Die knifflige Rätselkammer

  • hatten wir ziemlich am anfang dieses threads aber schon mal ;) würde schätzen so um die seite 7

  • wie recht du doch hast... :gaehn: ;)

    Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. :whistling:

  • Dauern Banküberweisungen deshalb so lange, damit die Banken daraus einen finanziellen Vorteil ziehen?

  • @Ellerbach
    ich hätt ohne zu zögern "ja" gesagt, weil dies die gängige meinung ist. dann wärs aber keine knifflige frage gewesen. deshalb antworte ich "nein" und bin gespannt auf die begründung (die kann ich leider nicht liefern)

  • Die erste Intuition ist meistens die beste!


    Und so läuft es:


    Wie lange Banküberweisungen dauern dürfen, ist im Paragrafen 676a
    des Bürgerlichen Gesetzbuchs geregelt: maximal einen Tag bei
    Überweisungen innerhalb einer Filiale, zwei Tage innerhalb desselben
    Geldinstituts, drei Tage zwischen zwei verschiedenen deutschen Banken
    und fünf Tage zwischen zwei EU-Ländern. Wobei unter »Tagen«
    Bankgeschäftstage zu verstehen sind, Wochenenden und Feiertage zählen
    nicht mit.


    Das erscheint manchem viel, schließlich wird das Geld nicht von
    einem berittenen Boten transportiert. Warum ist eine Überweisung nicht
    so fix wie eine E-Mail? Der Grund ist, dass etwa eine Sparkasse in
    Passau und eine Volksbank in Flensburg gar keine direkte
    Kontoverbindung unterhalten, also das Geld nicht einfach »umbuchen«
    können. »Das Geld muss sich den Weg durch die Republik bahnen«,
    beschreibt Lothar Wand vom Bankenverband die Situation. Von der
    Bankfiliale geht es zu einem von mehreren sogenannten Gironetzen, aber
    auch nicht sofort, sondern die Aufträge werden ein- oder mehrmals
    täglich gebündelt. Über die Bundesbank und andere Knotenpunkte werden
    die Zahlungen zwischen diesen Netzen verrechnet, so wandert das Geld
    über mehrere Stationen bis zur Filiale des Empfängers. Dieser Vorgang
    kann tatsächlich mehrere Tage dauern. Es ginge wohl auch schneller,
    aber dann würde es teurer – und die Bankkunden erwarten einen
    weitgehend kostenlosen Service.


    Immerhin sagt das Gesetz, dass die Banken nicht schummeln dürfen,
    sie müssen dem Empfänger das Geld gutschreiben, sobald es bei ihnen
    eingeht. Auch wenn man den Banken keine Verzögerungstaktik unterstellen
    kann – an den drei Tagen, an denen das Geld unterwegs ist, kassieren
    weder Absender noch Empfänger Zinsen dafür. Was das einzelne
    Kreditinstitut mit dem Geld tut, während es bei ihm Zwischenstation
    macht, »ist die Entscheidung des einzelnen Hauses«, sagt Wand.
    Christoph Drösser

  • Nach einem Schiffbruch wurden Buck, Lance und Jack an den Strand einer kleinen Insel gespült. Sofort schliefen sie vor Erschöpfung ein. Als Buck kurze Zeit später erwachte, entdeckte er eine Kiste mit Bananen, die angespült worden war. Er aß ein Drittel der Bananen und legte sich wieder schlafen. Kurze Zeit später erwachte Lance, sah die Bananenkiste und aß ebenfalls ein Drittel des Inhaltes, den er vorfand. Dann schlief er weiter. Als schließlich Jack erwachte, nahm auch er an, dass die anderen noch keine Bananen gegessen hatten und verdrückte ein Drittel der übrigen Bananen. Zum Schluß blieben 8 Bananen übrig. Wie viele hatte die Kiste ursprünglich enthalten?


    Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. :whistling: