Rheinpfalz-News rund um die U23

Gute Ansätze, aber zu wenig Punkte

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Fussball: Drei Punkte aus drei Spielen für FCK II

Das Auftaktprogramm des 1. FC Kaiserslautern II in der Regionalliga West war knüppelhart. Die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz musste an den ersten drei Spieltagen schon gegen die Aufstiegsanwärter Rot-Weiss Essen (0:2) und Preußen Münster (1:0) sowie den aktuellen Tabellenführer Sportfreunde Lotte (0:2) antreten. Unter dem Strich blieben für den FCK II zwar nur drei Punkte, aber die Erkenntnis, dass man trotz der Abgänge von etlichen Leistungsträgern und der Integration von 18 Neuen mithalten kann.

„Wir haben bisher zweieinhalb gute Spiele gemacht. Mit etwas mehr Glück wäre auch in Essen für uns etwas drin gewesen. Wir haben nur in der ersten Halbzeit in Lotte nicht gut gespielt und deshalb auch verdient verloren. Aber dort werden auch andere Mannschaften noch ihre Probleme bekommen. Insgesamt hätten durchaus schon ein paar Zähler mehr auf unserem Konto sein können", blickt Trainer Schwartz nicht ganz unzufrieden zurück.

In den kommenden Wochen wird es für die jungen Pfälzer darauf ankommen, die gezeigten guten Ansätze auch in Punkte umzuwandeln. Denn mit den Reserve-Mannschaften aus Mönchengladbach, Bochum und Mainz sowie dem SV Waldhof Mannheim trifft der FCK II auf einige Gegner, die auf dem gleichen Niveau spielen. „Ich werde jetzt nicht sagen, wir müssen unbedingt gewinnen. Denn jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden. Aber wenn wir unsere Leistung aus den ersten Begegnungen bestätigen können, dann werden wir in den nächsten Spielen auch punkten", gibt sich Alois Schwartz zuversichtlich.

In den kommenden Wochen ist auch Mario Klinger noch mehr gefordert. Der Mittelfeldspieler, der auf Grund seiner Erfahrungenen bei Hessen Kassel und Rot-Weiss Essen schon zu den erfahrenen Akteuren im Lauterer Kader gehört, muss sich steigern.

„Er hat im Auftaktspiel bei seinem Ex-Club Rot-Weiss Essen nicht nur wegen des verschossenen Elfmeters sehr unglücklich gespielt, konnte diesen Eindruck gegen Münster etwas reparieren. In Lotte ist er, wie die meisten seiner Kollegen, schwer in Tritt gekommen", sagt Schwarz. Dabei nimmt der 22-Jährige eine Schlüsselposition ein: „Er hat sicher keine einfache Aufgabe. Aber ich erwarte, dass er im Mittelfeld für Ordnung sorgt und die jungen Leute führt." Zumal mit Stürmer Dustin Heun (25), der neu von Union Berlin zum FCK gekommen ist, ein weiterer Fixpunkt noch nicht fit ist.

Die nächste Aufgabe wartet am Sonntag auf die Pfälzer. Zum Auftakt der Englischen Woche tritt die Schwartz-Truppe gegen Borussia Mönchengladbach II an. „Wir haben uns von der Borussia schon ein genaues Bild machen können. Wir haben die Mannschaft von Horst Wohlers sowohl beim 2:1-Sieg gegen Waldhof Mannheim als auch Freitag beim 3:4 gegen die Zweite aus Mainz beobachten lassen", verrät Schwartz.

