Alles nur Söldner?

  • Dann sind es eben 3 - 5 gute Spieler, die uns am Saisonende verlassen. Seit ihr jetzt zufrieden mit der Aussagen? ;)

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • @entertainer
    Das gilt aber nur bei "selektiver" Betrachtung! Der kann auch unterirdisch schlecht spielen!


    Betzegeher
    Wichtig ist nicht, wer alles geht, sondern wer bleibt und kommt, damit wenigstens in der nächsten Saison eine leistungsfähige und leistungsbereite Mannschaft den Aufstieg anstrebt!

    Einmal editiert, zuletzt von BoldSalad278 ()

  • Zitat

    Original von betze1963
    @entertainer
    Das gilt aber nur bei "selektiver" Betrachtung! Der kann auch unterirdisch schlecht spielen!


    Betzegeher
    Wichtig ist nicht, wer alles geht, sondern wer bleibt und kommt, damit wenigstens in der nächsten Saison eine leistungsfähige und leistungsbereite Mannschaft den Aufstieg anstrebt!


    Da hast du recht. So wie ich das bei dir lese glaubst du ja nicht an den Aufstieg. :(

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • auszug aus ron von gestern
    quelle:tm


    DIE WOCHENEND-KOLUMNE Ich bin der Meinung, ...


    ... dass der FCK endgültig in der Wirklichkeit gelandet ist. Sie hatten die Nase voll. Und sie machten ihrem Ärger Luft. Spätestens nach dem 0:0 des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Freitag beim Aufsteiger TuS Koblenz muss den FCK-Fans klar sein, wie hart die Landung des pfälzischen Traditionsvereins nach dem finanziellen Chaos und der sportlichen Talfahrt der vergangenen Jahre wirklich war. Die Lauterer stecken mittendrin in Liga zwei.


    Die Lage des FCK, Platz vier und fünf Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsrang bei zwölf noch ausstehenden Spielen, ist in der aktuellen Tabelle glasklar - und gerecht - dargestellt: Der angestrebte Wiederaufstieg ist ein gutes Stück weg, aber angesichts der in der Rückrunde deutlich nachlassenden Rostocker noch erreichbar. Noch machbar für einen Verein, der längst viel kleinere Brötchen backen muss, als er es noch aus den neunziger Jahren gewohnt war. Davor dürfen auch die FCK-Anhänger nicht die Augen verschließen; auch wenn es schwer fällt, sich der harten Realität zu stellen.


    Dass der erste Lauterer Abstieg 1996 wirklich der viel zitierte Betriebsunfall war, zeigte der sofortige Gewinn der deutschen Meisterschaft 1998 nach dem direkten Wiederaufstieg eindrucksvoll. Die erste Zweitliga-Zugehörigkeit des traditionsreichen Bundesligisten erlebten die Anhänger wie in Trance, wie in einem einjährigen Traum mit der Aufstiegsfeier als Höhepunkt. 68 Punkte und 74:28 Tore nach 34 Spieltagen. Zur Krönung ein launiges 7:6 gegen den SV Meppen. Die vorzeitige Aufstiegsparty am 30. Spieltag beim 7:0-Heimsieg gegen den VfB Lübeck - ein kollektiver Freudentaumel in Rot.


    Ausgeträumt. Über zehn Jahre und eine Beinahe-Insolvenz später sind die Vorzeichen eben ganz andere. Der 1. FC Kaiserslautern ist jetzt ein ganz realer Bestandteil der Zweiten Liga, schwebt nicht wie damals auf einer rosaroten Wolke der Unantastbarkeit des Bundesliga-Dinosauriers. Mittendrin statt nur dabei. Der Erstliga-Abstieg in der vergangenen Saison hatte sich mit jahrelangem erbärmlichem Fußball abgezeichnet, finanziell gab es nichts mehr zuzusetzen.


