Ich dachte es, ich dachte es ...
Martin Amedick (07/2008 - 01/2012)
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Verdrängt wurde er aber dennoch von Abel bereits in der Saison, in der wir 7. wurden. Yahia kam erst das Jahr drauf und war zugegebenermaßen eine Katastrophe.
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Yahia kam erst das Jahr drauf und war zugegebenermaßen eine Katastrophe.
Nur einer von vielen.Bei Verpflichtungen hat man ja schon mehr als einmal ins Klo gegriffen.Namen brauche ich ja keine zu nennen. -
Zitat
Amedick: "Meine Probleme hat man mir nie angesehen" - Ex-Profi spricht über Depressionen während seiner Karriere
Die Geschichte seines psychischen Leidens wurde im Juli 2012 publik. Eintracht Frankfurt, sein damaliger Arbeitgeber, erklärte, dass Amedick "bis auf weiteres" nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen könne. Ihn plage ein temporäres Erschöpfungssyndrom, er werde sich deshalb zeitnah in Therapie begeben. Zunächst aber wollte Amedick Abstand gewinnen. Er fuhr in den Urlaub. Und trotz der Schwermut fühlte er sich in diesen Tagen ungewohnt frei. Amedick hatte sich der tonnenschweren Last entledigt, die Krankheit verstecken und sich verstellen zu müssen. Das "große Schauspiel", wie er es nennt, war vorbei.
Die Depression, die ihn letztlich zur Auszeit zwang, konnte erfolgreich therapiert werden. Er hatte sich noch rechtzeitig Hilfe geholt. Wenn Amedick diese psychische Erkrankung beschreibt, spricht er von unterschiedlichen Perioden. Mal packte ihn die Depression gänzlich, mal konnte er sie kurzzeitig verdrängen. "In den tiefen depressiven Phasen", schildert Amedick, "spürst du eine Ohnmacht und Antriebslosigkeit. Du denkst, es hört nicht mehr auf. Und in den guten Phasen warst du wie aufgedreht." Übereifrig schrieb er dann unrealistisch-lange Listen, auf denen all das festgehalten war, was er erledigen wollte. "Du möchtest das nachholen, was du in den schlechten Phasen verpasst hast", sagt Amedick.
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Quelle: http://www.kicker.de/news/fuss…gesehen.html#omsmtwkicker -
Ich hatte und habe immer größten Respekt vor ihm.
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Ich kann es so nachvollziehen!
Hut ab, dass er damit in die Öffentlichkeit geht!
Zu oft trifft man auf Befremdnis oder Unverständnis!
Er bricht so Schneisen und ich weiß wie schwer das ist!
Kompliment und Respekt -
Auch wenn er nicht der größte Techniker war,
nicht der begnadete Fußballer,
als Mensch mit Charakter und großer Persönlickeit könnte er für viele Spieler heute ein Vorbild sein. -
Wahre Worte von einem starken Typen
Ich finde es weiter stark, dass er so darüber spricht!!!
Das ist für viele Betroffene sehr wichtig, um zu sehen das damit leben und klar kommen kann! Und das es nicht der Druck ist, der alleine zu so was führt.
Respekt Martin
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nach solch einem Kapitän könnten wir uns die heute die Finger lecken...sympathisch, leistungswillig, intelligent, auf und außerhalb des Platzes..
Die Erkrankung darf man nicht unterschätzen, viele unserer heutigen Akteure trifft sie sicherlich nicht ,da bei einigen zu wenig zum Platz zum Reflektieren zwischen den Ohren ist , da bekommt man keine Selbstzweifel , eher Selbstüberschätzung
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Einer der letzten Typen... Ein sympathischer Mensch und ein wahrer Kapitän. Das absolute Gegenteil vom jetzigen.