Die Vorbereitung auf das Gladbach-Spiel beginnt bei den Pfälzern erst heute. „Wir sind am Freitag noch in der Nacht aus Lotte nach Kaiserslautern zurückgefahren und waren erst gegen drei Uhr wieder zu Hause. Nach einem Regenerationstag habe ich den Jungs das Wochenende frei gegeben, damit sie Kraft für die Englische Woche sammeln können. Das wird noch anstrengend genug", sagt Schwartz. (mpw)

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Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.195
Datum: Montag, den 24. August 2009
Seite: Nr.22
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In der Fußball-Regionalliga West hat sich der 1. FC Kaiserslautern II in einem furiosen Jahresfinale auf Rang vier verbessert. Die jüngste Mannschaft der Liga, das Durchschnittsalter liegt bei 20,7 Jahren, trumpfte vor allem auswärts auf, gewann die Derbys in Mannheim, Saarbrücken, Mainz und Elversberg. Mit einem famosen 3:1 gegen Mario Baslers Eintracht Trier legte die Mannschaft von Alois Schwartz dann auch noch ihren Heimkomplex ab - sieben Spiele war der FCK im heimischen Stadion ohne Sieg. Zu den großen Hoffnungsträgern im Team zählen die 18-jährigen Steven Zellner, Boris Becker und Alan Stulin.

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung

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Am Mittwoch beginnt die 31. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft um den Wanderpokal der RHEINPFALZ. Wie im vergangenen Jahrgehen in der Barbarossahalle 19 Mannschaften ins Rennen um die begehrte Trophäe. Titelverteidiger ist die TSG Kaiserslautern,die ebenso wie der Rekordsieger 1. FC Kaiserslautern II und der TuS Hohenecken am Donnerstag ins Geschehen eingreift.

Ein Blick in die Erfolgsstatistik der Stadtmeisterschaft: Mit 13 Titelgewinnen liegt der 1. FC Kaiserslautern II immer noch deutlich vor der TSG Kaiserslautern ( 8 ) und dem TuS Hohenecken (7). In den vergangenen drei Jahren gingen die Roten Teufel jedoch leer aus, Turniersieger waren sie letztmals 2006. Danach blamierten sie sich zweimal in Folge, als sie jeweils in der Vorrunde schon die Segel streichen mussten. Vor einem Jahr erreichte das Team von Trainer Alois Schwartz dann immerhin den dritten Platz. Damals hatte der Coach im Vorfeld von seiner Mannschaft gefordert, unter allen Umständen die Vorrunde zu überstehen. Diesmal geht der 42-jährige Fußballlehrer noch einen Schritt weiter: „Im vergangenen Jahr war es ein ordentliches Ergebnis. Aber dieses Mal wollen wir es richtig machen und das Turnier gewinnen." Eine klare Kampfansage also von Seiten des FCK II.

Um zum 14. Mal Stadtmeister zu werden, will Schwartz „eine Mannschaft zusammenstellen, die sich in der Halle wohl fühlt". Das ist auch unbedingt notwendig, denn im Vorbeigehen hat dieses Turnier noch niemand gewonnen. Zu hochkarätig ist die Besetzung, viel zu stark die Konkurrenz - vor allem durch die beiden Verbandsligisten TSG Kaiserslautern und TuS Hohenecken. Und mit den TSG-Kickern bekommt es der FCK II diesmal schon in der Vorrunde zu tun. In der sogenannten Hammergruppe D, die im Gegensatz zu den drei anderen Gruppen lediglich aus vier Mannschaften besteht, streiten sich TSG und FCK II mit dem amtierenden Vizemeister SG Eintracht Kaiserslautern (Bezirksklasse) und dem ASV Kaiserslautern (Kreisliga) um die beiden Tickets für den Finaltag, der heute in einer Woche in der Barbarossahalle über die Bühne geht.

Sollte alles „normal" laufen, also entsprechend der Ligazugehörigkeit, wäre für die Eintracht schon in der Vorrunde Endstation. Zur Erinnerung: Im Vorjahr verlor die Mannschaft von Robert Ratkowski das Finale nur knapp mit 3:4 gegen die TSG. „Wir sind in einer schwierigen Gruppe, so ist es nun mal. Aber wir freuen uns auf das Turnier", sagte Ratkowski schon nach der Gruppenauslosung im November. Und ließ auch gleich noch wissen, dass er und seine Schützlinge alles versuchen werden, „um wieder eine Überraschung zu schaffen". TSG-Trainer Steffen Linsmayer weiß, wie gefährlich diese Gruppe ist: „Wir haben starke Gegner, und da es auch noch die Vierergruppe ist, dürfen wir uns keinen Ausrutscher erlauben." Ein frühes Scheitern wäre für den Titelverteidiger natürlich eine herbe Enttäuschung. Davon geht Linsmayer aber nicht aus. „Wir haben technisch gute Fußballer und uns vorgenommen, attraktiven Hallenfußball zu spielen", betont der TSG-Coach.

