ZitatAggressiv, zweikampfstark und hellwach - so traten die Fußballer des 1. FC Kaiserslautern gegen Fürth auf. Allerdings nur in den ersten zehn Minuten, nach denen alles für einen Heimsieg der Pfälzer und den damit verbundenen Sprung auf den dritten Tabellenplatz sprach. Der FCK war nicht nur das bessere Team, sondern lag auch 1:0 in Führung. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld setzte Sidney Sam den Angreifer Erik Jendrisek ein. Der lief frei auf den Fürther Torhüter Stephan Loboué zu und verwandelte in der dritten Minute mit dem Außenrist zur Führung.
Doch das frühe Tor und die gute Anfangsphase taten den Pfälzern nicht gut. In den folgenden 80 Minuten zeigten sie nicht nur spielerische Mängel, sondern teilweise auch fehlende Leidenschaft. So reichte den Fürthern eine durchschnittliche Leistung, um die Partie zu drehen. Auch, weil Stefan Reisinger bei den Gästen seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellte. Erst schob er nach einer flachen Hereingabe zum 1:1 ein (45.), dann setzte er sich gegen drei FCK-Defensivspieler durch und passte punktgenau, so dass sein Mitspieler Bernd Nehrig nur noch vollenden musste (50.).
Quelle : Main Rheiner
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