Rheinpfalz-News rund um die U23

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Fussball: Heute mit FCK II gegen FSV Lu-Oggersheim

KAISERSLAUTERN (mne/fam). Im Pfalz-Derby der Fußball-Regionalliga West zwischen dem 1. FC Kaiserslautern II und dem FSV Lu-Oggersheim gibt FCK-Profi Josh Simpson (heute, 19 Uhr, Fritz-Walter-Stadion) sein Comeback.

Für drei Oggersheimer ist es eine Begegnung mit der Vergangenheit. Trainer Sascha Koch, der Sportliche Leiter Marco Haber und Mittelfeldspieler Martin Gollasch spielten früher selbst einmal beim FCK. Gollasch in der Jugend und Koch sowie Haber darüber hinaus. Koch wechselte 1997 von den FCK-Amateuren zum Zweitligisten SV Waldhof Mannheim. Haber feierte mit dem FCK seine größten sportlichen Erfolge. 1991 wurde er mit dem FCK Deutscher Meister.

„Wir kennen die Stärken des FCK und werden versuchen, sie mit ihren eigenen Mitteln zu schlagen", kündigt Marco Haber vor der Reise in die eigene Vergangenheit an.

Die Niederlage beim SV Elversberg sollte den 1. FC Kaiserslautern II nicht aus der Bahn werfen. „Wir haben das Spiel analysiert. Hätten wir unsere zwei hundertprozentigen Chancen genutzt, wären wir in Führung gegangen. Aber so nahm das Spiel seinen Lauf", reflektiert FCK-Coach Alois Schwartz die zweite Saisonniederlage. Gleichzeitig ist er aber auch optimistisch, gegen die Oggersheimer in die Erfolgsspur zurückzufinden. „So was kann passieren. Aber wir haben schon in Münster eins auf den Deckel bekommen und das weggesteckt", äußert der Lauterer Trainer. Josh Simpson, fünf Monate bei den Profis mit Mittelfußbruch ausgefallen, gibt heute in der Regionalliga sein Comeback.

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Quelle : Die Rheinpfalz

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FUSSBALL: Heute Abend empfängt der FCK II im Fritz-Walter-Stadion den FSV Lu-Oggersheim mit Trainer Koch und Sportchef Haber

VON FABIAN MÜLLER

Pfalz-Derby-Zeit in der Fußball-Regionalliga West: Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern II empfängt heute (19 Uhr) im Fritz-Walter-Stadion den FSV Ludwigshafen-Oggersheim unter Vorzeichen, die vor der Saison so nicht erwartet wurden. Der Tabellenführer aus Kaiserslautern ist auf dem Papier klarer Favorit.

FCK-II-Trainer Alois Schwartz will die Tabellensituation jedoch nicht überbewerten: „Das hat nur wenig Aussagekraft. Entscheidend ist für mich, wer nach 34 Spieltagen Erster ist." Mit acht Zählern legte Oggersheim einen mäßigen Saisonstart hin, ist seit fünf Spielen ohne Sieg und 15. der Tabelle.

„Oggersheim hat eine komplett neu zusammengestellte Mannschaft. Sie sind offensivstark, haben schon zwölf Tore erzielt. Aber hinten haben sie auch schon 13 bekommen", wiegt Schwartz die Stärken und Schwächen der Gäste ab. Er erwartet, dass Oggersheim trotz einigen Understatements im Vorfeld in Kaiserslautern „etwas holen will".

FSV-Trainer Sascha Koch hofft dabei darauf, dass der Negativtrend seiner Mannschaft mit dem 0:0 gegen Schalke II gestoppt wurde. Koch, ein ehemaliger „Roter Teufel", hat den FCK mehrfach beobachtete und sich von den Lauterer Qualitäten überzeugen können. Ein Beispiel: Die Schwartz-Elf stellt die beste Abwehr der Liga und ist mit 16 Punkten bei neun Toren ein Musterbeispiel an Effektivität. Ausnahme: Das letzte Ligaspiel beim Saar-Rivalen SV Elversberg (0:2), wo der FCK II zwei hundertprozentige Torchancen ausließ. „So ein Spiel kann passieren. Aber das wirft uns nicht aus der Bahn", glaubt Schwartz, der seine Mannschaft gefestigt sieht. Der Lauterer Trainer erinnert an die Reaktion seiner Truppe auf die erste Saisonniederlage in Münster (0:2). Im darauf folgenden Heimspiel besiegte der FCK II den hohen Favoriten Rot-Weiß Essen eindrucksvoll mit 2:0.

