Beiträge von emskopp

    Wenn wir mal ehrlich sind, ist die jetzige Tabellensituation zwar für uns alle mehr als erfreulich, doch wer hat zu Beginn der Saison schon damit gerechnet.. Daher können wir uns glücklich schätzen das wir dort stehen wo wir stehen! Ich denke dasss der FCK in der Ruckrunde etwas "durchwachsener" spielen wird, es denoch für den Aufstieg reichen sollte!!! Pauli, Bielefeld, Düsseldorf und zuletzt auch Augsburg haben gezeigt das sie gewillt sind mehr zu erreichen! Ich persönlich hab selbst den KSC und Paderborn noch nicht abgeschrieben... Ich lass mich überraschen :schild: Für uns sollte es auf jeden Fall reichen :feuer: :feuer: :feuer:

    Der Oberliga-Spielerkader des SV Meppen nimmt weitere Konturen an. Mit Sebastian Ferrulli und Aaron Thalmann haben gleich zwei Offensivakteure Verträge für die kommende Saison unterschrieben. Beide Spieler standen zuletzt in Diensten des Ligagefährten VfL Oldenburg und zählten dort zu den Leistungsträgern.
    So erzielte der technisch versierte Ferrulli, dessen Stärken sowohl in der Sturmspitze als auch im offensiven Mittelfeld liegen, in der vergangenen Spielzeit 15 Tore und war damit hinter seinem ebenfalls zum SVM wechselnden Angriffskollegen Cüneyt Özkan (30 Treffer) zweitbester VfL-Schütze. Der 25-Jährige entstammt der Nachwuchsabteilung des SV Werder Bremen, für den er einst auch im Amateurteam spielte, bevor er 2003 zum VfB Oldenburg und 2005 zum VfL Oldenburg wechselte.
    Ebenfalls in Diensten beider Oldenburger Klubs stand in den vergangenen Jahren Aaron Thalmann. Der 24-jährige Mittelfeldakteur gilt als klassischer Spielmacher hinter den Sturmspitzen. Beim SVM könnte der antrittsschnelle 1,92-Meter-Mann damit jene Zehner-Position besetzen, die in der vorigen Saison zu den Problemposten zählte.
    Sehr zufrieden mit der Verpflichtung beider Akteure zeigten sich die Verantwortlichen des SV Meppen einschließlich Trainer Frank Claaßen.


    Na wenn es mit der Offensive nicht klappen sollte :amen:

    Yes, we can! 4:1-Derbysieg vor 8700 Zuschauern






    Sonntag, 8. Februar 2009




    Unsere
    Oberliga-Fußballer haben das Siegen also doch noch nicht verlernt.
    Gleich mit 4:1 (2:0) bezwangen sie heute Nachmittag im Verfolgerduell
    der Staffel West den Tabellenzweiten und alten Rivalen Eintracht
    Nordhorn vor der Rekordkulisse von 8700 Zuschauern und rehabilitierten
    sich dabei eindrucksvoll für die 2:3-Schmach eine Woche zuvor in
    Lingen. „Es war Schwerstarbeit, aber die Mannschaft hat Charakter
    gezeigt und ist nach der unterirdischen Lingen-Partie wieder
    aufgestanden“, durfte Trainer Hubert Hüring dann auch zufrieden
    bilanzieren.




    Dass
    spielerisch phasenweise noch nicht alles rund lief, konnte Hüring dabei
    durchaus verschmerzen. Spiel entscheidend nämlich war, dass seine
    Schützlinge die richtige Einstellung und den absoluten Siegeswillen mit
    auf den Platz brachten. So zeigte die Mannschaft von der ersten Sekunde
    an jenes kämpferische Engagement und jene Lauf- und
    Einsatzbereitschaft, die eine Woche zuvor noch so schmerzlich vermisst
    worden war und die gerade in Derbys unerlässlich ist.




    Entgegen
    kam dem Team sicher der Platzverweis, den sich Nordhorns
    Rechtsverteidiger Deniz Baysoy schon nach einer halben Stunde Spielzeit
    einhandelte. Bereits mit Gelb vorbelastet, ließ er an der Mittellinie
    bei einem viel versprechenden Meppener Konter René Wessels glatt über
    die Klinge springen und sah dafür völlig zu Recht Gelb-Rot. Zwar
    monierte Eintracht-Coach Shefqet Lajci, dass Sekunden zuvor ein
    Meppener Vergehen nicht geahndet worden sei. Doch wer – wie Baysoy –
    bereits eine Verwarnung kassiert hat, sollte wissen, dass er keinen
    Spielraum mehr für eine „Notbremse“ besitzt.




