FCK Fans werden Opfer der Polizei


  • Kann ich in keinster Weise verstehen. Der hält eine Bierflasche in der Hand und ein Feuerzeug, dass er anmacht (wenn es so war, wie du auch annimmst). Was für ein Tatbestand ist das? Landfriedensbruch im Zusammenhang mit linken Randalen. Weit her geholt und dann damit auch noch Überreaktionen der Polizei zu rechtfertigen, finde ich völlig daneben. Was haben da linke Randalierer mit zu tun? Dies als Grund für solche Entgleisungen anzuführen ist sehr abenteuerlich. Demnächst dürfen sie alles damit rechtfertigen, da sie in ihrem Berufsleben mit irgendwelchen Gruppen mal Stress hatten.


    Dein Post ist völlig daneben.

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

  • Stimme da, auch wenn das bisher fast noch nie vorkam, Dirtdevil absolut zu. :D Auch wenn man natürlich die Story von beiden Seiten hören sollte, bevor man das endgültig bewerten kann. Bekanntlich neigt man in Erzählungen/Schilderung von Ereignissen zum Übertreiben. Beide Seiten...

  • "Der Polizist im Abteil zog sein Pfefferspray, worauf hin der Fan die Bierflasche weglegte. Die Fans von der Drohung überrascht, blickten den Polizisten an. Ungefähr 10 Sekunden nach der ersten Drohung sprühte der Polizist auf Kopfhöhe circa 2 Sekunden einen Strahl Pfefferspray in den schmalen Raum zwischen den Fans."


    Sollte sich das so zugetragen haben, kann man das auch nicht mit Emotionalität entschuldigen. Für so etwas sind sie wohl ausgebildet und 10 Sekunden dürften auch reichen, um die Situation zu überblicken und angemessen darauf zu reagieren.

  • Ich habe so teilweise das Gefühl, als ob es momentan populär ist, sich als Opfer der Staatsgewalt darzustellen. Selber hat man natürlich nie etwas gemacht, es sind immer die anderen, in diesem Fall die "bösen" Polizisten. Man sollte das doch etwas differenzierter sehen und abwarten, wie die andere Seite den "Fall" darstellt und was am Ende dabei rauskommt.

  • Ich finde, da hat die Polizei mal wieder übertrieben...


    Die verstoßen gegen Dienstvorschriften, ist das euch allen Kontra-Postern überhaupt klar? Wenn ihr was in eurem Beruf falsch macht, werdet ihr auch abgemahnt, gekündigt oder versetzt! Werdet euch mal klar darüber, dass die Polizei das nicht machen darf!


    Und nein, ich bin kein Antifa! Tendiere zwar eher zu links, als zu rechts, aber kein Antifa! Ich sehe das Problem nur realistisch!

  • Sollte sich das so zugetragen haben, kann man das auch nicht mit Emotionalität entschuldigen. Für so etwas sind sie wohl ausgebildet und 10 Sekunden dürften auch reichen, um die Situation zu überblicken und angemessen darauf zu reagieren.

    ist klar,wenn es sich so zugetragen hat,dann stimmt
    die verhältnismäßigkeit nicht mehr.


    man kann das aber nur beurteilen,wenn man dabei war.

  • Ich habe so teilweise das Gefühl, als ob es momentan populär ist, sich als Opfer der Staatsgewalt darzustellen. Selber hat man natürlich nie etwas gemacht, es sind immer die anderen, in diesem Fall die "bösen" Polizisten. Man sollte das doch etwas differenzierter sehen und abwarten, wie die andere Seite den "Fall" darstellt und was am Ende dabei rauskommt.


    Ich kenne aktuell zwei Beispiele, wo man wirklich die Verhältnismäßigkeit mehr als zu hinterfragen hat und was am Ende bei raus kommt, ist dann auch nicht immer das, was sich zugetragen hat.

  • oh,da bin ich wohl ins nest der antifa getreten


    ich seh das so und wenn du das anders siehst


    wen juckts hockenem

    lool, da muss man nicht der Antifa angehören um die Verhältnisunmäßigkeit zu sehen, wie gesagt, wenn es so war. Wie du das ja auch weiter unten geschrieben hast.

    Zitat

    Armer Mann trifft reichen Mann und sehn sich an. Da sprach der Arme zum Reichen: "Wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich!"


    Bertolt Brecht

  • Eines sollte man sich bei dieser Geschichte mal klarmachen: Die Herren und Damen bei der Polizei werden für diese Situationen ausgebildet, also ist das Argument "Gereizt" oder "Nervös" fehl am Platz. Die müssen ihren Job genauso professionell und sachlich erledigen wie ich meinen zB auch. Und wenns dabei zu Fehlern kommt, dann muss man dafür den Arsch in der Hose haben den auch auszubaden. Wenn das dargestellte allerdings stimmen sollte (und dazu wird es realistischerweise nie eine sachgenaue und neutrale Darstellung geben weil beide Parteilen ihre Sicht haben), dann ist das VErhalten der beamten im Nachgang eine klare Nötigung, bzw fast schon Erpressung. Und sowas hat bei Beamten nichts zu suchen.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...