Drei der Halbfinalisten des vergangenen Jahres spielen also in einer Gruppe und steigen am zweiten Spieltag ins Turniergeschehen ein. Auch der TuS Erfenbach, der 2009 im Semifinale gegen die TSG (1:3) und anschließend im Spiel um Platz drei gegen den FCK II (0:1) den Kürzeren gezogen hatte, ist erst am Donnerstag gefordert. In der hervorragend besetzten Gruppe B bekommt es der Bezirksligist nicht nur mit dem TuS Hohenecken zu tun, sondern auch noch mit den starken Bezirksklasse-Vertretern VfR Kaiserslautern und SV Wiesenthalerhof. Der Kreisliga-Vorletzte VfL Kaiserslautern hat hier lediglich Außenseiterchancen. „Für viele Spieler ist die Stadtmeisterschaft ein Highlight. Unser Ziel ist es, die Zwischenrunde zu erreichen. Das wird nicht einfach", sagt der Erfenbacher Trainer Ralph Schmulder. Turnierfavoriten sind für ihn die TSG und Hohenecken: „Ich glaube, sie nehmen das Turnier ernster als der FCK II, dem in den vergangenen Jahren die Motivation fehlte."

„Dem TuS Erfenbach traue ich in diesem Turnier viel zu. Und die TSG Kaiserslautern ist ja bei der Stadtmeisterschaft auch immer sehr motiviert", weiß Lars Schmitt, der Spielertrainer des TuS Hohenecken. Er wünscht sich, dass seine Spieler bei der Stadtmeisterschaft „vor allem Spaß haben und sich nicht verletzen". Die Titelkämpfe in der Halle bezeichnet Schmitt als „ein schönes Beiwerk", fügt aber gleich an: „Es ist klar, dass wir gewinnen wollen."

Eröffnet wird die 31. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft am Mittwoch um 18 Uhr mit dem Duell der beiden Kreisligisten FCK Portugiese und SC Siegelbach. Sie bilden zusammen mit den beiden Kreisklasse-Vertretern Fatih Spor und FSV Kaiserslautern sowie den Bezirksklasse-Kickern des ESC West Kaiserslautern die Gruppe A. Den Westlern fällt als ranghöchstes Team in diesem Fünferfeld die Favoritenrolle zu. „Meine Spieler sind heiß auf die Stadtmeisterschaft. Unser Ziel ist es, am Samstag dabei zu sein. Deshalb dürfen wir in unserer Gruppe keine Mannschaft auf die leichte Schulter nehmen", betont ESC-Coach Patrick Wieczorek.

Ausschließlich Kreisligisten (Morlautern, Mölschbach) und Kreisklasse-Mannschaften (Juventude, Einsiedlerhof sowie Turnierausrichter FC Erlenbach) tummeln sich in der Gruppe C, die am Mittwoch an der Reihe ist. Als Favorit geht der SV Morlautern ins Rennen, der nicht nur die Tabelle der Kreisliga Kaiserslautern mit über zehn Punkten Vorsprung anführt, sondern in der Winterpause personell weiter aufgerüstet hat (wir informierten gestern). „Ich glaube, dass der SV Morlautern mit seinen Koryphäen ein gutes Turnier spielen wird", sagt TSG-Trainer Steffen Linsmayer deshalb mit Blick auf die Truppe von Trainer Karl-Heinz Halter.

