ZitatAlles anzeigenAm Donnerstagnachmiittag trafen wie üblich vor den Spielen des 1. FC Kaiserslautern viele Medienvertreter im Presseraum des Fritz-Walter-Stadions ein, um am Pressegespräch teilzunehmen. Chefcoach Milan Sasic beantwortete wie immer die Fragen der Journalisten.
Zuvor wurde diesmal aber noch auf die aktuelle Unterstützungsaktion des FCK und der Deutschen Vermögensberatung hingewiesen. Der DVAG-Strandkorb vom G8-Gipfel in Heiligendamm macht am Wochenende im Fritz-Walter-Stadion Station - Der FCK unterstützt die bundesweite Spendenaktion "BILD hilft e.V. - Ein Herz für Kinder". Dazu nahm am Donnerstag der gesamte Profikader inklusive Trainerstab im G8-Strandkorb Platz und stand für ein Foto bereit. Zudem bestreiten die "Roten Teufel" ihr Heimspiel gegen den FC St. Pauli am Freitag (Anpfiff: 18.00 Uhr im Fritz-Walter-Stadion) mit dem "Ein Herz für Kinder"-Logo auf der Brust.
Herr Sasic, wie ist der Gegner morgen einzuschätzen?
Milan Sasic:
Mit dem FC St. Pauli kommt ein Gegner, der schon letztes Jahr bewiesen hat, dass er in die zweite Liga gehört - es hat viele überrascht, zu welchem Zeitpunkt das Team die Klasse gehalten hat letzte Saison. Was der FC St. Pauli tut ist der absolut richtige Weg. Ich möchte es so ausdrücken: Der FCK St. Pauli versucht einen ähnlichen Fußball zu spielen, wie wir das auch tun. Es ist eine sehr aggressive Spielweise zu erkennen, die Räume werden eng gemacht und es wird auch ein sehr schnelles Spiel in die Spitze praktiziert. Die Hamburger sind eines der effektivsten Teams in der Liga, da ist jeder fünfte Schuss ein Tor. Sie haben bisher in jedem Spiel mindestens zwei Tore erzielt - auch in Unterzahl bei der SpVgg Greuther Fürth. Das soll nicht so klingen als hätten wir Angst vor St. Pauli. Aber Respekt haben wir auf jeden Fall - ich erwarte eine enge, kampfbetonte Partie, in der um jeden Quadratmeter Rasen gefightet wird.
Beim FC St. Pauli sind ja momentan viele Leistungsträger verletzt - sind die Keizkicker deswegen als noch gefährlicher einzustufen?
Milan Sasic:
Das wissen wir nicht, da müssen wir den Spielverlauf abwarten. Ich hoffe, dass der gegnerische Trainer in der Pressekonferenz nach dem Spiel sagt, dass ihm wichtige Spieler gefehlt haben und dass das Ergebnis deswegen nicht nach seinen Wünschen ausgefallen ist. Wir wollen morgen einfach zu Hause unser Spiel durchziehen und ich hoffe, dass uns das gelingt.
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Quelle : 1. FCK