ZitatGegen die Münchner verloren die Pfälzer so häufig (46 Mal) wie gegen keinen anderen Verein, dabei schluckten sie 171 Gegentore. Auch das ist unerreicht.
Beiträge von PFALZADLER
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670 Fans des 1. FC Kasierslautern sind heute um 7.58 Uhr mit einem Sonderzug von Kaiserslautern zum Auswärtsspiel nach München gefahren. In dieser Saison ist das bereits der fünfte Fan-Zug, der von der DB Region Rhein-Neckar zur Verfügung gestellt wird. Weitere drei Fahrten sind bis Saisonende zu den Spielen in Stuttgart, Freiburg und Hannover noch geplant.
Die Tickets für die umstiegsfreie Fahrt liegen zwischen 10 und 17 Euro. Zwischen 20 und 25 Fan-Vertreter unterstützen das Verkehrsunternehmer beim Ticketvertrieb und der Ticketkontrolle im Zug. Sie sorgen darüber hinaus für Ordnung während der Fahrt und organsieren den Getränkeverkauf.
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Der Poker um die Medienrechte an der Fußball-Bundesliga ab der Spielzeit 2013/2014 geht in die entscheidende Phase. Die DFL erwartet bis zum 2. April Angebote der Unternehmen.
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FCK-Trainer streicht Abwehrspieler aus dem Kader fürs Bayern-Spiel
Im Mannschaftsbus des 1. FC Kaiserslautern ist gestern bei der Dienstfahrt nach München ein Stammplatz freigeblieben: Abwehrspieler Rodnei kam verspätet zum Abschlusstraining und wurde von Trainer Marco Kurz aus dem Aufgebot für das Spiel heute (15.30 Uhr) beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München gestrichen.
Rodnei glaubte, das gestrige Training beginne um 11 Uhr. Dabei war seit Montag klar, dass um 10 Uhr Trainingsbeginn sein sollte. „Am letzten Tag vor dem Spiel zu spät zum Training zu kommen, das geht nicht! Wir dürfen uns solche Dinge nicht erlauben! Das ist eine Frage der Konzentration. Das ist auch ein Zeichen an die Gruppe”, begründet Kurz die Ausbootung des Brasilianers. Für ihn spielt Mathias Abel, im Training im Aufwärtstrend, vor allem auch als Organisator positiv aufgefallen.
Neben Bugera, Simunek, De Wit und Kouemaha fehlt Neuzugang Nicolai Jörgensen, der gestern wegen muskulärer Probleme ausstieg. Der gesperrte Ariel Borysiuk ist an Bord. „Er soll die Abläufe kennenlernen, nah bei der Mannschaft sein”, sagt der Coach. Den Kader vervollständigen die Jung-Profis Steven Zellner, Willi Orban und Julian Derstroff.
Ariel Borysiuk knabbert nach Darstellung seines Trainers noch immer merklich an seinem Platzverweis, der wohl auch zum 0:1 gegen den 1. FC Köln beigetragen hat. „Klar, das war nicht der optimale Einstand”, weiß Kurz. „Die zweite Gelbe Karte hätte man nicht geben müssen”, urteilt Kollege Florian Dick. Er hat versucht, den jungen Neuzugang etwas zu trösten: „Er war sehr motiviert, vielleicht übermotiviert. Für ihn war es schlimm ... Er hat aber die Qualität, uns weiterzuhelfen.”
In München dürfte Thanos Petsos für Borysiuk in die Mannschaft kommen und versuchen, das Ordnungselement hinter dem Vierer-Mittelfeld zu verkörpern. Spielt bei den Bayern Arjen Robben, wird Thomas Müller wohl zentral offensiv auflaufen. Im Hinspiel hat er alle drei Tore von Mario Gomez vorbereitet. David Alaba soll den verletzten Bastian Schweinsteiger ersetzen.
Beim FCK ist Anthar Yahia letzte Woche durch die Verletzung von Jan Simunek in die Mannschaft gerückt und spielt heute neben Mathias Abel. Das Kölner Spiel möchte Yahia schnell abgehakt wissen. „Unser Blick geht nach München zum Spiel gegen Bayern”, sagt der Franko-Algerier. „Wir wissen, dass wir künftig wieder aggressiver auftreten müssen. Das war für alle Fans eine schmerzhafte Enttäuschung.”
Yahia, zuletzt in Saudi-Arabien am Ball, ist froh, wieder in der Bundesliga zu sein. „Ich habe ganz positive Eindrücke vom Verein, von der Mannschaft - alle haben mich hier sehr gut empfangen. Ein Riesendank dafür an alle”, sagt der 29-Jährige, der ein Haus in Kaiserslautern kaufen will, wo er mit Frau und Sohn heimisch werden möchte.
