Er hat auch schonmal damit "gedroht" aufzuhören, man kann damit "drohen" interne Misstände öffentlich zu machen. Arbeitsverweigerung bei Ehrmann wäre dass er seine Schützlinge nicht trainiert Gonzo, dass er sie nicht aufs Spiel vorbereitet. Und jetzt ernsthaft: Das ist bei weitem nicht vorstellbar. Vor der Presse Männchen machen und sich dem verweigern weil man Scheisse für Gold verkaufen muss ist auch eine Arbeitsverweigerung.
Natürlich ist das Trainerteam "eine Gruppe". Sie hängen ja auch als "eine Gruppe" an Ihrem Job, oder? Der Torwarttrainer und der Konditionstrainer sind schon seit jeher die Trainer die auch nach Trainerwechsel eher bleiben. Der Rest ist als eins zu sehen.
Verweigerung und Drohung sind geschickte Wörter, man hatte auch lange genug Zeit. Wie sehr sie einem mit Herzblut zahlenden Fan zu verkaufen sind wird von der Substanz dahinter abhängen.
Der Umgangston in einem Fußballverein ist nicht derselbe wie in einer Anwaltskanzlei, vor allem im sportlichen Bereich. Das zu bewerten und zu bemessen wird die zeit zeigen. Die Art und Weise wies abläuft zeigt aber schnell Ergebnisse, und die kosten den FCK Geld dass er eh nicht hat.