Sorry ihr Teufel - aber das wird heute nichts für euch. Nach dem heutigen Spiel könnt ihr gerne 16 Spieltag lang munter punkten. Aber heute beleiben die Punkte beim Club. Wir brauchen sie mehr als dringend
Abwarten,noch lange zu spielen.
Sorry ihr Teufel - aber das wird heute nichts für euch. Nach dem heutigen Spiel könnt ihr gerne 16 Spieltag lang munter punkten. Aber heute beleiben die Punkte beim Club. Wir brauchen sie mehr als dringend
Abwarten,noch lange zu spielen.
Muss der Marco in der Halbzeit erst wieder rumschreien bis es klappt ?
1:0 Zuck (40.)
1:1 Kuduzovic (52.)
2:1 Bilek (59.)
3:1 Wooten (78.)
3:2 Pagenburg (79.)
4:2 Wooten (90.) Elfmeter
ZitatAlles anzeigenEigentlich sollte er im Krankenhaus liegen: Professor Dieter Rombach. Stattdessen fliegt er am Sonntag in die USA und ließ sich am Donnerstagabend als Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FCK wiederwählen. Doch der Reihe nach: Der Informatikprofessor und Leiter des Fraunhofer-IESE hat sich bei der Gartenarbeit die Bizeps-Sehne abgerissen. „Es hat richtig laut geknallt”, so der 58-Jährige.
Passiert ist es beim Kirschbaum-Schnitt mit der großen Schere hinterm Haus im Uniwohngebiet. Jetzt ist der rechte Arm ruhig gestellt, schreiben geht nur mit Links, am Computer ist er schwer verlangsamt. „Ich brauche für alles dreimal so viel Zeit”, stöhnt er. Das passt gar nicht zu seiner Ungeduld.
Die Operation hat er auf kommende Woche verschoben. „Ich muss vorher zu einem wichtigen Strategie-Workshop in die USA zu John Deere”, so Rombach. Am Mittwoch fliegt er zurück, am Donnerstagfrüh kommt er unters Messer. „Und bis Samstag will ich bis zum Spiel gegen Hertha wieder raus sein aus dem Westpfalz-Klinikum. Ich befürchte, ich werde die Ärzte nerven.”
Der 1. FCK ist ihm wichtig. Nicht nur, weil er fußballverrückt ist. „Ich versuche mit dazu beizutragen, dass in der Stadt mehr Teamarbeit entsteht. Wir müssen zusammenarbeiten, der FCK ist ein Aushängeschild, von dem auch die Wissenschaft profitieren kann.” Als er im Jahr 2007 erstmals für den Aufsichtsrat des 1. FCK kandidierte, haben ihn Freunde für verrückt erklärt. Er hat dagegen gehalten: „Ich bin FCK-Fan, kann meinen wirtschaftlichen Sachverstand und meine Kontakte einbringen."
Die Stadt profitiere davon, wenn nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht, sagt Rombach. Zudem könne die Universität mit ihren Experten dem Erstligisten auch zur Seite stehen, bei der Stadionentwicklung, Umbauten, IT-Unterstützung. Rombach ist überzeugt: „Wir werden definitiv den Klassenerhalt schaffen, die Mannschaft wird immer besser.” Auch finanziell sei der Verein auf einem guten Weg.
Bis Ende des Jahres muss der Arm ruhig gestellt bleiben, Autofahren geht gar nicht. Wieder voll fit sein will er bis Anfang März. Dann geht es für ein paar Tage nach Brasilien, wo das Fraunhofer-IESE in Salvador de Bahia eine Außenstelle eröffnet.
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung
ZitatAlles anzeigenFCK heute beim 1. FC Nürnberg - Marco Kurz zeigt Respekt - Richard Sukuta-Pasu fällt aus
„Wir begegnen uns auf Augenhöhe.” So klassifiziert Trainer Marco Kurz vom 1. FC Kaiserslautern das Gastspiel heute (15.30 Uhr) beim 1. FC Nürnberg. Es ist eine Begegnung auf der Bundesliga-Kellertreppe: Der „Club” belegt mit zwölf Punkten Platz 16, der FCK mit 13 Zählern Rang 13.