    Im
    Übrigen hatte der SVM, dessen enorme Kopfballstärke in allen
    Mannschaftsteilen ins Auge sprang, zu diesem Zeitpunkt bereits jenen
    Offensivdruck aufgebaut, der in der 35. Minute mit dem Führungstor
    belohnt

    werden
    sollte. Nachdem Stefan Raming-Freesen zunächst noch mit einem Kopfball
    aus kürzester Distanz an Eintracht-Keeper André Lange gescheitert war,
    schoss Sebastian Schepers im zweiten Versuch aus der Drehung flach zum
    stürmisch umjubelten 1:0 ein (Foto oben).




    Ein
    Tor, das wie ein Brustlöser wirkte, denn nun rollten die Angriffe fast
    im Minutentakt auf das Nordhorner Gehäuse. Hatte kurz zuvor noch
    Innenverteidiger Kay Göttsch mit einem Kopfball das Ziel verfehlt, so
    war es in der 45. Minute der wieder einmal sehr agile René Wessels, der
    mit einem Hammer-Tor das 2:0 erzielte. Als der Ball nach einem zu kurz
    abgewehrten Gerdes-Kopfball vor seine Füße prallte, jagte der blonde
    Holländer die Kugel mit kapitaler Wucht unter die Querlatte. Ein
    Schuss, in den der blonde Niederländer wohl seinen ganzen Frust des
    Lingen-Spiels sowie einer in der 20. Minute von ihm vergebenen
    Großchance gelegt hatte.




    Auch in der zweiten Halbzeit hatte der SVM das Geschehen lange Zeit unter Kontrolle und verzeichnete durch Wessels (4

    8.
    und 54.) zwei viel versprechende Torchancen. So kam es nicht
    überraschend, dass der SVM in der 69. Minute sogar auf 3:0 erhöhte.
    Nach einem Foul am deutlich formverbesserten Hüseyin Dogan verwandelte
    Johan Wigger den fälligen Elfmeter problemlos. Auch hier haderten die
    Gäste mit der Entscheidung von Schiedsrichter Daniel Riehl, der nach
    dem Foulspiel zunächst noch einen Torschussversuch von Andreas Gerdes
    abgewartet hatte.




    Teuer
    bezahlte der SVM dann den Nordhorner Ehrentreffer in der 73. Minute.
    Beim Versuch, den von Herion Novaku im Anschluss an einen zunächst
    abgewehrten Freistoß aus 20 Metern abgefeuerten Ball zu parieren,
    prallte Marcus Antczak unglücklich an das Torgestänge und zog sich
    dabei einen Bruch des Ringfingers der rechten Hand zu. Der daraufhin
    eingewechselte Florian Hillebrand wird Marcus, der um eine OP kaum
    herumkommen wird, nun etwa vier bis sechs Wochen zwischen den
    Torpfosten vertreten müssen.




    Dass
    die Gäste, die ihre spielerischen Qualitäten nur selten entfalteten,
    danach den Ton auf dem Platz angaben, lag nicht zuletzt auch daran,
    dass auf Meppener Seite nun die Kräfte zusehends schwanden. Dennoch
    sprang für die Weinroten nur eine brauchbare Möglichkeit heraus, die
    Novaku (83.) jedoch nicht zu nutzen verstand. Auf der anderen Seite
    boten sich den Hüring-Mannen gleich mehrere Top-Konterchancen. Nachdem
    er in der 88. Minute noch eine Großchance ausgelassen hatte, war es in
    der zweiten Minute der Nachspielzeit schließlich der Grippe geschwächte
    Andy Gerdes, der mit seinem 15. Saisontor den 4:1-Endstand herstellte.
    Nach einer präzisen Wessels-Flanke leitete Bayraktar das Leder per Kopf
    zum völlig freistehenden Torschützen.