Alois Schwartz ist sich deshalb sicher: „Wir haben dort die Niederlage weggesteckt und werden es auch diesmal tun. Zu Hause haben wir bislang außer gegen Kleve nichts liegen lassen." Klar sei allerdings auch, dass die junge Mannschaft der „Roten Teufel" nicht immer konstant spielen kann: „Aber wir sind auf einem guten Weg." Gut in Schuss waren auch Sven Müller und Christoph Werner, nun müssen beide krank zuschauen.

„Sven war auf einem guten Weg, ein Spiel zu machen. Und Christoph hat im Test gegen die Profis getroffen. Das ist schade für sie", bedauert Schwartz, der wahrscheinlich aber auf den angeschlagenen Marc Gross bauen kann.

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Quelle : Die Rheinpfalz

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Der 1. FC Kaiserslautern II ist zumindest vorläufig wieder Tabellenführer der Fußball-Regionalliga West. 2:1 (1:1) siegte der FCK II gestern Abend bei Borussia Dortmund II.

„Wir haben ein wenig glücklich, aber verdient gewonnen. Der BVB war bisher der stärkste Gegner, auf den wir getroffen sind", bilanzierte FCk-Trainer Alois Schwartz.

Bereits nach 60 Sekunden durften die „Roten Teufel" jubeln. Nach einer Flanke von links erzielte FCK-Torjäger Sebastian Stachnik aus zehn Metern sein sechstes Saisontor. In der 15. Minute glichen die Borussen aus. Angreifer Sebastian Hille zog von der rechten Ecke des FCK-Strafraums ab. Dabei machte Lauterns Torhüter Kevin Trapp keine gute Figur, der Ball rutschte ihm durch die Hände. Schwartz nahm es ihm nicht übel: „Kevin Trapp hat seinen Fehler in der zweiten Hälfte wieder gutgemacht und uns mit zwei Paraden den Sieg gerettet." Den 2:1-Endstand markierte Profi-Leihgabe Sebastian Reinert (63.). Aus dem Gewühl ließ er BVB-Torhüter Lukas Kruse keine Chance. Nach der Roten Karte für Dortmunds Daniel Gordon (73./Nachtreten) war die Partie entschieden. Sein Heimspiel am Freitag (19 Uhr) gegen Lotte trägt der FCK II in Pirmasens aus.

SO SPIELTEN SIE

Borussia Dortmund II: Kruse - Hillenbrand, Koch, Hünemeier, Großkreutz - Öztekin (64. Omerbegovic), D. Vrancic, Gordon, Tyrala - Hille (86. Schneider), Kullmann

1. FC Kaiserslautern II: Trapp - Lamprecht, Correia, Broniszewski, Kaldirim - Neubauer, Simpson (89. Saiti) - Reinert, Akcam (88. Jemmely), Klinger - Stachnik

Tore: 0:1 Stachnik (1.), 1:1 Hille (15.), 1:2 Reinert (63.) - Gelbe Karten: Großkreutz, Hillenbrand, Öztekin - Rote Karte: Gordon wegen Nachtretens (73.) - Beste Spieler: Hille, Koch - Stachnik, Reinert - Zuschauer: 596 - Schiedsrichter: Glasmacher (Alsdorf).

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Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.253
Datum: Mittwoch, den 29. Oktober 2008
Seite: Nr.9
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Das für heute Abend in Pirmasens angesetzte Regionalligaspiel des 1. FC Kaiserslautern II gegen Sportfreunde Lotte fällt aus. Die Stadt Pirmasens hat das Stadion „bis auf weiteres" gesperrt. FCK-Trainer Alois Schwartz bedauert die Spielabsage, weil seine Mannschaft gut in Schuss war.

