Beiträge von Walz aus der Pfalz

    ich fand die ganze Diskussion schwachsinnig. Was sollen denn solche Fragen?
    Jeder definiert Nr. 1 doch anders...
    Wer hat die besseren Fans - was für eine Frage. Wenn ich Mainz besser fände, wäre ich halt Mainz-Fan - ist doch klar, dass jeder seine Seite mag. Darüber kann man doch nicht sinnvoll diskutieren.


    Das einzig schöne, waren ein paar nette Bilder und hochinteressant waren ein paar Insider-Informationen von Buck über Rehagel, Klopp und Brehme.

    es geht doch um das Thema Integration.


    Personen, die am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und unsere Grundwerte teilen kann man wohl als integriert betrachten. Dazu gehört es, unsere Sprache zu sprechen, unsere Gesetze zu halten, Werte wie Meinungs- und Religionsfreiheit, Gleichberechtigung von Mann- und Frau zu teilen, aber auch das Ziel zu haben, einen Schulabschluss zu erreichen und zumindest intensiv zu versuchen, zu arbeiten, um nicht auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein.


    Nicht integrierte Personen gibt es unter Deutschen und unter Personen ausländischer Herkunft.
    Einen ganz wesentlichen Einfluss auf die Integrationswilligkeit und -fähigkeit hat das Umfeld - insbesondere das Elternhaus. Wenn Vater und Mutter nie gearbeitet haben, Bildung immer was für Streber war und man Kriminalität im Umfeld oder gar im Freundeskreis schon früh erleben musste - ist die Wahrscheinlichkeit, für einen jungen Menschen sich zu integrieren, sehr gering.
    Wenn die Eltern kein Deutsch sprechen und Deutschland allgemein eher kritisch oder gar feindselig gegenüberstehen - verbessern sich die Chancen zur Integration nicht.


    Die meisten Menschen richten sich nach Ihrem Umfeld und nach den Chancen, die sie geboten bekommen.


    Soweit zur Problembeschreibung und Definition.
    Die wichtige Frage ist m.E.: Welchen Druck soll man auf Menschen ausüben, damit sie ihre Integrationsbemühungen steigern.
    Während die linke Meinungshoheit gerne nur das Fördern in den Vordergrund stellt und dort ein mehr fordert - nach dem Motto: die armen ungerecht behandelten Menschen, die böse Gesellschaft, stellt die rechte Meinungshoheit das Fordern in den Mittelpunkt und Strafen bzw. Sanktionen wenn die Forderungen nicht erfüllt werden - nach dem Motte: wer nicht integriert ist, ist selbst schuld.


    Die Wahrheit liegt natürlich in der Mitte - es macht sicherlich Sinn, darüber zu diskutieren, wieviel fördern und wieviel fordern sinnvoll ist.

    Ich nehme mal stark an, dass die das schon ordentlich berechnet haben*g*
    Zumal von den 16000 Hüpfenden eh nur die Hälfte synchron ist...



    Das ist das wichtigste, dass die Leute nicht synchron sind und nicht die Eigenfrequenz oder eine Ober-/Unterschwingung treffen...


    Übrigens, ich glaube nicht, dass Stadiontribünen dynamisch berechnet werden...Ich komme nicht aus der Bauindustrie, aber ich tippe einfach mal, dass die statisch berechnet werden und dann jede Menge Sicherheitsfaktoren aufgeschlagen werden.


    Man hüpft ja auch schon ziemlich lange, auf dem Betze, von daher wird das schon gutgehen. :schal:


    Du glaubst doch nicht wirklich, daß UH so Aktionen aus reiner Freundlichkeit zu Menschen macht. Wer´s glaubt wird seelig !
    Der macht sich nebenbei gehörig die Taschen voll Geld und freut sich, daß er mal wieder die "Bayern-Fahne" hoch halten konnte.
    Alles geschicktes Marketing zum Wohle des Vereines und deren Mitarbeiter ! :kritisch:



    doch das glaube ich wirklich, weil ich mir die Fakten ansehe und nicht durch Bayern-Hass vernebelt bin.


    Natürlich kenne ich ihn nicht persönlich und kann auch kein detailliertes psychologisches Gutachten erstellen - aber UH ist für mich eine ehrliche, glaubwürdige Persönlichkeit.
    Nicht alles, was er tut oder sagt, finde ich gut. Er setzt seine Interessen manchmal sehr rücksichtlos durch - aber er tut eben dann nicht so, als wäre es anders.
    Gerade weil er nicht rumschleimt und die Wahrheit sagt - und die ist manchmal eben knallhart - schlagen ihm solche Antipathien entgegen. In unserer Gesellschaft sind Bedenkenträger und Schleimer eben populärer - nicht zuletzt deshalb haben sich in allen politischen Parteien solche Typen durchgesetzt, die sich niemals zu einer klaren Meinung durchringen können bzw. die Meinung dann nicht offen aussprechen.

    was der eine oder andere viel zu schnell zu vergessen scheint - es ist nicht bescheiden, als Ziel zu formulieren, zu den besten 18 Clubs in Deutschland gehören zu wollen.
    Das ist - gemessen an unseren Möglichkeiten - aktuell ein sehr anspruchsvolles Ziel - langfristig eine dauerhafte Herausforderung.


    Wenn man unsere Möglichkeiten mit den Millionenstädten: München, Hamburg, Köln, selbst Hertha oder den gesponsorten Teams aus Wolfsburg, Leverkusen oder Hoffenheim vergleicht, den Traditionsvereinen mit einer wesentlich größeren Fanbasis wie Schalke oder Dortmund, dann noch den wirtschaftlich starken Regionen wie Stuttgart oder Frankfurt, dann wird schnell klar, dass wir auch bei optimalem Verlauf in den nächsten Jahren eine Ausgangsposition haben, die sehr, sehr schwierig ist.


    Eigentlich hat es nur Bremen geschafft, ein Spitzenclub ohne die o.g. Voraussetzungen zu werden.
    Nur bei einem Supermanagement, einer guten Portion Glück und Ruhe sowie voller Unterstützung der Fans haben wir eine Chance, uns dauerhaft so zu etablieren, dass wir mehrere Jahre hintereinander nicht gegen den Abstieg kämpfen müssen, vielleicht sogar mal an der EL schnuppern.


    Das wäre ein Traum - ein schöner, aber ein ganz, ganz schwierig zu realisierender.

    wenn man das Spiel verstehen möchte, muss man halt die verschiedenen Möglichkeiten nutzen. Manches sieht man am besten im Fernsehen, manches im Stadion und manches in der Videoanalyse.


    Wenn ich daran denke, wie es früher war: 600 km weit weg vom Stadion gewohnt, 4 Spiele in der Sportschau in Ausschnitten zu sehen - Lautern war nur manchmal dabei, live-Berichte in der Radiokonferenz, 1 mal pro Saison Lautern live beim Auswärtsspiel in Hamburg gesehen, kein Internet... Ich wusste im Vergleich zu heute nichts über die Mannschaft.


    Die guten alten Zeiten muss man halt differnziert betrachten.