    „4:1
    gegen eine Spitzenmannschaft zu gewinnen, kriegt auch nicht jeder hin“,
    freute sich anschließend der eingewechselte Eray Bayraktar und
    ergänzte: „Wir hatten etwas gut zu machen, und ich glaube, unsere Fans
    haben uns jetzt auch verziehen.“ Ähnlich sah es Kay Göttsch, der in der
    tadellos funktionierenden Vierer-Abwehrreihe an seine starken
    Vorrundenauftritte anknüpfte: „Ich glaube, von der ersten Minute an war
    es keine Frage, wer dieses Spiel gewinnen würde. Heute hatten wir den
    absoluten Siegeswillen, der uns letzte Woche noch gefehlt hatte. Dieses
    war eine Kampfansage, denn wir wollen weiter oben mitspielen!“




    Schwer
    angetan zeigten sich alle Meppener Akteure natürlich von der
    zweitligareifen Besucherkulisse. „Vor 8700 Zuschauern zu spielen, ist
    einfach ein Traum“, schwärmte der wieder erstarkte Innenverteidiger
    Kristian Westerveld. „Einfach eine tolle Kulisse, die uns natürlich
    auch beflügelt hat“, gestand Kay Göttsch. Vor dem Anpfiff hatten die
    Meppener Akteure noch ein großes Banner ins Stadion getragen, auf dem
    sie sich gemeinsam mit Eddie Vehring, dem Hauptinitiator der Aktion
    „Volle vivaris Arena“, für die große Unterstützung in den vergangenen
    Tage bedankten.




    Zur
    Information: Die heutige Besucherzahl ist die zweitgrößte in einem
    Punktspiel seit dem Abstieg des SV Meppen aus der 2. Bundesliga.
    Lediglich am 11. September 1998, wenige Wochen nach dem Abstieg, gab es
    in diesem Zeitraum einen höheren Zuschauerzuspruch. Damals wollten 8900
    Fans das Regionalliga-Spitzenspiel gegen Eintracht Braunschweig sehen.




    Sie rehabilitierten sich und den SVM heute mit einem leidenschaftlichen Auftritt: Antczak (75. Hillebrand)
    – St. Raming-Freesen, Göttsch, Westerveld, Schepers – Wigger, Dogan –
    Wille (64. Bayraktar), Wessels, Hoppe (84. Homann) – Gerdes. Text: vin



    Einen
    ausführlichen Filmbericht zum 4:1-Derbysieg des SV Meppen gibt es ab
    dem späten Montagnachmittag auf der Internetseite von Emsland1-TV

    Der
    SV Meppen spielt wieder mit Köpfchen – und das gleich im doppelten
    Sinn. Beim glatten 4:1-Auswärtssieg gestern Abend über den VfL Germania
    Leer erreichten die Jungs um Mannschaftskapitän Marcus Antczak zum
    einen mit klug und überlegt heraus gespielten Toren ihr Ziel. Zum
    anderen wurden gleich drei der vier Treffer durch Kopfbälle erzielt –
    ein Novum in der laufenden Meisterschaftssaison.

    Held
    des Kopfball-Torfestivals vor offiziell 1200 Zuschauern (darunter etwa
    800 SVM-Fans) war Kay Göttsch. Zunächst tauchte der lange
    Innenverteidiger in der 17. Minute beim vierten Meppener Eckball im
    Leeraner Strafraum auf und rammte die von Sebastian Schepers präzise
    servierte Kugel unhaltbar zum 1:1-Ausgleich in die Maschen; fünf
    Minuten zuvor hatte Christian Brüntjen die Gastgeber nach einer feinen
    Einzelleistung in Führung gebracht. Ein zweites Mal war Göttsch dann in
    der 67. Minute zur Stelle. Einen diesmal von Kristian Westerveld
    getretenen Eckball setzte er wie weiland Uwe Seeler mit dem Hinterkopf
    zum 2:1 in den oberen rechten Torwinkel. „Irgendwann muss es sich doch
    mal lohnen, dass ich mit nach vorn gehe“, stellte der 22-Jährige dann
    auch merklich erleichtert fest.

    „Köpfchen“-Tor
    Nummer drei blieb einem Akteur vorbehalten, der üblicherweise gewiss
    nicht zu den Kopfball-Ungeheuern zählt: René Wessels. Als sich der
    eingewechselte Marcel Hoppe in der 73. Minute auf dem linken Flügel in
    toller Manier durchsetzte und anschließend scharf in den Fünfmeterraum
    flankte, drückte der blonde Niederländer den Ball aus vollem Lauf mit
    der Stirn zum 3:1 ins Germanen-Gehäuse und startete danach einen ebenso
    sehenswerten Jubellauf über das halbe Spielfeld.

    Dass
    sich Wessels zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, nämlich im
    Sturmzentrum aufhielt, lag vor allem an einer taktischen Umstellung
    kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit. Da nämlich schickte Trainer
    Hubert Hüring für den wenig in Erscheinung getretenen Diego Bortolozzo
    den jungen Marcel Hoppe aufs Spielfeld, der fortan den linken Flügel
    belebte. Wessels rückte somit dorthin, wo er sich erkennbar am wohlsten
    fühlt: im doppelt besetzten Angriffszentrum. Hier bildete er gemeinsam
    mit Andreas Gerdes jenen Zweimannsturm, der in der Rückrunde der
    vorigen Saison so prächtig harmonierte.

    Dass
    Andy Gerdes gestern ein wenig das Schusspech an den Füßen klebte, fiel
    dabei nicht ins Gewicht. Der bisherige Top-Torjäger des SVM vergab
    seine beste Chance in der 55. Minute, als er nach mustergültigem
    Querpass von Marcel Hoppe freistehend das Leder sowohl über
    Germanen-Keeper Marcel Lücking als auch über den Torkasten lupfte. Nur
    30 Sekunden zuvor war Stefan Raming-Freesen mit einem Kopfball aus
    Kurzdistanz an Lücking gescheitert.

    Besser
    machte es Raming-Freesen in der 78. Minute. Als sich einmal mehr der
    stark auftrumpfende Marcel Hoppe auf der linken Angriffsseite
    eindrucksvoll durchsetzte und seinen ehemaligen A-Junioren-Sturmpartner
    maßgerecht bediente, brauchte dieser nur noch den rechten Fuß
    hinzuhalten und aus kurzer Entfernung zum 4:1 einzudrücken.

    Auf
    einen derartigen Endstand hatte in der ersten Halbzeit nichts
    hingedeutet. Im Gegenteil: Gegen eine hoch motivierte und couragiert
    auftretende Leeraner Elf, die später allerdings auch Opfer ihres hohen
    Anfangstempos wurde, benötigte der SVM schon einen Marcus Antczak in
    Überform, um mit einem schmeichelhaften 1:1 in die Pausenkabine gehen
    zu können. Gleich viermal bewahrte der Torwart-Routinier sein Team mit
    Glanzparaden vor einem Rückstand. In diesen ersten 45 Minuten waren dem
    SVM deutlich jene Spuren anzumerken, die die überflüssige
    3:4-Heimniederlage zuletzt gegen Langenhagen hinterlassen hatte. Erst
    nach der Pause und diversen Umstellungen im Team wich die
    Verunsicherung und machte zurück gewonnener Kombinationssicherheit und
    großem kämpferischem Engagement Platz.

    „Schade,
    das hatten wir nicht verdient“, ärgerte sich nach dem Schlusspfiff der
    Ex-Meppener auf Leeraner Seite, Jakob Krause-Heiber; „wir sind nicht so
    vermessen, uns mit Meppen auf eine Stufe stellen zu wollen. Aber diese
    Niederlage ist zu hoch ausgefallen.“ Auch Co-Trainer Dieter Willems,
    einst ein Klasse-Torwart bei Germania Papenburg, war mächtig geknickt:
    „Daran haben wir schwer zu schlucken.“

    Erleichterung
    herrschte dagegen natürlich im SVM-Lager. „Ein ganz wichtiger Sieg und
    die richtige Antwort auf das Langenhagen-Spiel“, befand
    Mittelfeldakteur Hüseyin Dogan, der sich mit großem Laufpensum ganz in
    den Dienst der Mannschaft stellte. „Ein schweres Stück Arbeit“, hatte
    Trainer Hubert Hüring ausgemacht. „Leer war sehr lauf-, zweikampf- und
    willensstark. Aber wir haben dagegen gehalten und uns in der zweiten
    Halbzeit gesteigert. Jetzt müssen wir alle erst einmal ein paar Tage
    abschalten.“

    So spielte der SVM gestern Abend: Antczak – Wille, Göttsch, Westerveld, Schnettberg (36. St. Raming-Freesen) – Wigger, Dogan – Bortolozzo (52. Hoppe) – Schepers, Gerdes (71. Lammers), Wessels.

