Italien - Deutschland 76:62
Fazit: Ein wichtiger Sieg der deutschen Mannschaft auf dem Weg in die nächste Runde. Dank eines überragenden vierten Viertels konnten sie das Spiel an sich reißen und den Italiern eine schmerzhafte Niederlage beifügen.
Italien - Deutschland 76:62
Fazit: Ein wichtiger Sieg der deutschen Mannschaft auf dem Weg in die nächste Runde. Dank eines überragenden vierten Viertels konnten sie das Spiel an sich reißen und den Italiern eine schmerzhafte Niederlage beifügen.
ZitatNiederlage gegen München ist aufgearbeitet / Konzentration aufs Spiel gegen Gladbach
ZitatFür Sonntag, den 4. September 2011 laden wir alle FCK-Fans recht herzlich in die Halle der Nordtribüne zum diesjährigen Fanworkshop der Generation Luzifer ein.
ZitatZahlreiche TV-Zuschauer kannten Rosel Zech zuletzt unter anderem aus der ARD-Serie „Um Himmels Willen". Sie verstarb im Alter von 69 Jahren.
Zech starb an Knochenkrebs. „Sie ist sehr aufrecht und sehr bewusst in den Tod gegangen und sie hat gekämpft“, sagte Lorenz, eine gute Freundin der Künstlerin, der Deutschen-Presse-Agentur.
ZitatAlles anzeigenFlügelstürmer sieht sich beim HSV „bei einem großen Klub” - FCK vertraut seinem Personal
Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern hat das Kapitel Ivo Ilicevic abgehakt. Der FCK setzt die Saison nach dem Verkauf des Flügelstürmers für vier Millionen Euro zum Hamburger SV ohne Nachkauf fort.
Markt und Kassenlage haben nichts Passendes hergegeben, urteilt FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz. „Kein Schnellschuss”, die Devise. „Wir haben Vertrauen in den Kader”, sagt der Boss.
Er hatte Ilicevic im Januar die Freigabe verweigert, als der 24-Jährige ein „Traumangebot” des FC Bayern München hatte. „Wir hatten Angst, ohne ihn abzusteigen, keiner konnte ahnen, dass er dann monatelang fehlen würde ...”
„Wir müssen das nüchtern sehen. Ein Spieler, der im Winter unbedingt den Transfer wollte, hat jetzt darauf gepocht, gehen zu dürfen. Es wäre schwierig geworden, einem Spieler, der weg will, erneut einen Riegel vorzuschieben”, sagte FCK-Trainer Marco Kurz, der auch die wirtschaftlichen Überlegungen seines Arbeitgebers kennt und akzeptiert.
„Klar ist, wir verlieren Qualität”, sagt Kurz mit Blick auf Ilicevic, der in der letzten Runde in 21 Spielen fünf Tore schoss, zehn vorbereitete. „Fakt ist, dass er uns wegen seiner Sperre in den nächsten vier Wochen sowieso gefehlt hätte”, sagt der Trainer. Er setzt auf die Kraft der Gruppe, und appelliert, dass der Abgang Ilicevics nicht als Alibi dienen dürfe.
„Wir haben Spieler mit hohem Entwicklungspotenzial”, bemerkt Kurz mit Hinweis auf Olcay Sahan, Konstantinos Fortounis und Richard Sukuta-Pasu. Nächste Woche kehrt Adam Nemec ins Mannschaftstraining zurück. „Dass es möglich ist, Ivo zu ersetzen, haben wir in der letzten Rückrunde gezeigt.”
Für Ivo Ilicevic war es beim HSV ein erster Tag fast ohne Pause. Am Vormittag reiste der Ex-Lauterer von seiner kroatischen Nationalmannschaft aus Zagreb in die Hansestadt. Dort stand der Medizincheck auf dem Programm, die Vertragsunterschrift, die kurze öffentliche Vorstellung - und schließlich der Rückflug nach Kroatien. Er freue sich sehr, jetzt bei einem „großen Verein” zu spielen, sagte Ilicevic. „Ich hoffe, ich kann hier noch einen draufsetzen und bin gespannt auf die Herausforderung.”
