ZitatAlles anzeigenFussball: FCK-Aufsteiger Manuel Hornig steht am Montag (20.15 Uhr) im Zweitliga-Schlager beim 1. FC Nürnberg als Ersatz für den erkrankten Moussa Ouattara bereit. Routinier Alexander Bugera hat sich einen Platz in der Vierer-Abwehrkette erkämpft. Seine Spezialität: Ecken und Freistöße.
KAISERSLAUTERN (zkk). Die Ampel für Moussa Ouattara steht auf Rot. Wegen eines grippalen Infekts hat Claudia Thaler, Internistin im Dienst des FCK, dem Abwehrspieler Trainingsverbot erteilt. Noch aber hofft der Trainer auf den Einsatz des kopfballstarken Ouattara. „Ich rechne noch mit ihm, ich hoffe noch auf ihn", sagt Trainer Milan Sasic.
Ersatzkandidat Nummer eins ist Manuel Hornig. „Er hat bei Absteiger Offenbach keine Rolle gespielt. Bei uns hat er sich seinen Stellenwert durch seine Art erarbeitet", lobt der FCK-Coach den Aufsteiger aus der „Zweiten". Beim Training aber sah Sasic gestern auch den sehr wirkungsvoll arbeitenden Sascha Kotysch.
Links in der Vierer-Abwehrkette hat sich Alexander Bugera wieder eingerichtet. Mit viel Wille und großem Engagement. Die Wintervorbereitung hat der frühere Duisburger nach langer Leidenszeit komplett mitgemacht. Das tut ihm sichtbar gut. Er fühlt sich wieder fit - und sorgt im Zusammenspiel mit Anel Dzaka bei Ecken oder auch mit Freistößen oft für Gefahr. Linke Gefahr.
„Es war ein gerechtes 1:1", sagt der 30-Jährige beim Blick zurück auf das Derby gegen Mainz 05. Montagsgastgeber Nürnberg zählt der Standardexperte zu den Mannschaften, „die um den Anschluss kämpfen". „Sicher kein einfaches Spiel, aber wir sollten den Anspruch und das Selbstbewusstsein haben, auch dort zu punkten", sagt Bugera.
Auffällig gestern Nachmittag beim Training: Neuzugang Danny Fuchs, auf Leihbasis vom VfL Bochum gekommen, ist sprichwörtlich gut in Schuss. Der knapp 33-Jährige besitzt das Selbstvertrauen zur beherzten Direktabnahme. Eine neue Option für Trainer Sasic, der aber auch einen putzmunteren Josh Simpson erlebte. „Durch die neuen Spieler ergibt sich eine neue Konkurrenzsituation. Jeder will spielen. Das ist gut für das Niveau - auch in den Trainingsspielen", äußert Sidney Sam.
Quelle : Die Rheinpfalz