Drei Mannschaften, die unterhalb der Bezirksklasse angesiedelt sind, werden aufgrund der besagten Konstellationen also mindestens am Finaltag vertreten sein, an dem wie immer acht Teams antreten. (pkn/ffg)GALLS

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Quelle :

Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.7
Datum: Samstag, den 09. Januar 2010
Seite: Nr.18

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Die 31. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft um den Wanderpokal der RHEINPFALZ ist eröffnet: Die beiden Kreisligisten SC Siegelbach und FCK Portugiese standen sich gestern Abend in der Barbarossahalle im ersten Spiel des Turniers gegenüber. Die technisch guten portugiesischen Kicker (hier Brice Tsemo elegant mit der Hacke gegen den Siegelbacher Marcel Bohn) gewannen die Eröffnungspartie mit 2:0. Es folgten 19 weitere Begegnungen über jeweils zehn Minuten, bis die ersten vier Tickets für den Finaltag vergeben waren. Heute Abend greifen mit dem Titelverteidiger TSG Kaiserslautern (8 Turniererfolge), dem Rekordsieger 1. FC Kaiserslautern II (13) sowie dem TuS Hohenecken (7) auch die drei großen Favoriten ins Geschehen ein. Die acht besten Mannschaften der Vorrundenspieltage qualifizieren sich für die Zwischenrunde, die am Samstag in der Barbarossahalle ausgetragen wird (ab 15 Uhr).

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Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.11
Datum: Donnerstag, den 14. Januar 2010
Seite: Nr.13

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Läufe im Schnee statt Training am Gardasee

Hinter dem 1. FC Kaiserslautern II liegt eine mäßige Vorbereitung - Morgen Heimspiel gegen Tabellenführer Lotte

Nach genau zwei Monaten Winterpause rollt für die zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern morgen wieder der Ball - falls der Rasen im Fritz-Walter-Stadion bespielbar ist. Mit den Sportfreunden Lotte erwartet der FCK II den aktuellen Tabellenführer der Fußball-Regionalliga West (Anstoß: 14 Uhr).

„Die Bedingungen in der Vorbereitung waren sicher alles andere als optimal", sagt FCK-Trainer Alois Schwartz mit Blick auf die häufigen Wechsel zwischen Kunstrasen, Hallenböden und vereistem Untergrund. Nach zehntägiger Arbeit im Grundlagenbereich startete der Tabellenvierte am 19. Januar mit einem Unentschieden gegen den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden in die Testspielphase. „Beim 1:1 gegen den SV Wehen haben wir eine Stunde gut gespielt", kommentiert Schwartz den respektablen Auftritt in der BRITA-Arena. Vier Tage später beim 2:0 gegen den Oberliga-Aufsteiger Hassia Bingen habe er viel gewechselt, um möglichst allen Spielpraxis zu verschaffen, informiert der FCK-II-Coach. Bis dahin war die Vorbereitung eigentlich sehr gut gelaufen.

Doch dann kam der große Schnee, und so blieb es für Alois Schwartz und sein Perspektivteam bei lediglich zwei Testspielen. Weitere Partien gegen den SC Freiburg II und die TSG Pfeddersheim waren geplant, fielen aber der Witterung zum Opfer. Eine optimale Vorbereitung auf die restlichen 16 Spiele sieht sicher anders aus. „Im letzten Jahr waren wir noch unmittelbar vor Rückrundenbeginn fünf Tage am Gardasee", erinnert Schwartz. Dieses Jahr das Kontrastprogramm: Anstelle von Übungseinheiten im Süden und einem ordentlichen Feilen an der Feinabstimmung standen lange Zeit Schneeläufe und die Arbeit im Ausdauerbereich auf dem Programm.

