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Gary Kagelmacher (23) hat am Nachmittag seine erste Trainingseinheit beim 1. FC Kaiserslautern im Trainingslager in Lomas de Campoamor absolviert. Der Deutsch-Uruguayer, der vom belgischen Erstliga-Neunten Beerschot AC kommt, soll der dritte Winter-Neuzugang der Lauterer werden. Kagelmacher soll helfen, die Fehler in der Defensive zu minimieren und das FCK-Spiel zu stabilisieren. Stefan Kuntz machte deutlich, dass er eine schnelle Verpflichtung des 23-Jährigen anstrebt.
Seine Hauptposition ist rechter Innenverteidiger, er kann aber auch als rechter Außenverteidiger spielen. Das sagte FCK-Trainer Marco Kurz eben im Trainingslager im RHEINPFALZ-Gespräch. Mehr zum Thema lesen Sie am morgigen Freitag in der RHEINPFALZ.
Beiträge von PFALZADLER
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Ich hoffe,falls er fest verpflichtet wird,dass ich ihn oft genug uffem Betze so jubeln sehe.
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Die Angst vor dem Abschluss muss Kaiserslautern schnellstens verlieren, denn sonst droht sogar der Relegationsplatz zu wackeln. Stellt sich noch die Frage wie? Klar ist, dass es weitere Neuzugänge geben wird, der große Coup wird aber wohl nicht dabei sein. Dieser Tage trainiert mit Gary Kagelmacher ein Innenverteidiger beim FCK mit, der sich präsent und lautstark zeigte.
Der Deutsch-Uruguayer, der von 2007 bis 2010 bei Real Madrid unter Vertrag stand, ist Kapitän beim belgischen Erstligisten Germinal Beerschot. Er kann deutsch und könnte eine Alternative sein zu den nicht immer überzeugenden Rodnei, Abel und Amedick. Ob Rückkehrer Simunek nach anderthalb Jahren Fehlzeit gesund bleibt, muss zudem abgewartet werden.
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Der deutsch-uruguayer Gary Kagelmacher ist ins Trainingslager des Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern gereist und wird dort mit einer Gastspielerlaubnis am Training teilnehmen.
Es ist zudem geplant, dass er im Testspiel des FCK gegen den PSV Eindhoven (12.01.12, 16 Uhr) mitwirkt.
Der FCK ist an einer Verpflichtung des 23-jährigen Innenverteidigers interessiert. Kagelmacher ist aktuell beim belgischen Erstligisten Germinal Beerschot aktiv.
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Hm,also bei Transfermarkt soll es sich als Neuzugang um Gary Kagelmacher handeln.
Edit: Es ist Gary Kagelmacher! SMS von Marco Haber
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Lakic wohl nach Stuttgart. Bundesligist VfB Stuttgart ist bei seiner Suche nach einem neuen Stürmer offenbar fündig geworden. Laut „Stuttgarter Zeitung” steht der Klub vor der Verpflichtung des beim VfL Wolfsburger aussortieren Ex-Kaiserslauterers Srdjan Lakic (28 ). (sid)
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Fussball: Zentraler Defensivspieler soll heute ins FCK-Quartier nachreisen - Simunek macht Fortschritte
Neun Tage vor Rückrundenbeginn in der Fußball-Bundesliga bahnt sich beim 1. FC Kaiserslautern die dritte Winter-Neuverpflichtung des Tabellen-16. an. Die Anzeichen verdichten sich, dass heute ein Kandidat, ein zentraler Defensivspieler, ins FCK-Trainingsquartier in Spanien kommt.
Als Stefan Kuntz, der Vorstandsvorsitzende des Vereins, und Teammanager Marco Haber, am späten Dienstagabend um kurz vor Mitternacht ins Golfhotel Campoamor zurückkehrten, waren sie bester Laune. Sie genehmigten sich nach ihrer eintägigen Verhandlungsreise ein kleines, schnelles Feierabendbierchen in der Hotelhalle. Gestern dann redete Kuntz von „guten Gesprächen”, was Neuzugang Nummer drei nach Nicolai Jörgensen (20) und Jakub „Kuba” Swierczok (19) betrifft. Der Kandidat soll zunächst auf Gastspieler-Basis kommen, um dann helfen zu können, die Zentrale im FCK-Spiel zu stabilisieren.
Stabil ist der Zustand von Innenverteidiger Jan Simunek, der nach 14-monatiger Verletzungspause auf dem Trainingsplatz weiterhin einen prima Eindruck hinterlässt. Bestätigt sich diese Erkenntnis auch nach der morgigen Generalprobe des FCK im „Heimspiel” in Lomas de Campoamor gegen den PSV Eindhoven (Anstoß 16 Uhr), ist der 24-Jährige ein heißer Kandidat für die Startelf. „Ich denke, dass Jan keinem der anderen Innenverteidiger in etwas nachsteht, was den Kampf um einen Startplatz beim Rückrundenauftakt gegen Bremen angeht”, betont Trainer Kurz.
