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Beiträge von PFALZADLER
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Er ist konservativ, christlich, nationalistisch - und hat einen Waffenschein für eine Glock-Pistole und ein automatisches Gewehr. Nur wenige Stunden nach den verheerenden Anschlägen in Oslo und in einem Zeltlager auf der Insel Utøya steht die Identität des mutmaßlichen Attentäters fest. (...)
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Bundesweit nutzen rund 20 Millionen Deutsche das soziale Netzwerk Facebook (FB), um mit Freunden und Bekannten in Kontakt zu bleiben, Neuigkeiten auszutauschen oder um selbst ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern. Für Unternehmen und Institutionen ist es auch eine Werbeplattform. Die RHEINPFALZ hat die beliebtesten Seiten Kaiserslauterns aufgestöbert.
Den Lauterer „Gefällt mir”-Rekord hält der 1. FCK mit rund 68.500 Freunden. Die Fans werden auf der Facebook-Seite umfassend informiert: Aktuelle Infoschnipsel aus dem Trainingslager fehlen ebenso wenig wie die neuesten Transfermeldungen. Abgerundet wird das vorbildliche Informations-Paket mit kleinen Videofilmen und vielen Links, etwa zu den Sponsoren. Durch die große Community werden Ankündigungen des Vereins fleißig kommentiert.
Seit April vergangenen Jahres sei der Verein bei Facebook aktiv, erklärt Pressesprecher Christian Gruber. Die Pressestelle ist auch für den Facebook-Auftritt zuständig. „Wir moderieren und entfernen Kommentare, die beleidigend oder ähnliches sind.” Als Anekdote fällt Gruber spontan ein, dass ein israelischer Facebook-Nutzer vor kurzem die hebräische Berichterstattung zum Shechter-Transfer übersetzt und bei Facebook gepostet hat.
Mit reichlich Abstand zum Kaiserslauterer Facebook-Platzhirsch, dem FCK, folgt die Seite der Diskothek „Nachtschicht” mit rund 13.700 Freunden. Dort wird etwa auf kommende Veranstaltungen und Themenpartys hingewiesen, und Partygänger finden auf der Seite zahlreiche Fotos vergangener Feten. Wer „Gefällt mir” anklickt, wird zudem mit Sonderangeboten in die Diskothek gelockt.
Die nächste Seite widmet sich „Kaiserslautern” im Allgemeinen - ist aber keine offizielle Seite der Stadt. Wer sie erstellt hat, ist nicht zu erkennen. Rund 3500 Menschen haben sie geklickt. Das Info-Angebot dort tendiert gegen null. Sandra Zehnle, Pressesprecherin der Stadt, erklärt: „Das Thema Social Media ist im Rathaus als Stadtverwaltung eines Wissenschafts- und IT-Standortes selbstverständlich ein Thema.” Die entsprechenden Stellen im Haus würden sich unter anderem mit der Sozialplattform Facebook, aber auch mit dem Konkurrenzprodukt Google+ beschäftigen. „Der Meinungsbildungsprozess, ob und wie die Stadt Kaiserslautern diese nutzen wird, ist allerdings noch nicht abgeschlossen.”
Der vierte Platz im Facebook-Vergleich geht an die Kammgarn. Rund 1500 Menschen haben auf der Seite „Gefällt mir” angeklickt. Auch auf der Seite des Konzertveranstalters finden sich aktuelle Neuigkeiten und Hinweise auf anstehende Konzerte. Alle Fans dürfen sogar das Programm mitbestimmen - oder sich zumindest ihre Lieblingsband wünschen. Einschränkung: Der Wunsch soll realistisch sein.
Mit rund 1350 Fans folgt die Technische Universität Kaiserslautern. Wie schon bei anderen Angeboten versorgt die Facebook-Seite der TU ihre Leser mit aktuellen Nachrichten zum Uni-Geschehen oder mit Hinweisen auf anstehende Termine. Ein paar Fotos rund um die Uni und ihre Veranstaltungen fehlen ebenfalls nicht. Wer sich für ein Studium an der TU interessiert, der kann sich zumindest ein paar Werbeclips ansehen.
Die letzte Lauterer Seite mit mehr als 1000 „Gefällt mir”-Bekundungen ist die Kneipe „Pflaumenbaum” mit knapp über 1100 Fans. Das Angebot fällt aber - verglichen mit den anderen Seiten - merklich ab. Außer ein paar (veralteten) Terminen findet sich auf der Seite nichts, was zum Stöbern einlädt.
Natürlich finden sich bei Facebook, wenn man nach Seiten rund um Kaiserslautern surft, noch sehr viel mehr: etwa die Gartenschau (die sparsam Neuigkeiten postet), die Fachhochschule (die mehr über eine Werbeaktion mit Schuhen berichtet als über Studienangebote) oder das Warmfreibad Kaiserslautern (dessen Seite seit Juni nicht mehr aktualisiert wurde ).