Durch die Beförderung Kevin Trapps zu den Profis als Reaktion auf den Ausfall von Tobias Sippel dürfte im Tor der zweiten Mannschaft Stefan Riederer seine Chance bekommen. Er kam zu Saisonbeginn aus Unterhaching. „Er ist ein guter Torwart, sehr sachlich mit guter Ausstrahlung", lobt Trainer Schwartz. Heute wird trainiert. Marschiert die Mannschaft wieder gut, dann winken zwei freie Tage am Wochenende. Alois Schwartz: „Es ist ein Geben und Nehmen....

Quelle : Die Rheinpfalz

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Fussball: Regionalliga-Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern gastiert morgen beim FC Schalke 04 II

Zwar grüßt der 1. FC Kaiserslautern II nicht mehr von der Tabellenspitze der Fußball-Regionalliga West, aber trotzdem geht die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz mit Ambitionen in das morgige Auswärtsspiel bei Schalke 04 II (14 Uhr).

Da die Partie gegen Lotte am vergangenen Freitag kurzfristig abgesetzt wurde, rutschte der FCK II auf Rang vier ab. Die Tabelle wird jedoch nicht lange verzerrt bleiben, denn schon am Dienstag (19 Uhr) wagen die zwei Teams einen neuen Anlauf, diesmal im Fritz-Walter-Stadion.

Aber bevor es soweit ist, muss das FCK-II-Team ins Ruhrgebiet reisen und sich mit der Zweitvertretung des FC Schalke 04 messen. „Eine Mannschaft, die schwer einzuschätzen ist, weil sie oft in anderer Formation spielt", sagt Schwartz. Tatsächlich sammelten schon einige hochkarätige Bundesliga-Spieler Spielpraxis in der „Zweiten", darunter Orlando Engelaar, Manuel Neuer oder Albert Streit. Ob mit oder ohne „Hilfe von oben": Die Gelsenkirchener waren bislang sehr gastfreundlich und behielten noch in keinem ihrer fünf Heimspiele die Oberhand. Vier Unentschieden zum Auftakt folgte vor zwei Wochen sogar die Heimniederlage im „kleinen Derby" mit Dortmund II. Der FCK hat dagegen bereits drei Auswärtssiege auf dem Konto.

Auf eine Prognose will sich Alois Schwartz aber nicht einlassen: „Wir fahren dort hin wie zu jeder anderen Partie und sehen nur dieses eine Spiel vor uns, alles andere sehen wir danach." Der FCK-Coach erwartet einen Gegner, der einen „technisch hoch anspruchsvollen Fußball" spielt. Der 41-Jährige erinnert daran, dass Schalke oft unter Wert geschlagen wurde und bereits „viel mehr Punkte haben müsste". Heimlicher „Star" in der Gelsenkirchener Truppe von Trainer Markus Högner ist ein alter Bekannter: Willi Landgraf (40), mit 508 Einsätzen ewiger Rekordspieler der Zweiten Bundesliga, schnürt nach dem Ende seiner Profikarriere die Schuhe für Schalke II.

Auf Lauterer Seite muss Schwartz weiter auf Kapitän Torsten Reuter verzichten, der bislang nur Lauftraining absolvieren konnte. Die Aussichten auf einen Einsatz für Marc Gross stehen derweil gut. Der ins Auge gefasste Einsatz Fabian Schönheims fällt dagegen flach, da der Profi nach auskuriertem Muskelfaserriss zwar trainieren, aber noch nicht spielen kann, wie Cheftrainer Milan Sasic gestern sagte. Schwartz: „Wer tatsächlich dabei ist, entscheiden wir nach dem Abschlusstraining."

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Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.260
Datum: Freitag, den 07. November 2008
Seite: Nr.23
"Deep-Link"-Referenznummer: '4280227'
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Fussball: 1. FC Kaiserslautern II schlägt Sportfreunde Lotte 3:1 - Zwei Tore von Saiti - Lob für Schwartz-Elf

Kaiserslautern (dbo). Durch einen überzeugenden 3:1 (2:0)-Erfolg im Nachholspiel der Fußball-Regionalliga West gegen die Sportfreunde Lotte hat der 1. FC Kaiserslautern II nach dem zwölften Spieltag wieder die Tabellenführung inne.

