Amedick war und ist ein Vorbild. Ich bin mir aber sicher, dass er in der heutigen Konstellation bei uns auch nicht mehr die Leistung von 2010 bei uns bringen würde. Beweisen kann ich es nicht, aber ich bin davon überzeugt.
Zudem bin ich davon überzeugt, dass die Huldigungen wie "echter Kapitän" usw. nicht fallen würden, wenn man die Erfolge nicht mit Amedick gefeiert hätte. Ist es nicht erbärmlich, dass der Charakter eines Menschen usw. abhängig von seinen Erfolgen beurteilt wird?
Und eins noch: Amedick hat für sich festgestellt, dass seine Krankheit nichts mit dem Druck im Profifußball zu tun hat. Das gilt dann aber nur für ihn und nicht für alle Profis. Insofern ist die SWR-Überschrift ein Zitat dessen Aussage grob verfälscht ist. Ein Armutszeugnis ...