06. April 2008 - Die Rheinpfalz: Noch sieben Spiele

SaZa · 6. April 2008

Zitat

Noch sieben Spiele

FUSSBALL: Profis des 1. FC Kaiserslautern zeigen nach 0:2-Niederlage gegen Hoffenheim Verständnis für ihre wütenden Fans. Trainer Milan Sasic zufrieden mit der Einstellung seiner Mannschaft.

VON STEFFEN GALL

KAISERSLAUTERN. Es war schon ein kurioses Bild nach der 0:2-Niederlage des immer ärger abstiegsbedrohten Fußball-Zweitbundesligisten 1. FC Kaiserslautern gegen 1899 Hoffenheim. Wie begossene Pudel standen die FCK-Spieler vor der Westkurve, auf der sich die Wut, die Enttäuschung, die Trauer über die für die Fans so unglaublich deprimierende Situation der „Roten Teufel" lautstark entlud.

Es fielen heftige Worte. Ausdrücke der Verzweiflung, die in einer Zeitung nichts zu suchen haben. „Natürlich sagen die Fans in einer solchen Situation andere Sachen als das war schlecht oder so", zeigte Mittelfeldspieler Stefan Lexa Verständnis für die schimpfenden FCK-Anhänger. „So etwas ist hart und tut weh. Aber natürlich hat jeder das Recht, seinen Unmut zu äußern. Und das sind ja schließlich auch die Leute, die uns bei Erfolgen zujubeln", ergänzte Axel Bellinghausen, für den es eine Sache der Ehre war, „dass wir uns den Fans stellen". Dieses Selbstverständnis ist ein Grund dafür, warum ihn Trainer Milan Sasic zwei Tage vor der Partie gegen Hoffenheim zum neuen Kapitän ernannt hat. Natürlich hätte der 24-jährige Blondschopf sein Debüt als Spielführer lieber mit einem Sieg oder wenigstens einem Punktgewinn gefeiert. Dennoch war Bellinghausen nicht gänzlich unzufrieden: „Wir haben sehr, sehr gut gekämpft. Jeder hat sich meines Erachtens der Verantwortung gestellt!" weiter...

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Datum: 06. April 2008
Quelle: Die Rheinpfalz
Kompletter Artikel: http://www.fanini.de/forum/wbb…ad&postID=56237#post56237

Kadlec-FCK · 6. April 2008

Wir sind nicht besser.
Zu Bello: was hat laufen und Kämpfen mit Fussball zu tun. Man muss auch was mit dem Ball machen können. Bello wäre mit Sicherheit ein guter Marathonläufer.

dark-shuck · 6. April 2008

Du laberst ja auch immer nur stuss

Kadlec-FCK · 6. April 2008

Wieso. Siehst du es anders??

devilish · 6. April 2008

Natürlich reicht laufen und kämpfen nicht um ein Spiel zu gewinnen, hat man ja schön gesehen. Ohne Tore geht halt leider mal garnix und mit der 1-Punkte-Sammel-Taktik kommen wir auch ned weit. Aber der Fakt ist dass man zumindest (man rufe sich mal das Spiel gegen Osnabrück ab) froh sein kann, dass sie überhaupt gekämpft haben und gelaufen sind. Sowas scheint ja auch nicht selbstverständlich Das wir niemanden haben der es fertig kriegt nen Tor zu schießen, is wohl jedem bekannt..

Red Baron · 6. April 2008

Aufgeben.??? ..Dieses Wort existiert in meinem Wortschatz nicht .Yo es sind noch 7 Spiele also 21 Punkte das heisst es müssen mindestens 15 Punkte her egal wie,dann können wir es schaffen.Aber allein durch Kämpfen und Rennen gewinnt man keine Spiele TORE müssen her...egal wer sie mit welchem Körperteil (ausser den Händen Natürlich) macht.Wenn mehr Spieler bei uns die Einstellung eines Bellinghausen oder Sippel hätten glaube ich kaum das wir so tief in der schei....e stecken würden.Das beste Beispiel ist Cottbus in Liga 1 die wehren sich mit allem was sie haben gegen den Absturz.Also Jungs kommt endlich aussem Quark....nehmt'n Finger aussem A.... und gebt Gas.

YOU'LL NEVER WALK ALONE

BETZE FOREVER

Betze Buub · 6. April 2008

für was soll ein herr opara und co kämpfen?
sippel und bello fühlen sich mit dem verein verbunden, deswegen kämpfen sie auch.
aber was ist mit den anderen?
die spielen nur bei uns weil sie vieleicht kein anderer verein will und sie bei uns geld verdienen.
wie schon oft gesagt wurde wen wir absteigen sind sie eben weg und spielen vieleicht bei einem anderen verein wen sie einer haben will.
wen ich de sippel wäre hätte ich den anderen schon längst in den ar... getreten!!!!!

fckfan_iz · 6. April 2008

Ich vertrete ja die Theorie, dass 90% der Mannschaft weg möchten, und das ist ablösefrei nur bei Abstieg möglich. Ich denke, dass sie das als einzige Chance sehen, diesem Chaos im Verein zu entkommen. Verständlich.

Die Vereinsführung trägt die Hauptschuld an der Misere. Bloß dieser schiebt die Hauptschuld auf die Mannschaft. Wie sagte Bauckhage Freitag: "Der Vorstand steht nicht auf dem Platz."

Eine bewundernswerte Einstellung .

ALX · 6. April 2008

@fckfan_iz
Bauckhage ist Politiker, sein Job war noch nie ein anderer, als die Schuld jemandem außer sich selbst zu geben.

Was die Mannschaft angeht: Du wirst sicher recht haben: die meisten Spieler werden froh sein, wenn die Saison zu Ende ist und sie wechseln können. Egal wohin, hauptsache zu einem Verein, wo halbwegs normale Rahmenbedingungen herrschen und es vorrangig um Fußball geht.
Der Kader wurde von 3 Trainern und 2 Sportdirektoren zusammengewürfelt. Toppi ist ja mit seinem Versuch, arbeitslose Georgier unterzubringen, gescheitert. Das da kein richtiges Team entsteht ist auch irgendwo verständlich.

Fernes · 6. April 2008

Wobei die Sportdirektoren da auch ihren Teil dazu beigetragen haben. Wenn ich da an Toppmöller denke...

Solche Sachen macht man nicht - und schon garnicht, wenn man behauptet, der Verein würde einem was bedeuten...

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06. April 2008 - Die Rheinpfalz: Noch sieben Spiele

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