Nicht ganz, Peewee. Beide müssen das tun. Die Ultras haben gestern schon gemerkt, das sie zu weit gegangen sind. Da gab es keine AWH etc..., und die vielen Gesänge, die nicht von unten angesagt wurden sind meiner Meinung nach eine Kampfansage. Zumal es sehr viele, zum Teil sehr alte Gesänge waren (Keiner wird es wagen...., Triumphmarsch etc.) .
Man kann nicht immer von anderen verlangen, Veränderungen herbeizuführen.
die DFB-Gerichtsbarkeit zeichnet sich vor allem durch Überheblichkeit aus...
Hier werden Urteile gefällt, die in keinem Rechtsstaat Bestand hätten, die Sonderrechte im Sportrecht werden schamlos ausgenutzt.
Mir ist völlig unklar, wieso die Vereine sich eine solche Diktatur gefallen lassen...
Du machst es Dir sehr einfach!
Genau in der Reaktion des DFB liegt die Ursache für diese Auswüchse. Hier wird dem Problem aus dem Weg gegangen, es wird kapituliert, statt sich zu stellen. Wenn Du dem DFB diesen Vorwurf machst, dann bin ich bei Dir.
Wem den sonst ? Natürlich meinte ich den DFB, habe doch das Kind klar beim Namen genannt.
Der DFB nutzt solche durch ihn selbst federführend mit verursachten Krawallen als lukrative Geldeinnahme. 20.000.- Euro schnell und leicht verdientes Geld. Warum wir die zahlen mussten ? Hier geht es doch nicht um Schuld oder nicht Schuld, sondern darum, wer Geld hat und liquide ist. Bei Waldhof ist nichts zu holen und somit werden wir und nicht Mannheim zur Kasse gebeten. Wären die gleichen Ereignisse so bei uns als Heimmannschaft gewesen, dann hätten wir auch 20.000.- bezahlt. Oder gar mehr. Wir hätten immer bezahlt, egal was, wie oder wo ...
Ich habe dem DFB sehr ausführlich meine Ansicht dazu mitgeteilt, als Antwort bekam ich folgendes:
Sehr geehrter Herr Klein,
wir bitten um Verständnis, dass wir Ihre Kritik nicht nachvollziehen können.
Der Fußball darf sich nicht von Chaoten vorschreiben lassen, wer wann, wo und gegen wenn spielt. Vielmehr sind alle gefordert, das Treiben dieser Gewalttäter zu verurteilen.
Der Fußball lebt von Emotionen - und gerade in vielen Derbies leben diese Emotionen auf. Jedoch sollte man genau zwischen Emotionen und blinder Wut und Hass unterscheiden können. Gewalt hat auf unseren Sportplätzen nichts zu suchen.
Im Übrigen geht es überhaupt nicht darum einen Verein zum Haupttäter zu machen. Es geht darum, die Chaoten ausfindig zu machen und dafür zu sorgen, dass diese Gewalttäter so schnell in keinem Stadion auftauchen. Zudem hat der 1. FC Kaiserslautern die ihm auferlegte Strafe akzeptiert und keine Anhörung beantragt. Wir bewerten dies letztlich als stillschweigendes Schuldeingeständnis.
Mit freundlichen Grüßen,
DFB-Pressestelle
die DFB-Gerichtsbarkeit zeichnet sich vor allem durch Überheblichkeit aus...
Hier werden Urteile gefällt, die in keinem Rechtsstaat Bestand hätten, die Sonderrechte im Sportrecht werden schamlos ausgenutzt.
Mir ist völlig unklar, wieso die Vereine sich eine solche Diktatur gefallen lassen...
Ja, der Amateurbereich und die Profivereine, die beim DFB keine Sonderstellung haben, sollten diesen tollen Dachverband davonjagen ...
Im Übrigen geht es überhaupt nicht darum einen Verein zum Haupttäter zu machen.
Bullshit. Wenn dem so wäre, würde der DFB die Vereine mit ihrer Ultraproblematik unterstützen, und nicht durch bescheuerte Anstoßzeiten auch noch Knüppel zwischen die Beine werfen.
Es geht darum, die Chaoten ausfindig zu machen und dafür zu sorgen, dass diese Gewalttäter so schnell in keinem Stadion auftauchen.
Auch hier wieder: Der DFB regelt doch alles bis ins kleinste Detail. Warum ergreift der DFB hier nicht in Rücksprache mit der Polizei und greift durch ? Wieso dem Verein das auferlegen? Es ist ja auch kein isoliertes Problem eines einzelnen Vereines.
