Beiträge von PFALZADLER
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Er war einer der Internet-Pioniere des SWF/SWR. Vor 14 Jahren hat Martin Pittelkow angefangen, Online-Produkte für SWF3 und das Haus zu entwickeln. Am Freitag (16.12.2011) starb er im Kreis von Freunden und seiner Familie mit 43 Jahren.
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Schock für Werder Bremen: Sebastian Prödl zog sich im Match gegen Kaiserslautern einen Oberkiefer- und Nasenbeinbruch sowie eine Gehirnerschütterung zu. .
Gute Besserung !
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TUCHFÜHLUNG - Tim Wiese kommt in dieser Szene in der 2. Minute zu spät, aber der Kopfball des Lauterer Stürmers Dorge Kouemaha verfehlt das Tor. (foto: kunz-moray)Der 1. FC Kaiserslautern kann sein Chancenplus von 10:5 nicht in drei Punkte ummünzen. Gegen Werder Bremen muss sich der FCK mit einem 0:0 trösten. Neuzugang Jakub Swierczok gefällt.
In der Nachspielzeit hätte Jakub Swierczok sein starkes Debüt im Dress des 1. FC Kaiserslautern fast mit dem „goldenen” Tor gekrönt, doch sein 16-Meter-Drehschuss zischte knapp am Tor des sehr guten Tim Wiese vorbei. Dem Nationaltorwart hatte Werder Bremen das 0:0 zu verdanken. Glück für die ersatzgeschwächten Bremer, dass der überzeugende Kilometerfresser Pierre De Wit in der 59. Minute mit einem satten Distanzschuss nur die Latte traf. Das war Pech! „Unterm Strich hat das Quäntchen Glück gefehlt”, sagte FCK-Trainer Marco Kurz, der das achte Unentschieden der Saison - genau wie Vereinschef Stefan Kuntz - „als guten Auftakt” im neuen Jahr wertete.
Der FCK hatte aber auch Glück: Markus Rosenberg, der das Hinspiel mit einem Doppelschlag entschieden hatte, scheitert in der 23. Minute am Pfosten. Beim folgenden Rettungsversuch trifft Dorge Kouemaha beim Fallrückzieher wohl den Ball, aber auch Sebastian Prödl im Gesicht. Der Bremer Abwehrspieler muss mit einem Nasenbeinbruch in die Klinik. Wieder bleibt die Pfeife von Schiedsrichter Robert Hartmann stumm, der schon in der 10. Minute ein klares Rodnei-Foul an Claudio Pizarro übersieht.
Ausgleichende Gerechtigkeit, dass der Unparteiische aus Wangen in der 30. Minute ein Handspiel von Lukas Schmitz übersieht, der so Florian Dicks Flanke unschädlich macht, ein klares Foul an FCK-Kapitän Christian Tiffert ungesühnt lässt.
Beim FCK gibt der aus Polen gekommene 19 Jahre junge Stürmer Jakub Swierczok ein starkes, aber ungekröntes Debüt. Jan Simunek feiert 15 Monate nach seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die Lauterer ein sehr ordentliches Comeback in der Innenverteidigung.
Die erste Möglichkeit vergibt der fleißige, aber wenig effektive Kouemaha nach guter Bugera-Flanke (2.). Kurz vor dem Seitenwechsel sind die Lauterer am Drücker, aber Swierczok scheitert nach seinem Solo (42.) und dann nach präziser Eingabe Alexander Bugeras (43.). Kurz zuvor bleibt Kouemaha zweiter Sieger gegen Wiese, der in der 44. Minute nach Tiffert-Freistoß Dicks Kopfball an den Innenpfosten lenkt.
Wie es dann gehen kann, zeigt die Nachspielzeit: Plötzlich steht Aleksandar Ignjovski frei, doch Kevin Trapp pariert großartig (45.+1). In der 69. Minute klärt Trapp nach Dicks Fehler gegen Rosenberg, großartig seine Parade gegen Ausnahmekönner Claudio Pizarro (80.).
Nur das Tor hat gefehlt
Das 0:0 des 1. FC Kaiserslautern gegen Werder Bremen bringt den FCK in der Tabelle kaum voran. Der lange verletzte Abwehrspieler Jan Simunek aber freut sich über seine Rückkehr nach knapp 15 Monaten.
