ZitatAlles anzeigenRathino, Du warst sieben Jahre in Lautern – was bedeutet der FCK heute für Dich?
„Der 1. FCK war und ist mein Lieblingsverein. Hier habe ich meine schönste Zeit verbracht, nicht nur als Fußballer.“
Warum plante Erik Gerets dann nach 140 Spiele und 9 Toren ohne dich?
„Jeder Trainer hat eigene Ideen und ich habe in seine Philosophie nicht reingepasst.“
In China warst Du nur kurz?
„Nach den Turbulenzen beim FCK fand ich in China wieder den Spaß am Fußball spielen, allerdings ist das Niveau nicht sehr hoch, so dass ich nach einem Jahr wieder zurück nach Europa und meiner Familie kehrte. Es ist ein schönes Land und es war trotzdem eine tolle Erfahrung.“
Du bist 97 nach dem Abstieg gekommen, was hast Du damals als Spieler gefühlt, als ihr zuerst Aufsteiger und dann Meister wurdet?
„Ich hatte Glück, in eine intakte Mannschaft zu kommen, die auch nach dem Abstieg zusammen geblieben ist. So war es für mich viel leichter, konnte fünf Jahre erfolgreich spielen und war der glücklichste Mensch auf der Welt.“
Wie war das damals als junger Spieler in einem fremden Land, weit weg von zuhause?
„Ich kam mit 20 in die Schweiz. Das war nicht einfach, vor allen Dingen das Wetter. Das ist sogar heute noch für mich ein Problem, wenn es kalt ist. Aber die Heimat habe ich nicht so sehr vermisst, weil meine Familie bei mir war.“
Wer hat Dir beim FCK weiter geholfen?
„Damals war noch Norbert Thines Präsident, der bemühte sich mit seine Leuten unheimlich darum, dass man sich heimisch fühlt. Durch die familiäre Atmosphäre hatte ich sehr schnell Freunde gefunden, die ich auch jetzt noch immer wieder gerne treffe.“
Quelle : Magazin Insider
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