Der Auftakt der Partie versprach viel, und die gastgebende Mannschaft sollte es halten. Gleich der erste Schuss der Lauterer aufs Tor landete im Netz, als Mario Klinger nach fünf Minuten trocken ins linke Eck traf. Bereits in der überlegen gestalteten Anfangsphase hätte der 1. FCK II die Führung ausbauen können, gönnte aber plötzlich den Sportfreunden die Chance zum Ausgleich. Doch Christian Bienemann köpfte aus fünf Metern am Tor vorbei (25.). Davon aufgeweckt, schaltete der 1. FCK wieder einen Gang höher und wurde kurz vor dem Halbzeitpfiff durch das 2:0 von Enis Saiti belohnt (44.).

Auch im zweiten Abschnitt benötigte Kaiserslautern keine Anlaufzeit, sondern legte direkt los. Sebastian Stachnik hätte nach zwei Minuten bereits alles klar machen können, scheiterte aber mutterseelenallein an Torwart Andre Poggenborg. Nur eine Minute später rehabilitierte sich der FCK-Torjäger mit der Vorlage zum 3:0 durch Saiti. Der FCK muss sich einzig den Vorwurf gefallen lassen, das Ergebnis nach dem 3:0 nicht klarer gestaltet zu haben, doch weder Stachnik (58.), noch Pinheiro (60.) und Akcam (68.) nutzten die sich bietenden Chancen. „Das war eine sehr ordentliche Leistung meiner Elf. Doch wie in Schalke wären sicherlich mehr Tore möglich gewesen", lautete dementsprechend der einzige Kritikpunkt von FCK-Trainer Alois Schwartz.

Stattdessen war es Lotte vorbehalten, in der vorletzten Minute durch den eingewechselten Dennis Rommel den „Ehrentreffer" zu erzielen, der gleichzeitig das erste Gegentor für den 1. FC Kaiserslautern II in einem Heimspiel bedeutete. „Die Leistung von Kaiserslautern war das Beste, was ich in dieser Saison bisher in der Regionalliga gesehen habe." Das größte Lob des Abends kam ausgerechnet von Gäste-Trainer Maik Walpurgis.

So spielten sie

1. FC Kaiserslautern II: Riederer - Lamprecht, Broniszewski, Correia, Kaldirim - Klinger, Neubauer - Akcam, Pinheiro, Saiti (70. Werner) - Stachnik (82. Dautaj)

Sportfreunde Lotte: Poggenborg - Brinker, Leimbrink, Kreuzheck, Lodter - Gorschlüter, Langenstroer (72. Hozjak) - Piorunek (62. Rommel), Böwing-Schmalenbrock, Dondorf - Bienemann (77. Birgir)

Tore: 1:0 Klinger (5.), 2:0 Saiti (44.), 3:0 Saiti (48.), 3:1 Rommel (89.) - Gelbe Karten: Klinger, Saiti, Pinheiro - Lodter - Beste Spieler: Klinger, Saiti, Lamprecht - Gorschlüter - Zuschauer: 280 - Schiedsrichter: Kempter (Sauldorf)

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Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.264
Datum: Mittwoch, den 12. November 2008
Seite: Nr.8
"Deep-Link"-Referenznummer: '4297835'
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Fussball: Der 1. FC Kaiserslautern II steht nach dem 3:1-Sieg gegen Lotte wieder an der Spitzeder Regionalliga West. Und dennoch bescheinigt Trainer Alois Schwartz seiner jungen Truppe„noch immer Entwicklungspotenzial". Dieses Mal tritt Enis Saiti mit zwei Toren ins Rampenlicht.

Der „Wahnsinn" geht weiter: Mit dem 3:1-Heimsieg im Nachholspiel gegen die Sportfreunde Lotte (wir berichteten gestern im überregionalen Sportteil) hat sich der 1. FC Kaiserslautern II am Dienstagabend die Tabellenführung in der Fußball-Regionalliga West zurückgeholt.