U23-Stürmer Andrew Wooten (22), der Torjäger der Lauterer Regionalliga-Mannschaft, der beim 3:0-Testspielsieg des FCK II gegen den Zweitligisten FSV Frankfurt alle drei Treffer erzielte, bleibt bei Cheftrainer Marco Kurz „im Fokus”. Wooten soll aber zunächst weiter Praxis in der Regionalliga sammeln. In der Bundesliga sollten es „etablierte Kräfte richten”, betonte Kurz, „alles andere wäre nicht seriös”. Der Coach ergänzte auch mit Blick auf die Trainingseindrücke, die Wooten noch zu Hause in Kaiserslautern bei den Profis hinterließ: „Wenn man in der vierten Liga Tore schießt, heißt das nicht automatisch, dass man es auch in der Bundesliga tut.” So ruhen die Hoffnungen der Fans vorerst weiter auf Dorge Kouemaha, Adam Nemec, Itay Shechter und Co. - und nun auch auf den beiden Offensiv-Neuzugängen Swierczok und Jörgensen.
Neben Ilian Micanski, dem von Bayer Leverkusen ausgeliehenen Lucas, Jiri Bilek - er absolvierte ein Probespiel beim Karlsruher SC (0:3 gegen Augsburg) - haben die Lauterer auch dem israelischen Mittelfeldspieler Gil Vermouth einen Vereinswechsel nahegelegt. Der 26-Jährige soll Spielpraxis sammeln, möglicherweise auch im Ausland. Entsprechendes Interesse eines Klubs vorausgesetzt, scheint eine Ausleihe möglich.
Verfluchte Torflaute
Der 1. FCK steht vor einer sehr schweren Bundesliga-Rückrunde. Ein Lichtblick ist das Comeback von Innenverteidiger Simunek.
Die guten Trainingseindrücke, die Innenverteidiger Jan Simunek schon vor Weihnachten in Kaiserslautern hinterließ, bestätigen sich im FCK-Quartier in Spanien. Der 24-Jährige, 14 Monate wegen eines Adduktorenteilabrisses außer Gefecht, ist auf sehr gutem Weg in die Startelf an der Seite Rodneis. Der in Prag geborene, nahezu perfekt Deutsch sprechende Simunek gefällt mit klaren Kommandos, guter Spieleröffnung und sauberen, kernigen Pässen.
Gestern Vormittag beim internen Übungsspielchen in Spanien bei bedecktem Himmel, aber milden 15 Grad bildeten Florian Dick, der 1,89 Meter große Simunek, Rodnei und Alexander Bugera die Vierer-Abwehrkette.
Seinen klaren Aufwärtstrend hat Olcay Sahan am Montag beim 4:0-Sieg gegen Mouloudia Club d' Alger - den Ex-Klub des ehemaligen Lauterer Verteidigers Ismael Bouzid - bestätigt. Der Mittelfeldspieler erzielte zwei Tore und gefiel zudem als Pass- und Ideengeber. Auch Linksverteidiger Bugera zeigte wie schon zum Abschluss der Bundesliga-Hinrunde, dass er seinen Platz nicht an Leon Jessen verlieren will.
Jessens Landsmann, der dänische Neuzugang Nicolai Jörgensen, soll morgen bei der Generalprobe gegen Eindhoven nach seiner Sprunggelenkverletzung erstmals für den FCK spielen. Als zweite Spitze oder auf der linken offensiven Außenbahn. Angesichts der Schwäche bei der Chancenverwertung ist für die Roten Teufel mehr Treffsicherheit im Abstiegskampf überlebensnotwendig. Mit noch einmal nur 13 Toren in 17 Spielen jedenfalls werden sie sich von ihrem derzeitigen drittletzten Platz, dem Relegationsrang, nicht nach oben lösen können.
Zur Sache: Trapp hat keinen Zeitdruck
Eine kurze Städtereise mit der Freundin nach London hat Kevin Trapp gut getan. Der junge Torwart des 1. FC Kaiserslautern hat die Weihnachtspause in der Bundesliga genutzt, um neue Energie zu tanken für die schwere Rückrunde. „Eine schöne Stadt, das Richtige, um den Kopf ein bisschen frei zu kriegen”, sagt der 21 Jahre alte U21-Nationaltorhüter.
20 Pflichtspiele in Folge hat Trapp in der Hinrunde absolviert, 17 im Bundesliga-Abstiegskampf und drei im DFB-Pokal mit dem Ausscheiden im Achtelfinale bei Hertha BSC kurz vor Weihnachten als negativem Höhepunkt. Ein hartes Programm für den 1,89-Meter-Mann in der ersten Profi-Saison, in die er als Stammtorhüter gegangen ist.
Trapp reflektiert viel, ist sehr selbstkritisch und war froh über den Kurzurlaub. „Es ist normal, dass man mal eine Auszeit braucht”, sagt der 21-Jährige. Das Trainingslager der Lauterer endet am Samstag, und eine Woche später wird es ernst: Da kommt der SV Werder Bremen. „Ich konzentriere mich auf die Arbeit im Trainingslager”, betont Trapp, „aber natürlich habe ich schon im Hinterkopf, dass es bald wieder losgeht.” Nebenbei laufen Gespräche mit FCK-Chef Stefan Kuntz über die Erneuerung von Trapps Vertrag, der bis 2013 läuft. „Aber es gibt keinen Zeitdruck, von beiden Seiten nicht”, betont der talentierte U21-Nationaltorwart, der im Sommer von Schalke 04 umworben war.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau -
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Interview: Christian Tiffert (29), der Kapitän des Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern, spricht im Trainingslager in Spanien über seine Verletzung, die chronischen Probleme des FCK mit der Chancenverwertung und den wichtigen Rückrundenauftakt in zehn Tagen.