„Wir haben die Qualität, uns von da unten abzusetzen. Die Mannschaft verfügt über ein großes Potenzial”, glaubt Yahia, den Kurz noch nicht bei 100 Prozent sieht. „Ich bin der gleichen Meinung wie der Trainer. Spiele helfen, um schneller dahin zu kommen. Ich tue im Training alles dafür”, versichert der Routinier. Im Mannschaftshotel teilte er einmal mit Sukuta-Pasu das Zimmer, einmal mit Rodnei. „Find' ich gut, so lerne ich sie alle schnell besser kennen.”
So spielen sie
Bayern München: Neuer - Rafinha, Boateng, Badstuber, Lahm - Luiz Gustavo, Alaba - Müller, Kroos, Ribéry - Gomez - Es fehlen: Contento (Zehenbruch), Schweinsteiger (Außenbandriss), van Buyten (Mittelfußbruch)
1. FC Kaiserslautern: Trapp - Dick, Yahia, Abel, Jessen - Petsos - Sahan, Tiffert, Fortounis, Swierczok - Wagner - Ersatz: Sippel, Orban, Kirch, Zellner, Sukuta-Pasu, Shechter, Derstroff - Es fehlen: Borysiuk (Gelb-Rot-Sperre), Bugera (Prellung am Fuß), De Wit (Trainingsrückstand), Jörgensen, Simunek (beide muskuläre Probleme), Kouemaha (Adduktorenbündelriss)
Schiedsrichter: Schmidt (Stuttgart)
Hinrunde: 3:0.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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Jetzt wäre es langsam an der Zeit, ans Siegenkönnen zu glauben und ans Können, das den Sieg mit sich bringt. Die Mannschaft glaubt noch daran, sagt Marco Kurz. Der Misserfolg ist mal wieder aufgearbeitet und abgehakt. Und jetzt geht's zu den Bayern. Der Trainer und die Mannschaft haben sich die schon mal angesehen, beim Spiel gegen Stuttgart. Der Coach hat im Stadion gefroren, die Mannschaft saß im Warmen vorm Fernseher. Festgestellt haben sie dasselbe. Kurz hat gesehen, dass „die kicken können”. Florian Dick, dass sie „sehr souverän, sehr überlegen” aufgetreten sind. Aber auch, dass von Stuttgart „wenig Gegenwehr” kam. „Wenn man die Bayern so spielen lässt, spielen sie es runter.” Dicks Rezept lautet deshalb: „Viel Laufarbeit.” Und er zeigt sich optimistisch: „Laufen können wir.”
Müsste nur das mit dem Toreschießen noch klappen. Und da sind wir langsam an dem Punkt, wo es ans Glauben und Beten geht. Ob da die besten Karten hat, wer den Teufel als Maskottchen hat? Noch dazu wenn er im katholischen Bayern spielt?
Die Fans vom Betzenberg haben den Glauben an den Sieg schon fast verloren. Dick lobt sie trotzdem als Unterstützer. „Dass sie nicht immer applaudieren, wenn wir Chancen versieben, ist verständlich. Sie haben ein gutes Gefühl dafür, ob wir alles geben und es dann nur nicht so läuft. Am Samstag hat der letzte Druck und der letzte Wille gefehlt. Dass da mal Pfiffe kamen, verstehe ich auch”, gesteht er.
Also hat's doch was mit Wollen und Glauben zu tun. „Ich verlange von meiner Mannschaft, dass wir alles abrufen, um ein Ergebnis zu erarbeiten”, sagt Kurz und freut sich auf die „tolle Kulisse” und den „grünen Rasen”. Grün wie die Hoffnung.
Vielleicht hilft aber auch ein Wunder. Oder einer, der Wunder bewirken kann. Marco Kurz hat am Mittwoch das Trikot mit der Nummer 6 neu vergeben - an Geburtstagskind Horst Eckel. Der Sechser von vergangener Woche ist ja gesperrt. Ist also Eckel mit seinen 80 Lenzen die neue Nummer 6? Kurz schmunzelt auf die Frage. Und kontert: „Er hat das Training versäumt und wird nicht im Kader stehen. Das hat er sich selbst zuzuschreiben.”