Zudem hat der 1. FC Kaiserslautern die ihm auferlegte Strafe akzeptiert und keine Anhörung beantragt. Wir bewerten dies letztlich als stillschweigendes Schuldeingeständnis.
Das ist typische DFB-Denkweise. Ich resümiere: Es geht nicht darum, einen Hauptschuldigen zu finden. Es geht darum, die Chaoten ausfindig zu machen und mit Stadionverbot zu belegen. Dies geschieht, indem die Vereine hohe Geldstrafen auferlegt bekommen. Geldstrafen, die übrigens dem DFB zugute kommen. Lukrativ, oder nicht ?
Dem DFB kann man hier sicherlich eine Mitschuld geben. Aber ihn jetzt als Hauptschuldigen hinzustellen finde ich nicht richtig. Es sollte jeder erstmal vor seiner eigenen Haustüre kehren bevor man die Schuld bei anderen sucht. Und da haben wir bei uns genug zu tun.
Soweit ich weiß fließt das Geld direkt in Stiftungen und dient damit einem gemeinnützigen Zweck. Glaube das irgendwo gelesen zu haben...
...meiner Meinung nach leistet der DFB im Bereich Jugendförderung und Amateurfußball eine sehr gute Arbeit, auch wenn die Führungsspitze größtenteils aus alten Seilschaften besteht.
wenn das wirklich vom DFB kommt, ist es noch schlimmer, als ich befürchtet hatte.
Was für eine unglaubliche Arroganz. Erst die Regeln so machen, dass die Vereine keine Chance haben, sich gegen die Urteile zur Wehr zu setzen (ich denke da u.a. auch an die Sperren nach Karten, die immer dem Schiedsrichter rechtgeben, auch wenn er völlig danebengelegen hat) und wenn dann ein Verein die Sinnlosigkeit akzeptiert, dies als Schuldeingeständnis sehen. Das ist wirklich an Arroganz nicht zu übertreffen.
Das ist wirklich an Arroganz nicht zu übertreffen.
Das ist wirklich die absolute Frechheit. Nochmal für die Rentner beim DFB zum Mitlesen:
ZitatDer Verein respektiert das DFB-Urteil, kann es aber nicht vollumfänglich akzeptieren.
Quelle: http://www.fck.de/de/aktuell/n…urteil/news-browse/2.html
Die FCK-Erklärung ist völlig eindeutig: Der Verein fordert andere Akteure (vor allem den DFB) auf, die Vereine bei der Bewältigung dieses gesellschaftlichen Problems zu unterstützen, z.B. in dem man keine derart sinnfreien Spielansetzungen vornimmt. Antwort des DFB: Wir lassen uns den Spielplan nicht von Chaoten vorschreiben. Das wäre ja dann eine durchaus vertretbare Position, wenn man von Seiten des DFB in anderer Weise unterstützend aktiv würde, z.B. in dem man den gastgebenden Club darauf verpflichtet, im Vorfeld des Spiels gemeinsam mit dem Gastclub und der Polizei ein schlüssiges Sicherheitskonzept zu erarbeiten, was die Barackler aber ja scheinbar verweigert haben.
Die Erklärung des FCK ist abgewogen und lösungsorientiert. Der DFB wertet dies in einer an intellektuellen Schlichtheit nicht zu übertreffenden Weise als "Schuldeingeständnis", anstatt sich seiner eigenen gesellschaftspolitischen Verantwortung für die zunehmende Gewalt im Bereich des Amateurfussballs zu stellen. Ganz, ganz schwach, diese Antwort.
Die FCK-Erklärung ist völlig eindeutig: Der Verein fordert andere Akteure (vor allem den DFB) auf, die Vereine bei der Bewältigung dieses gesellschaftlichen Problems zu unterstützen, z.B. in dem man keine derart sinnfreien Spielansetzungen vornimmt. Antwort des DFB: Wir lassen uns den Spielplan nicht von Chaoten vorschreiben. Das wäre ja dann eine durchaus vertretbare Position, wenn man von Seiten des DFB in anderer Weise unterstützend aktiv würde, z.B. in dem man den gastgebenden Club darauf verpflichtet, im Vorfeld des Spiels gemeinsam mit dem Gastclub und der Polizei ein schlüssiges Sicherheitskonzept zu erarbeiten, was die Barackler aber ja scheinbar verweigert haben.
da wiedersprechen sich die herren wirklich extrem. sie lassen sich den spielplan nicht von chaoten vorschreiben ABER das sb-spiel direkt umterminieren 
Bingo.
was soll man von einer Organisation erwarten, die es zugelassen hat, dass ihr über viele Jahre MV vorstand... Da erübrigt sich doch jeder Kommentar...