Übrigens, auch die RHEINPFALZ ist seit Anfang Juli bei Facebook zu finden - mit über 1800 Freunden: http://www.facebook.com/rheinpfalz?ref=ts
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Zügig abschließen!
Viele Lauterer Institutionen haben den Sprung in das soziale Netzwerk Facebook verschlafen. Auf keiner anderen Plattform tummeln sich so viele Menschen. Nirgendwo ist es leichter, für sich zu werben.
Gerade als Wissenschafts- und IT-Standort müsste Kaiserslautern unter den Vorreitern sein. Schon längst müssten aktuelle Neuigkeiten und Veranstaltungen aus dem Rathaus bei Facebook zu finden sein.
Das ist doch die Gelegenheit zu beweisen, dass IT-Firmen nicht nur gewollt sind, sondern dass deren Welt auch verstanden wird. Der Meinungsbildungsprozess muss jetzt zügig abgeschlossen werden.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
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Bruchmühlbach-Miesau: Der einstige FCK-Schlussmann Bratislav Djordjevic wird morgen 65 - Feier im eigenen Lokal
Von Peter Knick
Die Bundesliga war noch jung, als Bratislav Djordjevic 1970 nach Kaiserslautern kam, um das Tor des 1. FCK zu hüten. Damit hatte der junge Fußballer aus dem damaligen Jugoslawien einen Schritt getan, der sein weiteres Leben bestimmen sollte. Er blieb in der Pfalz und baute sich hier eine Existenz auf. Am morgigen Sonntag feiert der ehemalige Torhüter der Roten Teufel seinen 65. Geburtstag.
Fünf Jahre sei es nun her, dass er ein Spiel des 1. FCK auf dem Betzenberg gesehen habe, erzählt Bratislav Djordjevic. Dass er sich so rar macht, hat mit seinen beruflichen Verpflichtungen zu tun. In Vogelbach betreibt der frühere FCK-Keeper das Adria-Grillrestaurant, in dem er selbst in der Küche steht und für das leibliche Wohl seiner Gäste sorgt. Deshalb habe er samstags keine Zeit, um ins Stadion zu gehen.
Aber natürlich spielen der Fußball und speziell der 1. FCK immer noch eine große Rolle im Leben des Bratislav Djordjevic, zumal ehemalige Mannschaftskameraden wie Fritz Fuchs und Jürgen „Atze” Friedrich ihn häufig in seinem Lokal besuchen. Zu seinen Stammgästen gehört auch der 54er-Weltmeister Horst Eckel, der ebenfalls in Bruchmühlbach-Miesau lebt.
In den Gesprächen mit den Fußballfreunden leben die alten Zeiten wieder auf, als er als junger Keeper mit großen Erwartungen nach Lautern kam. „Ich war damals 24 Jahre alt”, erinnert sich Djordjevic, der in der Nähe von Belgrad geboren wurde und dann in der damaligen jugoslawischen Hauptstadt für OFK Belgrad im Tor stand. Aus dem gleichen Klub stammt auch Petar Radenkovic, der später bei 1860 München zu einer Torwartlegende der Bundesliga wurde.
Was „Radi” Radenkovic bei den „Löwen" vergönnt war, blieb Djordjevic bei den Roten Teufeln verwehrt. Er, der eigentlich der Nachfolger des FCK-Tormanns Wolfgang Schnarr werden sollte, gehörte nur eine Saison (1970/71) dem Kader der Lauterer an und brachte es dabei auf fünf Bundesliga-Einsätze. Aber auch wenn sein Gastspiel auf dem Betzenberg nur von kurzer Dauer war, so entstanden in dieser Zeit doch langjährige Freundschaften.
Nachdem er den FCK verlassen hatte, schloss er sich dem FC Homburg an und stand sieben Jahre im Kasten der Saarländer. Als er dann die Torwarthandschuhe auszog, begann er seine zweite Laufbahn als Koch und Restaurantbesitzer.
Mit seiner Ehefrau Lidja, die vor einigen Jahren verstarb, hat er drei Kinder: Tochter Ana sowie die Söhne Dejan und Sasa. Und natürlich sind die beiden Söhne in die Fußstapfen des Vaters getreten und Torleute geworden. Zusammen mit seiner Familie und den Fußballfreunden wird Bratislav Djordjevic morgen im eigenen Lokal in Vogelbach seinen 65. Geburtstag feiern.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pfälzische Volkszeitung -
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FCK heute beim Stadionfest gegen Nancy - Chadli Amri und Stiven Rivic zur U23 abkommandiert
„Wir müssen konzentrierter zu Werke gehen als in Auxerre.” Das fordert Marco Kurz, der Trainer des 1. FC Kaiserslautern, vor dem letzten Test seiner Mannschaft heute (14.30 Uhr) beim Stadionfest gegen AS Nancy.