Dass der HSV Schlusslicht ist, sei natürlich schade. „Aber da kommen wir schnell wieder raus”, formulierte der Neuzugang mit Optimismus. Wegen der Rot-Sperre von vier Bundesligapartien steht der 24 Jahre alte Flügelstürmer dem HSV erst am 9. Spieltag in Freiburg erstmals zur Verfügung. „Das ist natürlich Pech!”
In Hamburg ersetzt Ivo Ilicevic Eljero Elia, der für zehn Millionen Euro zu Juventus Turin gewechselt ist. Elias Rückennummer 11 trägt ab sofort Ilicevic. Vier Millionen Euro Ablöse werden für ihn überwiesen.
Froh zeigte sich Ilicevic, dass FCK-Boss Stefan Kuntz seine Zusage vom Winter gehalten habe. Nachdem Offerten von Bayern München und dem VfL Wolfsburg abgelehnt wurden, wollte man ihm „beim nächsten großen Angebot” keine Steine in den Weg legen, berichtete Ilicevic. Mit dem HSV ist nun der Klub gekommen, der groß genug ist, damit Ivo Ilicevic dem 1. FC Kaiserslautern nach zwei Jahren den Rücken kehren konnte. Am 30. Oktober kommt's zum Wiedersehen, dann gastiert der FCK in Hamburg.
Kein Ersatz für Ivo
Fussball: Georges Mandjeck - (k)ein Thema
Ladenschluss auf dem Transfermarkt: Beim 1. FC Kaiserslautern ist wieder eine Hausnummer frei geworden. Die Rückennummer 22, die das Trikot von Ivo Ilicevic zierte, wird zumindest bis Dezember nicht mehr vergeben. Nach 25 Bundesligaspielen für den 1. FC Kaiserslautern, in denen der kroatische Nationalspieler sechs Tore schoss, hat Ilicevic für vier Jahre beim Hamburger SV angeheuert. Ilicevic wollte zu einem großen Klub, fast wären's im Januar die Bayern geworden, jetzt ist's der HSV.
Aber verbessert sich einer - außer beim Kontostand - der vom Bundesliga-Vorletzten (FCK) zum Bundesliga-Letzten (HSV) wechselt? Wenn Fußballer weg wollen, sprechen sie ja gern davon, den nächsten Schritt gehen zu wollen. Ilicevic ist der nächste Gehaltssprung gelungen.
Der FCK kauft keinen Ilicevic-Ersatz - weil sich auf dem Markt nichts passendes, finanzierbares anbot. Ein Risiko. Das Vertrauen gilt dem vorhandenen Personal: Olcay Sahan, Konstantinos Fortounis, Richard Sukta-Pasu und Pierre De Wit, die am Flügel spielen können. De Wit hat sein bestes Erstligaspiel als Ilicevic-Ersatz über links beim 3:0 gegen Gladbach absolviert. Lange her ...
Trainer und Vereinschef setzen bei der Mission Klassenerhalt auf das Kollektiv, das in zehn Rückrundenspielen ohne Ilicevic klar kam. Links spielte Adam Hlousek, weniger filigran, kein Torjäger, aber ein Arbeitstier mit Pferdelunge. Er ist weg, weil Slavia Prag für einen Mittelklasse-Kicker Ablöse wie für einen Weltmeister kassieren wollte. Gerne zurück zum FCK möchte Georges Mandjeck, der Sechser. Das Thema wurde kein Thema - Stade Rennes will zwei Millionen Euro. Zu viel für einen Verein, der Schulden tilgen muss.
DIE RHEINPFALZ
Ludwigshafener Rundschau
ZitatAlles anzeigenDenis Linsmayer rettet dem FCK II einen verdienten Punkt - Am Samstag Spiel in Elversberg
Dass Defensivspieler Denis Linsmayer mehr kann, als nur Tore verhindern, bewies der Mannschaftskapitän des 1. FC Kaiserslautern II am Dienstagabend im Heimspiel der Fußball-Regionalliga West gegen den 1. FC Köln II. Beim 2:2 (0:2) war der 19-Jährige in der zweiten Halbzeit der überragende Mann (wir berichteten gestern im Sport).