Also kein Wunder von München. Zumindest nicht mit dem Helden von damals. Glauben und hoffen wir einfach, dass das mit dem Kölnspiel nur ein Ausrutscher war. Und dass die Null vor dem Doppelpunkt nichts mit dem Marketinggag des FCK-Fanshops im Stadionheft von vergangener Woche zu tun hatte: Pro geschossenem FCK-Tor gegen Köln hätte es Prozente auf Trikots gegeben, 10 Prozent pro Tor, bis zu 50 bei fünf Treffern. Und die Beflockung wäre gratis gewesen.
Hoffen wir lieber auf die Treffer, verzichten auf den Rabatt und beten wir, dass die Jungs nicht nur laufen, sondern auch kicken können.
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Ich bin der Meinung, ...
... dass der FCK noch Glück im Unglück hat.
Ruhig war es auch beim 1. FC Kaiserslautern selten. Das ist erst besser geworden, seit Stefan Kuntz die Roten Teufel 2008 mit Trainer Milan Sasic vor dem Absturz in die Drittklassigkeit bewahrte.
Unter Coach Marco Kurz folgten 2010 der Bundesliga-Aufstieg und 2011 der überraschende wie schmeichelhafte siebte Platz. Anfang 2012 ist's wieder ungemütlich am „Betze”. Der FCK schießt kaum Tore und kommt nicht vom Tabellenende der Bundesliga weg. Platz 16 etwa würde am Ende nervenaufreibende Relegationsspiele bedeuten. Eine letzte Chance, aber auch ein hohes Risiko, doch wieder abzusteigen. Und weil die nächsten Gegner München, Mönchengladbach und Mainz heißen, haben viele FCK-Anhänger Angst, dass ihre Lauterer gar nach ganz unten rutschen.
Viele Fans haben immer noch die guten alten Europapokalzeiten im Kopf, der legendäre 5:0-Sieg gegen Real Madrid jährt sich am 17. März zum 30. Mal. Im Winter 2012 aber herrscht bei vielen Anhängern doppelter Frust. In Ex-Kapitän und Aufstiegsheld Martin Amedick ist ein Vorzeige-FCKler zu Eintracht Frankfurt geflüchtet. Und Srdjan Lakic stürmt nun für die TSG 1899 Hoffenheim. Das zu erleben, tut FCK-Fans fast so weh wie ein Abstiegsplatz ihrer Lieblinge. Vor vier Jahren indes war das Leiden ungleich größer. Aber Rückschläge sind immer bitter - egal, von welcher Position aus. Dabei hat der FCK noch Glück im Unglück. Mit gerade 15 Törchen nach 20 Spielen „nur” Drittletzter zu sein - das ist auch ein Phänomen.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung -
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Die Beschallungsaffäre bei 1899 Hoffenheim ist zu den Akten gelegt worden. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat am Donnerstag mit Zustimmung des DFB-Sportgerichts das Ermittlungsverfahren gegen einen Angestellten der Kraichgauer eingestellt, nachdem zuvor schon die Staatsanwaltschaft Heidelberg den Fall nicht weiter strafrechtlich verfolgt hatte. Das Vorgehen des Mitarbeiters wurde als geringfügig eingestuft.
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Am kommenden Sonntag, 12. Februar, begrüßt SPORT1-Moderator Jörg Wontorra ab 11:00 Uhr in „Der Kia Doppelpass“ den Vorstandsvorsitzenden des 1. FC Kaiserslautern, Stefan Kuntz.
Zusammen mit Kuntz werden Thomas Helmer (SPORT1-Experte), Martin Quast (LIGA total! und SPORT1) und Christian Witt (FOCUS) den 21. Spieltag analysieren und über aktuelle Themen in der Bundesliga diskutieren.
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Nur drei Siege, nur 15 Tore, Platz 16 - und am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker online) das Gastspiel beim FC Bayern: Die Lage beim 1. FC Kaiserslautern ist nicht gerade einfach. Im kicker-Interview spricht Trainer Marco Kurz über die vielen Platzverweise, die Torallergie, Kapitän Christian Tiffert, die Neuzugänge - und neue Gerüchte um Keeper Kevin Trapp.
kicker: Herr Kurz, in München, gegen Gladbach, das Derby in Mainz. Wird Ihnen bei den nächsten Gegnern des FCK Angst und Bange?
Marco Kurz (42): Nein. Auch in München sind Punkte zu vergeben, die man sich erarbeiten kann.
kicker: Sie trauen Ihrer Mannschaft bei den Bayern eine Überraschung wie beim 1:1 in Dortmund zu?
Kurz: Wir werden nicht ehrfürchtig sein und uns gut präsentieren.
Quelle: Kicker