Friedensnobelpreis für Obama

  • Aus meiner Sicht ein wenig zu früh! Sicherlich er hat gute Ansätze, aber hat er schon was bewirkt?
    Obama hätte diese Auszeichnung auch noch in 2-3 Jahren bekommen können. So finde ich es albern und für mich ein komisches Ergebnis.

  • Seh' ich ähnlich florsch. Er hat natürlich ein paar lobenswerte Dinge angestoßen, aber letztendlich erreicht hat er noch nichts Besonderes.


    Die Auszeichnung hätte er in zwei oder drei Jahren auch noch bekommen können.

  • Unmöglich einen Obama,der gerade mal 10 Monate im Amt sitzt, gleichzusetzen mit Nelson Mandela,Mutter Teresa,Martin Luther King jr. oder Dalai Lama. Da hätte man auch den Westerwelle nehmen können. :grins:

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

    Einmal editiert, zuletzt von PFALZADLER ()

  • Unmöglich einen Obama,der gerade mal 10 Monate im Amt sitzt, gleichzusetzen mit Nelson Mandela,Mutter Teresa,Martin Luther King jr. oder Dalai Lama. Da hätte man auch den Westerwelle nehmen können. :grins:

    Der Vorsitzende des Komitees, Thorbjörn Jagland, verteidigte die Entscheidung: "Alles, was in der Welt seit Obamas Amtsantritt geschehen ist, und wie das internationale Klima sich geändert hat, ist mehr als genug, um zu sagen, dass er das erfüllt, was in Alfred Nobels Testament steht. Nämlich, dass der Preis an denjenigen gehen soll, der im vorausgegangenen Jahr am meisten für internationale Verbrüderung und Abrüstung sowie die Förderung von Kooperation und Dialog getan hat."
    von daher spielt die zeit im amt keine rolle... .. arafat, begin und carter hatten den preis auch im gleichen jahr von camp david bekommen...

    :schild: Danach wird alles besser...:schild:
    schade, scheiße, wie kann das passieren? WIR kommen zurück um uns zu revanchieren...

  • Ein cleverer Schachzug, wie ich finde. Als Friedensnobelpreisträger steht er wohl in einer gewissen Verpflichtung. Innen und Aussenpolitisch stärkt es einen Mann, der eher gemässigt ist.

  • Ein cleverer Schachzug, wie ich finde.


    ja, leider ein schachzug, der den preis weiter entwertet.


    so sehr ich Obama schätze: ein berufsanfänger in der weltpolitik kann gar nicht soviel geleistet haben, dass er diesen preis verdient. ein politiker, der sich um frieden bemüht, macht seinen job, mehr nicht. das alleine qualifiziert ihn meiner meinung nach nicht für den preis.


    ich find das genauso unangebracht wie die doppelverleihungen an ehemalige gegner, die dafür belohnt werden, dass sie sich jetzt nicht mehr die köppe einschlagen.

  • Es geht hier nicht um die LETZTEN JAHRE, sondern um DAS LETZTE JAHR. Das wird bewertet. Insofern kann ich das nachvollziehen. Obama hat jetzt schon nachhaltige Veränderungen vollzogen.


    Gut, es wird wohl jemanden auf der weiten Welt gegeben haben, der das mehr verdient haben könnte..., vielleicht so einer wie weiland Arafat....