Rund 4000 Anhänger werden dem FCK heute in Franken den Rücken stärken. „Da ist viel Herzblut bei unseren Fans, die auch auswärts immer für gute Stimmung sorgen”, anerkennt Martin Amedick die leidenschaftliche Unterstützung. Die Reiselust imponiert dem „Langen”.
Der Innenverteidiger bekommt wegen der Gelb-Sperre von Florian Dick heute einen neuen Nebenmann. Mutmaßlich übernimmt Willi Orban (19) die Vertretung des großen Kämpfers. „Thanos oder Willi, zwischen den Zwei wird es sich entscheiden”, verrät Trainer Marco Kurz, dass er neben Orban auch Thanos Petsos auf der Rechnung hat. Ausfallen wird Richard Sukuta-Pasu. Der Offensivmann hat Grippe. Pierre De Wit, letzte Woche krank, ist wieder dabei.
In den letzten Trainingsspielen jedenfalls war Orban in der mutmaßlichen ersten Garnitur im Einsatz. „Er ist sehr, sehr gut unterwegs”, lobt Kurz den Jungprofi, der in der Bundesliga bislang nur in den letzten drei Spielminuten beim 0:3 gegen Bayern München zum Einsatz gekommen ist. Ein Schnupperkurs ...
Kurz, der beim „Club” seine erste Station als Profi erlebte, sieht viele Parallelen zwischen der Elf seines Nürnberger Kollegen Dieter Hecking und der eigenen Mannschaft: „Der Substanzverlust in der Offensive war bei Nürnberg ähnlich groß wie bei uns. Ähnlich wie wir haben sie - gemessen an den gezeigten Leistungen - zu wenig Punkte.”
Genau so beurteilt „Club”-Coach Hecking die Situation. Er rechnete seine Mannschaft ob der neuerlichen Zäsur schon vor der Saison zu den sieben, acht Mannschaften, die gegen den Abstieg zu kämpfen haben. Hecking im RHEINPFALZ-Interview: „Die Lauterer werden - wie wir - bis zum letzten Spieltag paddeln müssen, um über Wasser zu bleiben.”
So spricht Marco Kurz von einem Spiel „mit einer gewissen Brisanz” bei einem Gegner, der gute Qualität besitze: „Wir haben eine Menge Respekt. Die Nürnberger machen es ähnlich gut wie wir, haben aber auch nicht die Ausbeute, die sie hätten haben können.”
Beim FCK wurden am Donnerstagabend weitere Weichen gestellt. In der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrates ist die Entscheidung gefallen, dass Dieter Rombach (58 ) das Kontrollgremium weiter als Vorsitzender führt. Rombach hat diese Funktion seit 2008 inne, lebt in Kaiserslautern und ist Leiter des Fraunhofer-Instituts. Der 34 Jahre Martin Sester aus Karlsruhe ist Stellvertreter Rombachs. Der Rechtsanwalt folgt Gerhard Theis nach, der mit Ottmar Frenger und Gerhard Steinebach den Aufsichtsrat komplettiert.
Rombach, der dazu beitragen möchte, „den FCK wirtschaftlich weiter zu konsolidieren und sportlich langfristig in der Bundesliga zu etablieren”, wertet die Wiederwahl des kompletten Gremiums und die Fortsetzung seiner Arbeit als Zeichen der Kontinuität. Dass Sester, der bei de Mitgliederversammlung die meisten Stimmen erhalten hatte, aufrückt, solle auch dazu dienen, die Fanbelange noch stärker in die Arbeit einzubeziehen. „Konsequente Kontinuität” nennt Rombach die Entwicklung.
So spielen sie
1. FC Nürnberg: Schäfer - Chandler, Wollscheid, Klose, Plattenhardt - Simons - Hegeler, Feulner, Didavi, Esswein - Pekhart - Es fehlen: Bunjaku (Trainingsrückstand), Pinola (Schambeinentzündung), Nilsson (Reha)
1. FC Kaiserslautern: Trapp - Orban, Amedick, Abel, Bugera - Kirch, De Wit - Fortounis, Tiffert, Sahan - Kouemaha - Ersatz: Sippel, Rodnei, Jessen, Petsos, Walch, Nemec, Shechter - Es fehlen: Derstroff (Reha), Dick (Gelb-Sperre), Simunek (Trainingsrückstand), Sukuta-Pasu (Grippe)
Schiedsrichter: Welz (Wiesbaden).