Unter besseren Bedingungen haben sich einige Konkurrenten der Lauterer auf die Rückrunde vorbereiten können. Die Sportfreunde Lotte, die mit einem Punkt Vorsprung auf den 1. FC Saarbrücken die Tabelle anführen, bezogen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte ein Wintertrainingslager im Süden. Das türkische Golferparadies Belek war das Ziel des Halbzeitmeisters. Eine Woche Trainingslager unter optimalen Bedingungen haben die Lotter somit hinter sich, trotzdem ist FCK-Trainer Schwarz überzeugt, diesen Nachteil wettmachen zu können. „Ich glaube, meine Mannschaft hat genug Charakter. Sie kann mit dieser schwierigen Situation umgehen und wird sie auch meistern." Im Spitzenreiter aus Westfalen sieht Schwarz ein ausgeglichenes und homogenes Kollektiv, aus dem kein Einzelspieler so recht heraussticht. „Der Star ist bei Lotte die Mannschaft", sieht der FCK-Coach in der Geschlossenheit die Trumpfkarte der Westfalen. Lotte stehe zu Recht oben in der Tabelle.

Personell kann Schwartz nicht ganz aus dem Vollen schöpfen. Der Dauerbrenner der Hinrunde, Steven Zellner, wird noch etwa einen Monat ausfallen. Der Stoßstürmer musste sich einer Operation im unteren Rückenbereich unterziehen. Auf das Saisonziel angesprochen, sagt Schwartz: „Gesichert durch die Runde gehen und am Ende einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Zudem wollen wir durch das Ausbilden und Heranführen der Nachwuchsspieler an den Profibereich unseren Aufgaben gerecht werden."

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Quelle:

Publikation: Pfälzische Volkszeitung
Ausgabe: Nr.36
Datum: Freitag, den 12. Februar 2010
Seite: Nr.22

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Weil Regionalligist FCK II 25 Minuten lang schläft, bleiben die drei Punkte bei Mönchengladbach II.

Der 1. FC Kaiserslautern II hat den Start in das neue Fußball-Jahr in der Regionalliga West verpatzt. Im ersten Pflichtspiel 2010 gab es am 21. Spieltag eine knappe 0:1 (0:1)-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach II. Der entscheidende Treffer vor 305 Zuschauern im Grenzlandstadion gelang den Gastgebern durch Dennis Dowidat in der 24. Minute.

Erstmals nach vier Pflichtspielen musste sich die Mannschaft von FCK-Trainer Alois Schwartz damit wieder geschlagen geben und verpasste den vorübergehenden Sprung auf Rang vier. „Wir haben die ersten 25 Minuten verschlafen, sind nur schwer in die Gänge gekommen. Die Niederlage hätte nicht sein müssen, war unter dem Strich aber auch nicht ganz unverdient", gab Schwartz nach dem Abpfiff zu Protokoll. „Beiden Mannschaften hat man angemerkt, dass sie lange kein Spiel mehr bestritten haben. Wir sind noch nicht auf dem Stand, den wir am Ende der Hinrunde hatten", stellte Schwartz zudem fest.

Im ersten Spiel des Jahres konnte der FCK-Trainer auf die drei Profis Mathias Abel, Sascha Kotysch und Fabian Müller zurückgreifen. Abel (nach dem dritten Kreuzbandriss) und Kotysch (Wadenbeinbruch) sammelten erstmals nach ihren langen Verletzungspausen wieder Spielpraxis. Aber auch die Unterstützung durch die großen „Roten Teufel" verhinderte nicht die kalte Dusche nach 24 Minuten. Aus halblinker Position ließ der Gladbacher Dennis Dowidat Kaiserslauterns Schlussmann und Kapitän Marco Knaller keine Abwehrmöglichkeit.

Erst danach wachten die Gäste auf und kamen zu einigen Gelegenheiten. Die größte Chance vergab Mario Klinger freistehend aus fünf Metern. Pech hatte Klinger eine Viertelstunde nach dem Seitenwechsel, als sein Distanzschuss nur gegen den Pfosten prallte. Und auch Andrew Wooten konnte den Ball nach einem Alleingang nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen. Schon am Dienstag geht es für den FCK mit dem Auswärtsspiel beim SC Preußen Münster weiter. Anpfiff an der Hammer Straße ist um 19 Uhr

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Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau
Ausgabe: Nr.8
Datum: Sonntag, den 21. Februar 2010
Seite: Nr.14