mir nur darum das ich die Verhaltensweise nicht sauber finde, zumal er unter Friedrich auch schon Controller war. In dieser Funktion werden alle Unterlagen was die Zahlungen an Spieler angeht wohl über seinen Schreibtisch gegangen sein und wäre damit auch nicht ganz unschuldig an der Hinterziehung. (Letzter Satz bewusst im Konjunktiv)
Zum eigentlichen Thema:
Ich hoffe das nun vieles was in der Vergangenheit unter der hand passiert ist aufgeklärt wird und die Schuldigen dafür belangt werden. Dafür müsste aber jemand mal anfangen auszupacken.Natürlich ist der Göbel meiner Meinung nach als Controller über alle finanziellen Transfers informiert/involviert. Wäre
ja ein Armutszeugnis für einen Buchhalter, wenn es net so wäre.
Und genau das ist für mich der einzige Grund, warum Jäggi den Göbel quasi als sein Nachfolger installiert hat, weil der
über alles Bescheid wusste, selbst daran beteiligt war und ihm deshalb nicht ans Bein pissen konnte, ohne selbst ins
Fadenkreuz der Ermittler zu kommen, was aber wohl jetzt doch endlich passiert ist.