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Porträt: Fleißarbeiter Willi Orban
Ein Preis für seinen Fleiß: Willi Orban, am 3. November 19 Jahre alt geworden, steht heute vor seinem Bundesliga-Startelf-Debüt. Weil Florian Dick nach fünf Gelben Karten dem FCK für die Partie beim 1. FC Nürnberg gesperrt fehlt, erwägt Trainer Marco Kurz, den jungen Orban als rechten Verteidiger in die Vierer-Abwehrkette einzugliedern. „Es würde mich sehr freuen”, sagt der Jungprofi, ein „gelernter” Innenverteidiger.
„Willi ist eine Option”, sagt der Coach, der sich sehr zufrieden mit der Leistungsentwicklung des 1,85 Meter großen und 80 Kilogramm schweren Spielers zeigt. „Ich hätte keine Bedenken”, betont Kurz mit Blick auf einen möglichen Einsatz.
Seit seinem fünften Lebensjahr trägt Willi Orban das FCK-Trikot, er war Kapitän der U19, die im Sommer deutscher Vize-Meister geworden ist. Wenn Orban um 10 Uhr auf den Trainingsplatz kommt, dann hat er oft schon 90 Minuten, sprich zwei Schulstunden, hinter sich. Der begabte Fußballer besucht das Heinrich-Heine-Gymnasium (HHG), steuert in den nächsten Monaten das Abitur an. „Ich werde das schaffen”, sagt der 19-Jährige, der Leistungskurse in Sport, Englisch und Biologie belegt.
Bei einer Trainingseinheit der Profis fehlt Orban, in Kaiserslautern geboren, in Mehlingen lebend. Nachgeholt wird das Training bei der U23, wo er bisher Spielpraxis sammelte. Fehlenden Schulstoff arbeitet Orban am Abend nach, die Bio-Bücher zur Abi-Vorbereitung kommen mit ins Trainingslager nach Spanien.
„Willi macht das sehr gut”, lobt Marco Kurz die unaufgeregte Art, mit der Orban die Doppelbelastung meistert. Eine Meniskusoperation hatte ihn zwischenzeitlich gestoppt. Nun ist er selbst ein bisschen überrascht, aber glücklich, dass er so nah dran am Bundesliga-Einsatz ist. „Wenn ich spiele, dann gegen Alexander Esswein, den Ex-Lauterer ...”
„Meine Eltern sind glücklich, dass das so schnell im Profibereich gegangen ist. Sie sind schon stolz auf mich”, sagt Willi Orban, den am HHG speziell viele jüngere Mitschüler bewundern. Wie auch der zwölf Jahre alte Marcel. „Willi ist unser Idol, unser Vorbild. Er ist in der Bundesliga, davon träumen wir. Er hat schon einen Einsatz: drei Minuten gegen die Bayern - kein Ballkontakt”, weiß Marcel. „Viele der Elf- oder Zwölfjährigen sprechen mich an, wollen auch schon mal ein Autogramm. Ich unterhalte mich gerne mit ihnen”, sagt Orban. Vielleicht kann er am Montag schon mit den Jungs über seine Startelf-Premiere sprechen.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau
ZitatAlles anzeigenDas ging jetzt aber rasant. Morgen ist ja schon der erste Advent! Apropos: Haben Sie schon einen Adventskranz? Wie in jedem Jahr scheinen die letzten Wochen vor Weihnachten auch diesmal wieder fast so schnell zu vergehen wie die Sommerurlaubswochen.
Für den 1. FC Kaiserslautern heißt es in den vier Wochen bis Weihnachten: Hinrundenfinale im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga und eine Reise nach Berlin drei Tage vor Heiligabend. Noch vier Punktspiele und die DFB-Pokal-Achtelfinalpartie am 21. Dezember bei Hertha BSC stehen 2011 für die Roten Teufel aus. Die erste Aufgabe ist eine besonders bedeutsame: Heute Nachmittag will der FCK als Tabellen-13. beim 1. FC Nürnberg, aktuell auf Rang 16, mal wieder eine ordentliche Punkteausbeute einfahren - nachdem in den vergangenen Wochen die Leistung zwar gestimmt hat, die mögliche üppige Belohnung aber ausblieb.