Herr Tiffert, wie stark sind Ihre Sprunggelenkprobleme noch - können Sie am Freitag gegen Eindhoven im letzten Test vor dem Rückrundenbeginn spielen?
Das weiß ich noch nicht, die Beschwerden sind noch da, diesmal ist die Verletzung recht zäh. Ich kann gewisse Bewegungen noch nicht machen.
Die mangelhafte Chancenverwertung war das große FCK-Problem der Hinrunde. Dieser Eindruck hat sich bei den beiden Testspielen in Spanien verfestigt. Was kann man gegen solche Schwächen tun?
Gewisse Dinge kann man sich im Training erarbeiten. Aber es ist keine einfache Situation für uns alle. Das betrifft nicht nur die Stürmer. Es ist Fakt, dass sich die Probleme im Abschluss über eine längere Zeit hartnäckig halten. Das lässt sich nicht wegdiskutieren. Es nutzt nichts, in fast allen Spielen mitzuhalten oder die bessere Mannschaft zu sein, wenn dabei zu wenige Punkte rauskommen. Wir müssen die positiven Ansätze in die Praxis umsetzen und vor 40.000 Zuschauern im Stadion den erfolgreichen Abschluss schaffen. Nur das zählt.
Wie läuft die Integration der beiden Neuzugänge Jakub Swierczok und Nicolai Jörgensen, der in Spanien wie Sie wegen Sprunggelenkproblemen noch nicht spielen konnte?
Wir sind eine Mannschaft ohne Stars, wir alle sind bodenständige Typen. Deshalb ist die Integration bei uns sehr einfach. Da muss ich als Kapitän keine Vaterfigur sein. Bei uns bringen sich da viele Leute ein.
Wie ist Ihr erster Eindruck von der sportlichen Qualität der beiden Neuen?
Mit solchen Einschätzungen bin ich immer vorsichtig. Wichtig ist, was in den Spielen passiert, in denen es um etwas geht. Entscheidend ist, dass du in diesen Spielen eine richtige Granate bist.
Stichwort entscheidende Spiele. In zehn Tagen geht's zum Auftakt gegen Bremen, dann nach Augsburg zu einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Wie wichtig sind speziell diese beiden ersten Partien?
Der Start ist sehr wichtig. Man merkt bei uns eine gewisse Anspannung, nicht nur bei uns Spielern, auch im Umfeld. Wir haben ein paar Baustellen mehr als im vergangenen Jahr. Aber die Situation ist ja nicht neu für uns, das haben wir so erwartet. Wir sind ja auch nicht abgeschlagen, sondern wir kämpfen mit mehreren Mannschaften um den Klassenerhalt. Aber es ist wichtig, dass wir gleich ins Rollen kommen. Sonst fangen alle Diskussionen von vorne an, und das würde nur für Unsicherheit sorgen.
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Zur Sache: „Kuba” schon Alternative
„Wir müssen torgefährlicher werden. In allen Mannschaftsteilen. Egal in welcher Ausrichtung.” So hat Marco Kurz, der Trainer des 1. FC Kaiserslautern, das wichtigste Ziel der Roten Teufel für die Rückrunde in der Fußball-Bundesliga formuliert. Die 13 Tore in der Hinrunde sind eine katastrophal schwache Ausbeute und haben dazu geführt, dass der FCK nach der ersten Halbserie Drittletzter ist. In zehn Tagen beginnt die Rückrunde, und Kurz muss eine erfolgreiche Offensivformation finden.
Dass Itay Shechter, mit drei Treffern der auf niedrigem Niveau erfolgreichste Schütze der Hinrunde, wegen seiner Roten Karte aus der Partie gegen Hannover 96 für die ersten beiden Spiele der Rückserie gesperrt ist, erschwert das Einspielen der Offensive. Zumindest solange Shechter fehlt, ist der junge polnische Neuzugang Jakub „Kuba” Swierczok (19) eine echte Alternative für die Startelf. „Jakub ist unbekümmert, hat Torinstinkt. Er ist zwar ein Perspektivspieler”, sagt FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz, „aber vielleicht nimmt er seinen Schwung aus Polen mit und kann uns doch schon schneller helfen.”
Aber der 19-Jährige (1,79 Meter) ist wie Shechter (1,80 Meter) nicht der Längste. Deshalb braucht er einen großen, robusten Nebenmann wie Dorge Kouemaha (1,88 Meter) oder Adam Nemec (1,90 Meter).
Shechter indes ärgert sich wie sein Trainer sehr über seine vergebenen Großchancen aus dem Test (4:0) gegen Mouloudia Club d'Alger.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau