07. April 2008 - SWR.de : Kaiserslautern: Bauckhage und Landry treten zurück

Gott sei dank ist der blöde Politiker weg.

Hoffentlich räumt der Göbel auch noch seinen Stuhl.

HERZBLUT für IMMER und EWIG

Update, 18:41 Uhr: Bauckhage und Landry haben sich mittlerweile in einer Pressemitteilung des FCK zu Wort gemeldet und ihren Rücktritt bestätigt:

Hans-Artur Bauckhage: „Stefan Kuntz ist ein großer Gewinn für den 1.FC Kaiserslautern und er bedeutet als Vorstandsvorsitzender des FCK ein Stück ‚Neuanfang’. Vor dem Hintergrund der Kompetenz von Herrn Kuntz ist ein Rücktritt aus meiner Sicht zwangsläufig.

Darüber hinaus haben mich die nachvollziehbaren Proteste der Fans vom letzten Freitag nicht nur sehr beschäftigt, sondern waren letztendlich auch ausschlaggebend für meine Entscheidung.

Der Mannschaft des 1.FC Kaiserslautern und Trainer Sasic wünsche ich, dass sie den Klassenerhalt noch schafft. Dem Verein wünsche ich eine gute sportliche Perspektive sowie eine wirtschaftlich solide Basis.“

Rolf Landry: „Nach einem ausführlichen Gedankenaustausch mit Stefan Kuntz habe ich die Überzeugung gewonnen, dass Herr Kuntz auch über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Vereins ein klares Bild besitzt. Ich bin davon überzeugt, dass eine Persönlichkeit wie er derzeitig eine vernünftige Alternative für die weitere positive Entwicklung ist. Diese ist von uns in schwieriger Stunde eingeleitet worden, muss aber noch zu Ende gebracht werden.

Da ich bereits zum Amtsantritt angekündigt habe, nur für einen Übergangszeitraum zur Verfügung zu stehen, sehe ich meine Tätigkeit als erfüllt an und mache den Weg für eine Veränderung frei.“

Wie doch heute mehrfach in verschiedenen Medien zu lesen war (fragt mich nicht wo überall, ich habe heute den Überblick bei den ganzen Meldungen verloren) bleibt neben Kuntz Ohlinger weiterhin für die Finanzen verantwortlich.

Und um Göbel brauchen wir uns auch keine Sorgen zu machen, der tritt morgen zurück - es kann ja schließlich keine zwei Vorstandsvorsitzende geben.

Was mir weniger hier bei vielen Beiträgen mißfällt, das ist der Haß der diesen Leuten entgegen gebracht wird. Sie haben einen Job gemacht und das Beste gewollt, bzw. gegeben. Allerdings war der Job misserabel und ihr bestes nicht viel. Auch viele unserer Spieler geben ihr bestes ..... allerdings ist das bei vielen eben auch nicht sehr viel. Deswegen ist Wut, Zorn und vielleicht auch Verzweiflung angebracht - aber kein Haß!

Und eines darf nicht vergessen werden - die ganze Missere hat uns ein toller Typ names Friedrich eingebrockt ... mit seiner Gigomanie. Und Jäggi hat es fortgeführt mit seiner Buchhaltermentalität. Vergessen haben diese Herrn, dass der FCK wohl ein Wirtschaftsunternehmen ist, speziell Jäggi hat es allerdings nicht bemerkt, dass der Inhalt dieses Unternehmens der Fußball ist!

Jedenfalls ist eines sicher - egal in welcher Liga wir im nächsten Jahr spielen - die Jahre des Chaos sind ab morgen vorbei! Mit Sachverstand und ! Gedult ! wird es wieder aufwärts gehen mit unserem FCK! Aber es wird dauern .....

Jedenfalls wünsche ich Stefan Kuntz viel Erfolg .... und uns wieder einen Verein, der nicht nur durch Peinlichkeiten auffällt!

In diesem Sinn einen Gruß aus dem Ruhrpott

Zitat von Joggi

Wer als Unternehmen wie der FCK das Geld mit offenen
Händen unnötigerweise und unaufgefordert dem Finanzamt
hinterher wirft darf sich nicht wundern, wenn die Sponsoren
auf sichere Distanz gehen. Die Sponsoren wollen etwas Sinnvolles
leisten und dabei Steuern sparen.
Statt die Ex-Führung um Friedrich, Herzog und Dr. Wieschemann
juristisch zu unterstützen und damit die ungerechtfertigte Steuer-
nachzahlung zu sparen überzog man sie mit Klagen. Die Staatsanwalt-
schaft mit ihrem Kronzeugen Göbel konnte den Dreien nur 1.1 Mill.
Euro fehlerhaftes Verhalten nachweisen. Jäggi, Göbel unterstützt von
Deubig -von diesem Schuldenmacher der Nation hört man nichts
mehr- haben lieber der Finanzbehörde 13,9 Mill. Euro angeboten.
Das sind die Fehler die Bauckhage als Ursache für den Beginn des
Untergang des FCK nennt.
Unterstützt von den Provinzjournalisten Redzimski und Dürnberger
hat das Trio Jäggi, Göbel und Deubig gegen die Ex-Führung einen
unüberbietbaren Rachefeldzug veranstaltet.
Keine Schwerverbrecher, Kinderschänder oder Frauenmörder
wurden so durch den Dreck gezogen wie Friedrich, Herzog und
Dr. Wieschemann, die laut Gericht nur das Wohl des FCK im
Sinne hatten.

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Joggi, vor Gericht bekommst Du ein Urteil, kein Recht!

Ich würde zu Deinem Beitrag nichts erwidern, wenn alles zumindest rechtlich auf sicheren Füßen gestanden hätte .... und keine verdeckte Zahlungen erfolgt wären. Ist Dir bekannt, welche Zahlen für manche Spieler damals im Raum standen?

Vor allen Dingen Friedrich ist ein Egozentriker, ihm war Atze wichtiger, als der FCK! Du solltest einmal an seine Vergangenheit in Frankfurt denken.