    Text: vin



    Super :schal: :schal: :schal: Aufstieg 2009

    Kaiserslauterns Trainer Milan Sasic nahm nach der 0:5 Klatsche in Koblenz vor der Länderspielpause fünf Veränderungen vor. Anstelle von Hesse, Dzaka (Gelb-Rot-Sperre), Sippel (Grippe), Lamprecht und
    Jendrisek durften Kotysch, Demai, Lakic, Bugera und Robles von Beginn an spielen. Auf der gegnerischen Seite stellte Ahlens Coach Christian Wück seine Startformation im Vergleich zum 1:1 Unentschieden
    gegen den Club auf lediglich einer Position um. Bäumer ersetzte hierbei Book.
    Trotz der ellenlangen Verletztenliste beim FCK legten die Hausherren gleichdruckvoll und engagiert los, um die bittere 0:5-Klatsche in Koblenz vergessen zu machen. Aber auch die Gäste erwischte es böse. Früh
    verletzte sich Kapitän und Stütze der Mannschaft Thioune in einem Zweikampf und musste das Feld humpelnd verlassen (5.). Ahlen suchte in der Anfangsphase folglich erst nach Sicherheit in den Aktionen und
    stand dementsprechend tief in der eigenen Hälfte. Ein Fernschuss von Dick war somit die einzige nennenswerte Chance in den ersten Minuten. Auch in der Folge hatten die ''Roten Teufel" deutlich mehr Ballbesitz als
    die Gäste aus Nordrhein-Westfalen, jedoch sprangen keine wirklich zwingenden Tormöglichkeiten heraus. Ein Grund dafür war vor allem, dass sich die Ahlener aus einer soliden und gut gestaffelten Defensive
    heraus nach gut 20 Minuten mutiger präsentierten und die anfängliche Nervosität vor der mächtigen Kulisse ablegen konnten. Die beste Chance vergab Großkreutz mit einem Flachschuss aus 16 Metern (30.).
    Doch die Elf von Milan Sasic konnte den Schwung aus den Anfangsminuten nach einer guten halben Stunde nicht mehr aufrechterhalten und leistete sich vermehrt Fehler im Spielaufbau. Und genau auf solche Ungenauigkeiten
    lauerten die Gäste, besonders in Person von Goalgetter Toborg. Und er bewies erneut seinen Torriecher: Nach einer Ecke und der Verlängerung von di Gregorio per Kopf tauchte Debütant Robles unter der Flanke
    hindurch. Dahinter stand eben Toborg und schob das Spielgerät mühelos über die Torlinie (40.). Kaiserslautern kam wieder druckvoll und aggressiv aus der Halbzeitpause. Aber die Gastgeber blieben weiterhin
    bei ihrem beliebten Mittel und das waren lange Bälle. Ahlen stand aber immer noch sicher und ließ in der Defensive kaum etwas zu. Erst eine Standardsituation brachte den Ausgleich. Nach einem Foul von di Gregorio flankte Dick in die Strafraummitte. Lakic setzte sich gegen den Freistoßverursacher in der Luft durch und köpfte gegen die Laufrichtung von Lenz zum mittlerweile verdienten Ausgleich ein (60.). Und die Pfälzer machten munter weiter. Zuerst vergab Sam mit einem
    Volleyhammer aus zehn Metern noch knapp. Kurze Zeit später konnte er
    seinen Treffer bejubeln: Jendrisek konnte das Leder gerade noch im
    Spiel halten und von der Grundlinie in die Strafraummitte flanken. Am
    langen Pfosten lauerte der Neuzugang vom HSV und musste nur noch zur
    Führung einnicken (69.). Ahlen blieb zwar dran und hatte sich auf
    keinen Fall aufgegeben, kam jedoch kam nicht mehr zwingend genug vor
    das Tor von Robles.Die Hausherren legten nach und sorgten für
    die Vorentscheidung. Wiemann grätschte Bellinghausen im Strafraum den
    Ball vom Fuß. Schiedsrichter Weiner entschied jedoch auf Strafstoß.
    Diesen verwandelte Lakic trocken mit rechts ins linke untere Eck (76.).
    Erst jetzt war der Widerstand der Münsterländer endgültig gebrochen.
    Und es kam noch schlimmer: 26 Sekunden nach seiner Einwechslung traf
    der junge Hornig per Kopf zum etwas zu hohen 4:1 (90.).
    Am
    kommenden Sonntag muss Lautern beim Aufsteiger Oberhausen antreten.
    Ahlen empfängt bereits am Freitag Aufstiegsmitfavorit Freiburg.


    Quelle: KickerOnline.de


    Besser kann es doch gar nicht laufen! Wie ich es gehofft habe, hat die Mannschaft versucht die Nummer gegen Koblenz zu annulieren... Ist doch alles super :schal:weiter gehts...