Linsmayer erzielte beide Tore, sicherte seiner Mannschaft damit einen verdienten Punkt und schien nach dem Schlusspfiff mit dem Flutlicht im Fritz-Walter-Stadion um die Wette zu strahlen: „Letztes Jahr hatte ich zwei Torchancen. Jetzt hat es mit dem Toreschießen endlich geklappt.” Weil Willi Orban zusammen mit Giuliano Modica verteidigte, war der etatmäßige Innenverteidiger ins defensive Mittelfeld vorgerückt und beackerte dort gemeinsam mit Steven Zellner die jungen „Geißböcke”. Und nach dem Pausenrückstand entwickelte Denis Linsmayer dann ungeahnte Offensivqualitäten.
„Beim ersten Tor hat alles gepasst”, lautete sein Kommentar zum 1:2-Anschlusstreffer nach 52 Minuten, als sein 30-Meter-Geschoss unhaltbar im linken Winkel des Kölner Tores einschlug. Beim späten und hochverdienten Ausgleich stand der Kapitän dann goldrichtig. „Das zweite Tor ist mir auf den Fuß gefallen”, kommentierte er bescheiden. Entschlossen hatte Linsmayer nach Ecke des guten Max Grammel und Vorlage des eingewechselten Enis Saiti eingenetzt. Es war der späte Lohn für eine Mannschaft, die auch nach dem 0:2-Rückstand nicht aufsteckte. „Dieser Punkt war ganz wichtig für die Mannschaft nach der unverdienten Niederlage in Mainz. Auch heute sind wir wieder schlecht gestartet, und auch heute war es wieder lange wie verhext”, sagte Linsmayer.
Gleich der erste Fehler der Hausherren war bestraft worden: Fehlpass im Mittelfeld, Doppelpass der Kölner und nach 90 Sekunden lagen die „Perspektivteufel” mit 0:1 hinten. Als sich die Lauterer von diesem frühen Schock erholt hatten, unterlief Innenverteidiger Giuliano Modica ein kurioses Eigentor (22.). So lag der FCK II zur Pause mit 0:2 zurück, obwohl die Leistung in Ordnung war. Im zweiten Abschnitt legte die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz dann noch mindestens eine Schippe drauf, gestattete den fast nur noch in der Defensive beschäftigten Kölnern wenig Entlastungsangriffe und kam durch die besagten Linsmayer-Tore zum 2:2.
„Ich habe die Mannschaft in der Halbzeit an unser Spiel in Düsseldorf erinnert. Da haben wir 2:0 geführt, und es wurde noch einmal ganz eng. Heute lagen wir 0:2 hinten und wollten den Spieß umdrehen. Und wir konnten tatsächlich den Bock noch einmal symbolisch umstoßen”, freute sich Schwartz über die Moral seines Teams, das im zweiten Spiel der ersten Englischen Woche auch konditionell voll auf der Höhe war.
Vor dem Abschluss der Englischen Woche am Samstag in Elversberg (14 Uhr, Stadion an der Kaiserlinde) muss dem Trainer aufgrund der Leistungen seiner jungen Elf nicht bange sein. „Elversberg hat höhere Ziele als einen Mittelfeldplatz. Wir müssen in diesem kleinen Derby vor allem in den Zweikämpfen präsent sein. Die Saarländer haben eine robuste, körperlich starke Mannschaft, die uns besonders in der Luft alles abverlangen wird”, betont der FCK-Coach.
Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ
Pfälzische Volkszeitung
Deutschland gewinnt mit 91:64 das Auftaktmatch gegen Israel!
Deutschland gegen Israel
Im Interview mit hsv.de äußert sich Neuzugang Ivo Ilicevic zu seinem kurzfristigen Wechsel nach Hamburg und erklärt, dass er seiner Rotsperre in der Bundesliga auch etwas Positives abgewinnen kann.
Prominenter Trainingsgast beim VfL: Seit Mittwoch mischt Anel Dzaka bei den Übungseinheiten auf der Illoshöhe mit. Der 30-Jährige war im Sommer beim 1. FC Kaiserslautern ausgemustert worden und ist vereinslos, kann also auch nach Schließung der Transferliste verpflichtet werden.