„Es geht ein bisschen so weiter, wie das letzte Jahr aufgehört hat.” Für Florian Dick, den Rechtsverteidiger des 1. FC Kaiserslautern, war das Gefühl gestern Abend nach dem 0:0 zum Rückrundenauftakt zu Hause gegen den SV Werder Bremen kein neues.
Wie in vielen Hinrundenpartien verzeichneten die abstiegsbedrohten Roten Teufel auch im ersten Spiel des neuen Jahres ein klares Chancenplus. Am Ende stand wieder ein Unentschieden, das achte der Saison, erneut nur ein Punkt statt derer drei. So wird es sehr eng für den FCK im Abstiegskampf. Was ihn und seine Kollegen trotzdem optimistisch macht für die restlichen 16 Spiele, beschreibt Dauerrenner Dick so: „Wir haben die Chancen heute nicht so kläglich vergeben wie so oft zuvor. Heute war ein bisschen Pech dabei.”
Zweimal traf der FCK gestern Aluminium, einmal der SV Werder. Bei Dicks Großchance reagierte Werder-Torwart Tim Wiese toll und lenkte den Ball an den Innenpfosten. Von dort sprang die „Torfabrik” nicht über die Linie, sondern zurück (44.). „Wir müssen uns dieses Glück erarbeiten, dass der Ball eben nicht an den Innenpfosten springt und wieder aus dem Tor heraus, sondern auch mal ins Tor rein”, meinte Dick.
Kurz vor der Pause hatte der FCK seine intensivste Drangphase. Kapitän Christian Tiffert, der trotz Sprunggelenkverletzung 86 Minuten durchhielt, sagte: „Wir haben in der ersten Hälfte unsere beste Halbzeit in dieser Saison gespielt. Aber wir müssen uns den Vorwurf machen, dass wir in der ersten Halbzeit nicht zugeschlagen haben, als wir die Bremer dominiert haben.” Wie zuletzt so oft fehlte neben dem Quäntchen Glück auch die Präzision. Das trifft auch auf die letzte Chance der Partie zu - eine Riesenmöglichkeit. Der clevere Drehschuss des frechen 19-jährigen Neuzugangs Jakub „Kuba” Swierczok landete knapp neben dem Pfosten. Ihm war beim seinem Bundesliga-Debüt kein Premierenglück vergönnt. Zuvor traf Pierre De Wit die Latte (59.).
Als Erster traf gestern Abend bei peitschendem Regen der Bremer Markus Rosenberg Aluminium (23.). Den Abpraller klärte Dorge Kouemaha per Fallrückzieher am Mann - sprich: Der FCK-Stürmer traf den Ball, aber sofort danach Sebastian Prödl im Gesicht: Nasenbeinbruch. Bei allem Pech danach - in dieser Szene hatten die Lauterer Glück, dass es nicht Strafstoß oder indirekten Freistoß gab.
Jan Simunek indes war einer der glücklichsten Menschen des Abends auf dem „Betze”. Der lange verletzte FCK-Innenverteidiger bestritt sein erstes Pflichtspiel seit knapp 15 Monaten. „Ich hatte am Schluss Krämpfe. Aber es hat alles gehalten. Nur das Tor hat gefehlt”, sagte Simunek nach seinem kleinen persönlichen Triumph.
GUTES DEBÜT - Jakub Swierczok (links) vom 1. FC Kaiserslautern im Duell mit Werders Sokratis.DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Bis zur letzten Sekunde steht das Hauütgruppenspiel bei der Handball-EM zwischen Serbien und Deutschland auf des Messers Schneide. Ein letzter Wurf aus dem deutschen Rückraum - und alles ist gut.
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Auf alle Fälle müssen nächste Woche Punkte her,und sonst gar nix,egal wer stürmt.
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Für den 1. FC Kaiserslautern beginnt heute Abend mit dem Heimspiel gegen Werder Bremen die Rückrunde. Eine soziale Ader will der FCK nur abseits des Feldes zeigen. Jan Simunek steht vor dem Comeback.