Gegen den französischen Erstligisten, in der vergangenen Saison Tabellen-13., werden die beiden Lauterer Offensivspieler Chadli Amri und Stiven Rivic nicht mehr mit von der Partie sein. Sie können sich als ausgemustert betrachten und sollen künftig mit der Regionalliga-Mannschaft des FCK unter Fußball-Lehrer Alois Schwartz trainieren. Damit sei ihr Anrecht auf professionelles Training gewahrt, teilte der Verein mit.
Schon unmittelbar nach Abschluss der vergangenen Spielzeit hatte der FCK Amri (26) und Rivic (25) geraten, sich nach einem neuen Arbeitgeber umzusehen. Beide besitzen jeweils noch bis 30. Juni 2013 gültige Profiverträge beim FCK, sollen aber nach dem Willen des Vereins den Klub wechseln. Beide kamen vor der vergangenen Saison zu den Lauterern, fassten aber nie richtig Tritt, auch weil sie oft mit größeren und kleineren Wehwehchen zu kämpfen hatten. Amri hatte sechs Kurzeinsätze im Bundesliga-Team, Rivic kam auf doppelt so viele Spiele, zwei Treffer und eine Torvorlage.
Verletzungsbedingt fehlen heute gegen Nancy neben Jan Simunek, Adam Nemec, Alexander Bugera und Gil Vermouth auch Innenverteidiger Rodnei - leichte Leisten- und Bauchmuskelblessur aus dem Test in Auxerre - und Allzweckwaffe Steven Zellner, der sich gestern im Training verletzte. Alle wollen aber heute möglichst bei der Autogrammstunde (ab 17 Uhr) dabei sein.
Mittelfeldspieler Vermouth hat die Reha in Saarbrücken abgeschlossen und steigt nächste Woche ins Mannschaftstraining ein. Bugeras Achillessehnenverletzung klingt allmählich ab, er befindet sich im Aufbautraining und macht dort vielversprechende Fortschritte.
Von den FCK-Profis, die heute - eine Woche vor dem DFB-Pokalspiel beim Berliner FC Dynamo - gegen Nancy auf den Platz gehen, erwartet Trainer Kurz eine erheblich geringere Fehlerquote als am Mittwoch beim 1:2 in Auxerre. „Das ist für uns der erste Auftritt in unserem Stadion nach der Sommerpause”, sagte Kurz, „da wollen wir uns ordentlich präsentieren.”
Vor den Profis spielt um 11 Uhr die 1991er-Meistermannschaft des FCK; zugesagt haben Stefan Kuntz, Marco Haber, Frank Lelle, Roger Lutz, Tom Dooley, Joachim Stadler, Kay Friedmann, Markus Kranz, Guido Hoffmann, Demir Hotic, Markus Schupp, Rainer Ernst, Thomas Richter und Michael Serr. Gegner ist eine RPR1-Hörerauswahl. Der FCK weist darauf hin, dass wegen der beiden Spiele Innenraum und Kabinentrakt heute für Fans gesperrt sein werden.
Quelle: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Ludwigshafener Rundschau -
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Bei einer heftigen Explosion im Regierungsviertel von Oslo kommen mehrere Personen ums Leben. Menschen liegen "in ihrem Blut auf der Straße", berichten Augenzeugen. Vier Gebäude sind schwer beschädigt, darunter ein Regierungsgebäude mit dem Büro von Ministerpräsident Stoltenberg.
Die Bürger werden zum Verlassen der City aufgefordert. Hauptbahnhof, Einkaufszentren und Büros werden evakuiert.
Fast zeitgleich wird ein Jugend-Sommercamp von Stoltenbergs Arbeiterpartei beschossen. Auch dort gibt es Tote und Verletzte. Zwischen beiden Anschlägen "besteht ein Zusammenhang", teilt die Polizei mit
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Cottbus führt 2:1 in Duisburg
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2:1Sieg für Heidenheim
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Dirk Nowitzki musste lange mit sich ringen, jetzt ist die Entscheidung gefallen: Der deutsche Basketball-Star hat seine Teilnahme an der EM in Litauen (31. August bis 18. September) zugesagt und wird in sechs Wochen mit der deutschen Nationalmannschaft um die Teilnahme an den Olympischen Spielen in London 2012 kämpfen.
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Der TSV 1860 München kommt einfach nicht zur Ruhe. Einen Tag vor dem ersten Saison- Heimspiel des Zweitligisten gegen den Karlsruher SC ist der Aufsichtsratsvorsitzende Peter Lutz “mit sofortiger Wirkung” von seinem Amt zurückgetreten.