Für die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz war es bereits der siebte Saisonsieg im zwölften Spiel (bei drei Unentschieden und einer Niederlage). Gästetrainer Maik Walpurgis machte nach der Partie im Fritz-Walter-Stadion eine tiefe verbale Verbeugung vor dem FCK-Team, sprach von der besten Vorstellung, die er in dieser Saison in der Regionalliga gesehen hat. „Das Tempo war zu hoch für meine Mannschaft, phasenweise war ein Klassenunterschied zu erkennen", gestand der Coach der Sportfreunde Lotte und attestierte der jungen Lauterer Truppe eine „fußballerisch und taktisch reife Leistung". Sein Pendant Alois Schwartz nahm die Blumen natürlich dankend entgegen, betonte aber sofort: „Das dürfen meine Spieler nicht hören, damit sie einen klaren Kopf behalten." Denn was predigt der Trainer immer und immer wieder: „Wir dürfen nicht einen Moment selbstzufrieden werden."

Zumindest zufrieden konnten die Zuschauer sein, die wieder mal ein schönes Spiel des Lauterer Talentschuppens gesehen hatten. Tabellenstand und Leistung korrespondieren zurzeit beim FCK II. Die sehr stabile Abwehr ließ wenig zu, und davor glänzte der „allesfressende" Staubsauger Sergej Neubauer. Auf dieser guten Basis aufbauend, konnte die Offensivabteilung der Gastgeber Glanzlichter setzen, gefiel immer wieder mit schnellen und direkten Kombinationen in die Spitze. Das einzige Manko war die Chancenverwertung. Vor allem in der zweiten Halbzeit hatte der FCK jede Menge Möglichkeiten, das Ergebnis höher zu schrauben. Mit ihren bislang 17 Saisontoren gehören die Lauterer in Sachen Torbilanz auch nur zum Mittelmaß der Liga. Aber sie setzen ihre Treffer bislang sehr effektiv ein.

Gleich zwei Tore gelangen am Dienstagabend Enis Saiti, und das in seinem ersten Spiel von Anfang an. Nach Mario Klingers frühem 1:0 (5.) erzielte der erst 18-Jährige die FCK-Tore zwei (44.) und drei (48.), ehe Lotte kurz vor Schluss noch der Ehrentreffer gelang (89.). Ein tolles Spiel also für den jungen Mazedonier, der 2004 vom VfR Kaiserslautern an den Betzenberg kam. „Ich freue mich sehr", sagte Saiti kurz nach der Partie. Natürlich war der Trainer mit dem zweimaligen Torschützen zufrieden: „Er hat seit Wochen hervorragende Trainingsleistungen gebracht. Jetzt konnte ich ihn endlich bringen, und er hat sie im Spiel bestätigt", sagte Schwartz.

Saiti war freilich nicht der einzige starke Youngster auf dem Platz. Ein genauerer Blick auf die Mannschaft des FCK II am Dienstagabend: Mit Marcel Correia (19), Hasan-Ali Kaldirim (18), Ricky Pinheiro (19), Vllaznim Dautaj (19) und eben Saiti (18) wurden fünf Spieler unter 20 Jahren eingesetzt. Und wirklich „alt" war der Rest der Truppe auch nicht. „Die jungen Spieler kommen mehr und mehr in dieser Liga an. Wir haben immer noch Entwicklungspotenzial", freut sich Alois Schwartz.

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Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.265
Datum: Donnerstag, den 13. November 2008
Seite: Nr.22
"Deep-Link"-Referenznummer: '4305976'
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VERL. Die kleinen „Roten Teufel' mischen weiter die Fußball-Regionalliga West auf. Beim SC Verl behielt der 1. FC Kaiserslautern II mit 1:0 (0:0) die Oberhand und bleibt nach dem vierten Auswärtssieg der Saison weiter Tabellenführer. Jetzt sogar mit drei Punkten Vorsprung vor den Aufstiegsfavoriten Essen und Münster.

Dabei taten sich die Pfälzer gegen die robust agierenden Ostwestfalen lange Zeit schwer, hatten sogar Glück, nicht in Rückstand zu geraten. „Der Kräfteverschleiß bei meinen jungen Spielern war nach dem dritten Spiel in einer Woche deutlich zu erkennen. Der Sieg war schon etwas glücklich für uns", gestand FCK-Trainer Alois Schwartz. Doch sieben Punkte aus der „englischen Woche' können sich wirklich sehen lassen.