Der Blick soll nur nach vorn gehen. Das Wort Hinrunde steht bei Christian Tiffert auf der Schwarzen Liste. Der Kapitän des 1. FC Kaiserslautern, nach der H..., Verzeihung: nach der ersten Saisonhälfte, Tabellen-16. der Fußball-Bundesliga, hat das Jahr 2011 abgehakt. „Jetzt ist Rückrundenstart - und der Kampf wird aufgenommen”, sagt der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler vor dem Wiederauftakt heute (18.30 Uhr) im Fritz-Walter-Stadion gegen den SV Werder Bremen. Mehr als 40.000 Zuschauer werden erwartet.
Beim FCK fehlt Stürmer Itay Shechter heute und nächsten Samstag im Kellerduell beim FC Augsburg rotgesperrt. Abwehrspieler Mathias Abel fällt heute mit Magen-Darm-Infekt aus. Gut möglich, dass der lange verletzte Jan Simunek nach knapp 15 Monaten erstmals wieder ein Pflichtspiel bestreitet und mit Rodnei die Lauterer Innenverteidigung bildet. Auch der neue Stürmer Jakub „Kuba” Swierczok wird wohl spielen.
Neuzugang Nicolai Jörgensen, der zu Beginn des Trainingslagers in Spanien umgeknickt war und sich am Sprunggelenk verletzt hatte, sitzt als Alternative für die Außenbahn auf der Bank. FCK-Trainer Marco Kurz betont: „Die Stimmung ist angespannt, aber gut. Die Mannschaft wusste mit Drucksituationen immer gut umzugehen. Wir sind gut vorbereitet, und das wollen wir jetzt zeigen.” Tiffert sagt: „Bremen zählt zu den deutschen Spitzenmannschaften, aber sie wechseln ihre Form: Sie sind in der Lage, viele Tore zu schießen, an anderen Tagen kriegen sie viele.” Auswärts hat der Tabellenfünfte nur acht seiner 29 Punkte geholt.
Während Innenverteidiger Gary Kagelmacher von Beerschot Antwerpen statt zum FCK jetzt zum französischen Zweitligisten AS Monaco gewechselt ist, der statt einer Million rund zwei Millionen Euro Ablöse auf den Verhandlungstisch gelegt hat, stürmt in Sandro Wagner nun bald ein weiterer Duisburger Ex-Kollege Tifferts für den FCK. Auch Dorge Kouemaha und Olcay Sahan kennt „Tiffi” aus gemeinsamen MSV-Zeiten. „Man kann flachsen, dass sie alle dahin wollen, wo ich bin, weil ich so ein lieber Kerl bin”, sagt der Kapitän grinsend, „aber das ist keine Garantie für gutes Spielverständnis.”
Die länger geplante Auflösung des Vertrags mit Außenbahnspieler Stiven Rivic (26) ist gestern rückwirkend zum Jahresende 2011 vollzogen worden. Der Kroate war vor der Saison von Kurz aussortiert worden und trainierte seither beim FCK II.
Zu ihrem Bundesliga-Rückrunden-Auftaktspiel heute laufen die Roten Teufel erstmals mit einem Zusatz-Logo auf den Trikotärmeln auf: mit dem „Betze-Engel”. Das Projekt bündelt das soziale Engagement des Vereins. Für die 90 plus x Minuten auf dem Platz aber soll der Name bei aller Fairness nicht Programm sein. Gesunde, sportliche Aggressivität ist gefragt. Auch da wird Christian Tiffert mit gutem Beispiel vorangehen.
So spielen sie
1. FC Kaiserslautern: Trapp - Dick, Simunek, Rodnei, Bugera - Sahan, Tiffert, De Wit, Fortounis - Kouemaha, Swierczok (Nemec) - Ersatz: Sippel, Amedick, Jessen, Kirch, Sukuta-Pasu, Jörgensen - Es fehlen: Shechter (Rotsperre), Abel (Infekt), Petsos (Trainingsrückstand), Orban (Abivorbereitung), Wagner (nicht spielberechtigt)
SV Werder Bremen: Wiese - Fritz, Prödl, Sokratis, Schmitz - Bargfrede - Ignjovski, Trybull - Ekici - Pizarro, Rosenberg - Es fehlen: Avdic, Borowski (Aufbautraining), Hunt (Rotsperre), Marin, Naldo, Wolf (Trainingsrückstand), Mielitz (Schulterprellung)
Schiedsrichter: Hartmann (Wangen)
Hinrunde: 0:2.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau