Man kann Mainz sicherlich viel vorwerfen. Aber passiv waren die nicht. Sie haben sicherlich nicht so aufspielen können, wie sie das normalerweise tun. Das hängt aber auch ein bisschen damit zusammen, dass sie daran gehindert wurden. Von unserer Mannschaft. Weil die gekämpft hat.
Das sie (jetzt meine ich unsere Mannschaft) keinen wirklich Druck erzeugen konnten, von Torgefahr ganz zu schweigen (wenn man von Runströms Drehschuss mal absieht) hängt wohl eher mit der technischen Limitierung eines jeden zusammen.
Genau so war es von mir gemeint. Gut geschrieben, Wolfgang W.
Wie kann man nur die Meinung vertreten, dass eine Mannschaft nur dann gekämpft hat, wenn eine bestimmte Anzahl von Torschüssen rauskommen bzw. ein flottes Angriffsspiel stattfindet. Die Truppe hat gekämpft. Und zwar musste der Kampf stattfinden, um die vielen technischen Unzulänglichkeiten und die vielen Ballverluste auszgleichen.
Hätte die Mannschaft ihre unzählig vielen Ballverluste im Spielaufbau nicht durch Kampf ausgeglichen, wären wir an diesem Abend an die Wand gespielt worden. Wir haben dagegengehalten gegen das technisch versierte Angriffsspiel der Mainzer. Das war der Garant für den einen Punkt.
Wieviel Prozent an Kampfkraft soll denn die Mannschaft in den Augen des ein oder anderen hier noch zulegen müssen, um so zu spielen, wie man es wünscht ? Ich muß jetzt mal lachen !
Mit der kämpferischen Einstellung wie gegen Mainz und dem spielerischen wie gegen Aachen als Gesamtleistung gebündelt bekommt St.Pauli ein Brett ...