Vielleicht hätte man aber auch aus deren Vorstrafen lernen können. Dann würde der Mann
noch leben. Oder hätte er vor dem Eingreifen deren Lebensläufe bzw. Vorstrafenregister
studieren sollen?
So einfach kann man es sich auch nicht machen.
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Vielleicht hätte man aber auch aus deren Vorstrafen lernen können. Dann würde der Mann
noch leben. Oder hätte er vor dem Eingreifen deren Lebensläufe bzw. Vorstrafenregister
studieren sollen?
So einfach kann man es sich auch nicht machen.Da kommen wir meiner These schon sehr nahe. Wenn die Jungs schon ein Vorstrafenregister wie einer der Cosa Nostra vorweist, dann sollte man ihm früher eins vor den Latz knallen. Geschlossene Heime. Freiheitsentzug. Die Vorzüge der Freiheit kennen lernen, wenn man sie nicht mehr hat.
Die 17 Vorstrafe, zur Bewährung ausgesetzt, macht ihn in entsprechenden Kreisen cool. Eine Abschreckung ist dies nicht.
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Das setzt Denken vorraus. Und der Wille daraus zu lernen.
Hast du mal das Buch über den Joachim Kroll gelesen, der von den 50er Jahren bis in die 70er Jahre 12 Frauen und Kinder bestialisch umbrachte? Das letzte Opfer war ein 5-jähriges Kind bei dem er dann zum Kannibalen wurde, nachdem er diese Phantasie jahrelang zuvor hatte. Es ist einfach zu sagen, den sollte man langsam totquälen. Wenn man das Psychogramm von ihm liest (vorsicht:nichts für zarte Gemüter), schaudert es einem.
Jüngstes Kind einer Großfamilie, Klein, schmächtig, Segelfliegerohren, wenig intelligent, von Geschwistern und Mitschülern nur gehänselt, vom Vater malträtiert. Die Hänseleien setzen sich im Erwachsenenleben fort. Frauen wollten mit ihm nichts zu tun haben oder lachten ihn aus. Was der in seinem stillen Kämmerlein an abartigsten Phantasien auslebte, die er immer auch versuchte in die Tat umzusetzen läßt einen grußeln und ekeln gleichzeitig.
Ist er nur Täter oder nicht doch auch Opfer?
Was können wir von ihm lernen? Erstmal genauer hinzuschauen. Die Täter leben unter uns, oftmals als angepasste, stille, zurückgezogene Menschen, denen man sowas nicht zutrauen würde. Das der Kroll verhaltensgestört war, ist öfter mal jemand aufgefallen. Aber hingeschaut hat niemand. Wir sind ja auch alle viel zu beschäftigt mit unserem oberflächlichem Leben. Was interessiert uns da, was andere tun. Erbarmungslos grenzen wir Menschen aus, die nicht in unser Raster passen. Es ist wichtiger die Alufelgen am Auto zu Polieren, als sich Gedanken über Mitmenschen zu machen.
Wann immer eine solche Tat passiert ist die Entrüstung groß, dabei ist die Gleichgültigkeit gegenüber Mitmenschen oft mit Schuld daran!
Im Falle der Täter von München auch, das man die Chance verpasst hat, ihnen rechtzeitig eine vor den Latz zu knallen. 4 Wochen Jugendarrest für bewaffneten Überfall, bei entsprechenden vorrangegangen Taten ist einfach nur lächerlich.
Solche jungen Menschen mal zu einem Jugendpsychologen schicken, als Auflage für eine Strafminderung gehört für mich jedenfalls zur regulären Strafe mit dazu! Damit man zumindest weiß, mit wem man es zu tun hat!@Devils Rejekt
lesen bildet! Womit ich jetzt aber nicht die Bild-Zeitung meine, die wohl das einzigste ist, woraus du deine Weisheiten beziehst. -
Ist er nur Täter oder nicht doch auch Opfer?
Zuerst ist er einmal Täter. Und in seinem Fall wohl auch therapieresistent, so das er auf alle Fälle hinter Gitter gehört.
Aber die Hintergründe können die menschlichen Abgründe aufzeigen. Und man könnte versuchen, daraus andere Schlüsse zu ziehen als nur KOPP AB.
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Von mir aus kann man die Höchststrafe auf 15 Jahre erhöhen, aber man muß sich auch klar sein, dass davon nur ein Bruchteil betroffen ist. Aber für ganz extreme Verbrechen, ist es vielleicht gar nicht mal so schlecht um dann noch härter bestrafen zu können. Ihr müßt euch aber im klaren sein, dass so ein Schläger jetzt nicht weniger feste haut, nur weils auf 15 Jahre erhöht würde.
Habe da letztens einen Bericht von dieser Hamburger Richterin gesehen, die rigoros den Eltern aus schwierigen und kriminellen Verhältnissen die Kinder wegnimmt um so den Kindern überhaupt eine Chance auf ein normales Leben zu geben.
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Habe da letztens einen Bericht von dieser Hamburger Richterin gesehen, die rigoros den Eltern aus schwierigen und kriminellen Verhältnissen die Kinder wegnimmt um so den Kindern überhaupt eine Chance auf ein normales Leben zu geben.
Und wieder ein Argument für meine These. Die Kinder vom schlechten Einfluß der Eltern entfernen.
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Zuerst ist er einmal Täter. Und in seinem Fall wohl auch therapieresistent, so das er auf alle Fälle hinter Gitter gehört.
Aber die Hintergründe können die menschlichen Abgründe aufzeigen. Und man könnte versuchen, daraus andere Schlüsse zu ziehen als nur KOPP AB.
Natürlich ist er in erster Linie Täter und ganz klar ist auch, das so ein Mensch nie mehr das Licht der Freiheit erblicken darf. Hat er ja auch nicht. Ist nach ein paar Jahren Knast an Herzversagen gestorben.
Aber er ist auch Opfer, denn seine Lebensumstände haben ihn zu dem gemacht, was er war. Eine Bestie.
An diesem Fall wird deutlich, was passiert wenn die Gesellschaft solche Menschen einfach ignoriert, nicht wahrnimmt und sich letztendlich noch darüber amüsiert, was für ein verschrobener, seltsamer Kerl das ist.
Von solchen Menschen lernt man mehr, wenn man sie studiert und mit ihnen spricht, als wenn man einfach fordert: Rübe ab! -
Da fällt mir ein Song von den GROBEN JUNGGESELLEN ein: "Ärger nie ein Milchgesicht, denn irgendwann erschiesst es dich...."
Ja, die immer unpersönlicher und kälter werdende Großstadtgesellschaft tut da das ihrige. Nur, was ändern ? In der Stadt ? Bei uns auf dem Dorf kennt jeder jeden, und letztens wurde einer gerettet, weil dem Nachbarn aufgefallen ist, das seine Zeitung nicht ins Haus geholt wurde. In der Stadt hab ich schon vor eine Leiche gestanden, die neben einer Arztpraxis 9 Monate im Bett gelegen hatte. Den Gestank hast du auf offener Straße riechen können, getan hat keiner was.
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Und wieder ein Argument für meine These. Die Kinder vom schlechten Einfluß der Eltern entfernen.
Mittlerweile mache ich mir echt Gedanken, ob man den Eltern bei mehrfach straffällig gewordenen Jugendlichen
nicht eine Mitschuld geben könnte. Bei Sachbeschädigungen von Kindern haften doch auch die Eltern, warum nicht
auch bei Körperverletzungen, Totschlag, Raub usw. Vielleicht würden dann die Eltern anfangen, sich etwas mehr
um ihre missratenen oder ungezogenen Sprösslinge zu kümmern, wenn sie mit denen in den Bau wandern.
Warum hört die Verantwortung der Eltern bei Straftaten ihrer Kinder auf? -
Diese Typen haben dem Mann bestialisch das Leben weggenommen und deshalb sollten man ihnen die Freiheit wegnehmen, und zwar für immer und ewig, denn der Tod dauert auch ewig!
No mercy!
Ach ja, man hat ja jetzt dem Mann einen Verdienstorden verliehen, was für mich der absolute Hohn ist!
duke