    Klar ist aber auch: Vorstandsvorsitzender Erwin Göbel und Trainer Wolfgang Wolf können sich trotz der gegenüber 1997 völlig anderen Ausgangslage nicht hinstellen und sagen: „Okay, es hat leider nicht ganz gereicht, aber es war in Ordnung, wir sind Vierter geworden." Das ist vor allem eine finanzielle Frage. Deutlich weniger Fernseheinnahmen und kleinere Sponsorengelder im Unterhaus würden die Brötchen in der Fußball-Pfalz weiter schrumpfen lassen. Auf Dauer weniger Einnahmen - sehr bitter für einen Verein, der sowieso nicht mehr auf Rosen gebettet ist.


    Ein Nicht-Aufstieg würde den pfälzischen FCK mehr schmerzen als seinen Namensvetter, den 1. FC Köln. Der hat größeren finanziellen Spielraum, ein weiteres Zweitliga-Jahr zu überstehen.


    Nach erst 28 Törchen in 22 Spielen stehen besonders die FCK-Angreifer bei den Anhängern in der Kritik - zu Recht. Man sollte jedoch so fair sein und Wolf zugestehen, dass seine Stürmerwünsche vor der Runde finanziell nicht zu stemmen waren.


    Angesichts von Spielern aus zwölf Ländern im FCK-Kader schädliches „Söldnertum" anzuprangern, ist unsinnig und unanständig. Das ist im Profi-Sport längst an der Tagesordnung. In welchem erfolgreichen Profiklub im Fußball, Handball, Eishockey, Basketball dominieren die Spieler, die aus der jeweiligen Region stammen? Eine rhetorische Frage. Sollte der Pfälzer Wolf FCK-Trainer werden, um mit einer Truppe voller junger Pfälzer Fußball-Deutschland das Fürchten zu lehren? Eine Utopie.


    Der FCK ist Teil unserer modernen Gesellschaft, da ist „Multi-Kulti" nichts Negatives und der abwertende Begriff „Söldnertum" pure Polemik. Die Globalisierung ist fester Bestandteil unserer Zeit. In Wirtschaft, Politik - und Sport. Warum sollte das ausgerechnet beim FCK anders sein? Es hat sich eben alles verändert seit dem Wiederaufstieg vor zehn Jahren.

  • Nach dem gestrigen Spiel in Freiburg frage ich mich, was eigentlich diese Mannschaft im Training übt! Die B-Jugendmannschaft des FV Neuburg hat mehr Konzepte im Spielaufbau wie dieses kopflose Team samt Trainer.
    Hat diesen Jungs eigentlich schon jemals einer gesagt, dass man Fußball auch mit "Köpfchen" spielen kann? Ich glaube, diese Mannschaft hat wohl einen gesamt IQ von 150, incl. Trainer. Es sollte sich langsam etwas ändern, denn wer glaubt, dass diese Mannschaft Erstliga reif ist muss wohl nicht ganz richtig im Kopf sein. So hat der FCK in der 1. Liga nicht verloren.
    Zu diesen Aussagen stehe ich, in diesem Team stehen einfach zu viele Dummköpfe! Genauso gehen mir die platten Plattitüden des Trainers und der Spieler nach den letzten mehr als schwachen Spielen auf den Geist. Immer die gleiche Leier und es ändert sich gar nichts. Es wäre schön, wenn die Vorstandschaft sich langsam Gedanken über einen Trainerwechsel macht!
    So, das war meine ehrliche Meinung, ich werde mir nach fast 40 Jahren in dieser Runde kein Spiel mehr live auf dem Betze mehr anschauen. Ich werde mir mein Wochenende durch dieses elende Gekicke nicht mehr kaputt machen lassen. Ich hoffe, dass der Aufstieg verpasst wird alles andere wäre ein Katastrophe. Volker Finke hat es treffend nach dem Spiel in Freiburg gesagt, als Herr Wolf wieder jammerte, er habe mit ihm kein Mitleid!
    Ich hoffe, dass die Spieler beim ersten Training in dieser Woche vom Vorstand gleich einen Tritt in den Allerwertesten bekommen, damit sie wenigstens da mal einen Satz machen!
    Ein mehr als enttäuschter Fan
    Rowi

  • Ich versteh nicht wie man die nur jedes Mal wieder aufstellen kann!Lieber ein schwächerer Spieler der 100% gibt als einer nur 50% gibt,wenn man da noch von 50% sprechen kann!Ziemer in die Spitze!