Für FCK-Trainer Marco Kurz ist es keine Partie wie jede andere. „Der 1. FC Nürnberg war meine erste richtige Profistation”, betont der nun 42-Jährige, der zwar für den VfB Stuttgart sein Bundesliga-Debüt gab, dann aber auszog, um sein Glück im Frankenland zu suchen und zu finden, zum ersten Mal länger alleine weg von zu Hause. „Da habe ich auch waschen und bügeln gelernt. Ich kann da gerne Unterricht geben”, sagt Kurz grinsend. Von 1990 bis 1994 spielte Kurz in der „Club”-Defensive. „Ich habe gute Erinnerungen an Nürnberg”, sagt er, „meine älteste Tochter ist dort geboren. Ich komme immer wieder gerne nach Nürnberg.”
An die Dienstreise mit dem FCK zum FCN vor ziemlich genau einem Jahr hat der Fußball-Lehrer auch sportlich allerbeste Erinnerungen. Am 20. November 2010 spielten die Lauterer wie aufgedreht und landeten einen 3:1-Auswärtserfolg. Kurios: Vor Jahresfrist hieß der Schiedsrichter Tobias Welz, und der Wiesbadener pfeift auch heute wieder im einstigen Frankenstadion.
Allerdings: Die drei FCK-Torschützen von damals können den Lauterern heute nicht dabei helfen, ihre Probleme bei der Chancenverwertung zu beheben. Bei allen drei Treffern waren kroatische Offensivspieler als Vorbereiter und Vollstrecker beteiligt, die heute nicht mehr zum Lauterer Profikader gehören. Stiven Rivic, Schütze des 1:0 (Vorarbeit Ivo Ilicevic), trainiert beim FCK II und soll sich einen neuen Klub suchen; Ilicevic, der zum 2:0 traf (Vorlage Rivic), spielt für den Hamburger SV; und Srdjan Lakic (nun beim VfL Wolfsburg) erzielte das 3:0 (Vorlage Ilicevic). Welch toller „ic”-Tag in der FCK-Historie, jener 20. November 2010!
Der 26. November 2011 könnte ein toller, ein denkwürdiger Tag für Willi Orban werden. Der 19-Jährige, der seit der fünften Klasse das Lauterer Heinrich-Heine-Gymnasium besucht und am Sportzweig mit Schwerpunkt Fußball gerade im Abiturstress steckt, gibt heute voraussichtlich sein Startelf-Debüt in der Bundesliga. Gegen den FC Bayern durfte er am 27. August in der Schlussphase immerhin schon drei Minuten Erstliga-Luft schnuppern.
Der Kapitän der A-Jugend-Vizemeister-Truppe ist erster Anwärter als Vertreter des gelbgesperrten Rechtsverteidigers Florian Dick. Orban, der in Mehlingen wohnt, wäre neben Mathias Abel der zweite „echte”, der zweite gebürtige Lauterer in der FCK-Elf. Für den Gymnasiasten wäre es eine schöne Bescherung kurz vor dem ersten Advent. Oliver Sperk
DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung
ZitatDynamo Dresden spielt in der kommenden Spielzeit nicht im deutschen Vereinspokal. Auf einem Sondergipfel war zuvor beschlossen worden: keine Schnellschüsse, Besonnenheit, Dialog. Was macht der DFB? Er greift so hart wie möglich durch - an der falschen Stelle.
ZitatAlles anzeigenDer Kader für das morgige Spiel in Nürnberg wurde soeben offiziell bestätigt:
Tor: Trapp - Sippel
Abwehr: Jessen - Bugera - Amedick - Abel - Rodnei - Orban - Petsos
Mittelfeld: Tiffert - Kirch - Sahan - Walch - De Wit - Fortounis
Angriff: Kouemaha - Shechter - Nemec