Politik & Wirtschaft

  • 1. Das hier ist die BILD Zeitung
    2. DIe Umfrage wurde bestimmt von der SUN in Auftrag gegeben, wenn überhaupt.
    3. Mich würde interessieren, wenn die auf welcher Schulform gefragt haben
    4. Brauchen wir das nicht zu weit von uns weg zu werfen, bei uns weiß kein Schüler, was CDU, SPD, NPD bedeutet. Aber bei DSDS und GZSZ wußten das alle. ;)

  • Zitat

    Ein Brief des früheren Wirtschaftsministers Karl-Theodor zu Guttenberg vom 17. Oktober an die GM-Spitze wirft viele Fragen auf. Offenbar konnte das Schreiben als Ermunterung der Bundesregierung verstanden werden, Opel doch nicht zu verkaufen. Erhebliche Einwände aus Brüssel hatte Guttenberg ignoriert.


    Zitat

    Wenn diese Geschichte stimmt, dann ist Karl-Theodor zu Guttenberg die tragische Figur im Opel-Drama. Ausgerechnet Guttenberg, der Opel und der Wirtschaftskrise seine schnelle Popularität verdankt, der von Beginn an den Magna-Plänen der Bundesregierung mit offener Skepsis begegnete, soll am Scheitern des Opel-Verkaufs Schuld sein.


    Ausschlaggebend war demnach ein Brief, den Guttenberg erst vor wenigen Wochen auf Drängen der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes an General Motors schrieb. Adressiert war das Schreiben vom 17. Oktober an Fritz Henderson, berichtet der „Spiegel“. Darin soll Guttenberg von Henderson eine Erklärung des Unternehmens gefordert haben, die als eine Art Freispruch für Bundesregierung angesehen werden kann. Laut „Spiegel“ sollte GM bezeugen, dass die Wahl des österreichisch-kanadischen Magna-Konzerns als Investor ohne politischen Druck erfolgt sei.


    Quelle: Welt Online

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

    Einmal editiert, zuletzt von PFALZADLER ()

  • Was ist daran so schlimm ? Ich find die Bemerkung von Ellerbach absolut treffend: Für die Banken waren 100 Milliarden gut genug, für die Familien ist eine zuviel ?

  • 4. Brauchen wir das nicht zu weit von uns weg zu werfen, bei uns weiß kein Schüler, was CDU, SPD, NPD bedeutet. Aber bei DSDS und GZSZ wußten das alle. ;)


    was nicht weiter verwunderlich ist. Meine Realschul-Zeit ist jetzt exakt 10 Jahre her. Bis zur 10. Klasse waren die Weltkriege, der Kalte Krieg und die Wiedervereinigung absolut Null Thema. Für den 2. Weltkrieg waren vielleicht 10 Unterrichtsstunden vorgesehen. Politik und Wirtschaft? Es hat bis zur Wahl '98 gedauert bis uns unser Sozialkunde-Lehrer mal erklärt hat wie das so ist mit Koalition und Opposition, mit Bundestag und Bundesrat. Das war ein dreiviertel Jahr vor der Entlassung ins Leben, wie die Pädagogen gerne sagen. Hauptsache es war genug Zeit für Binomische Formeln, Gleichungen auflösen und den ganzen Kram, den danach nur noch die brauchen, die hier ihre berufliche Zukunft sehen.


    Warum wird da kein viel größerer Wert auf politische, geschichtliche und gesellschaftliche Bildung gelegt? Keine Ahnung wie das heute ist, aber ich fand's damals wirklich schade.