Der FCK II kam erst nach der Pause besser ins Spiel. Ein Zusammenspiel der beiden besten Lauterer entschied die Begegnung: Nach einem Verler Ballverlust im Mittelfeld schickte Ricky Pinheiro Alper Akcam auf die Reise, der Verls Torhüter Milos Mandic umspielte und locker einschoss (65.). Die Gastgeber kamen trotz großer Bemühungen nur zu wenigen guten Gelegenheiten. Die beste Chance vereitelte FCK-Torhüter Stefan Riederer aus kurzer Distanz gegen Bernhard Venker. (mpw)

SC Verl: Mandic - Uilacan, Flottmann, Saur, Kaminski - Neumann, Leeneman - Bamba (66. Venker), Arifi (83. Freiberger), Jurez - Knappmann

1. FC Kaiserslautern II: Riederer - Kaldirim, Schönheim, Correia, Abel - Neubauer, Klinger - Saiti (77. Lamprecht), Pinheiro (90.+3 Jemmely), Akcam (89. Dautaj) - Stachnik

Tor: 0:1 Akcam (62.) - Gelbe Karten: Stachnik, Saiti - Beste Spieler: Uilacan, Knappmann - Pinheiro, Akcam - Zuschauer: 550 - Schiedsrichter: Wijnen (Hannover).

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Quelle : Die Rheinpfalz

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Fussball: Regionalliga-Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern empfängt VfL Bochum II - Einige Fragezeichen

Fünfmal spielte der 1. FC Kaiserslautern II in dieser Saison der Fußball-Regionalliga West bislang gegen die sogenannten U23-Nachwuchsteams der Bundesliga-Vereine, schaffte vier Siege und ein Unentschieden. Morgen (14 Uhr) empfängt der FCK II nun im Fritz-Walter-Stadion den VfL Bochum II.

Mit 27 Punkten führt der 1. FC Kaiserslautern II zurzeit die Tabelle der Regionalliga West an, drei Zähler vor den großen Favoriten Rot-Weiß Essen und Preußen Münster. Die Bochumer dagegen kämpfen um den Anschluss ans Mittelfeld und müssen sich mit ihren 16 Punkten eher nach unten orientieren. Auf dem Papier also eine klare Angelegenheit für die Mannschaft von FCK-Trainer Alois Schwartz. „Wie bei Amateurmannschaften üblich, sind sie nicht so konstant. Bochum hatte sehr gute Spiele, aber auch einige negative", sagt der Kaiserslauterer Übungsleiter über den morgigen Gegner.

Auffällig: Bochum sammelte zwar bis dato elf Zähler weniger als der FCK II, hat aber schon sieben erzielte Tore mehr auf dem Konto (25). Fast die Hälfte markierte das gefährliche VfL-Sturmduo Sami El-Nounou und Roman Prokoph (jeweils sechs). Der Deutsch-Palästinenser El-Nounou ist mit seinen 29 Jahren auch der mit Abstand erfahrenste Akteur im Kader des Bochumer Trainers Nico Michaty. Um die Offensivstärke weiß auch Schwartz: „Aber offensichtlich haben sie hinten Probleme."

Die Lauterer Elf weist mit erst 18 Treffern zwar die mit Abstand schlechteste Ausbeute der Spitzenteams auf, kassierte aber auch erst zehn Gegentore und steht deshalb nicht nur zu recht an der Tabellenspitze, sondern auch für ein Musterbeispiel an Effizienz. Jüngstes Beispiel: Der etwas glückliche 1:0-Erfolg am vergangenen Samstag beim SC Verl. Mit dem achten Saisonsieg blieben die „Roten Teufel" zum fünften Mal hintereinander ohne Niederlage. Zu Hause sind sie in sieben Auftritten sogar noch ungeschlagen.

Fehlen wird im morgigen Heimspiel der Lauterer Goalgetter Sebastian Stachnik, der in Verl seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison kassierte. Wer den Stürmer mit den bislang acht Saisontoren ersetzt, entscheidet sich laut Schwartz kurzfristig. Optionen sind auch wieder Torsten Reuter und Christoph Werner. Über die Startformation muss der FCK-Trainer daher recht spontan entscheiden: „Wir werden sehen müssen, was von oben noch komm

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Quelle : Die Rheinpfalz