Es geht hier nicht um Personen sondern um den FCK. Was das Profiteam betrifft, will ich nur sagen, das man aus der Vergangenheit lernen sollte, was für mich bedeutet, die ganzen Trainerwechsel der letzten Jahre haben unserem Verein nur finanzielle Verluste gebracht. Warum soll man eine Aktion, die sportlich nichts bringt immer wieder machen? Das Gleiche gilt auch für die Spieler, die meisten sind noch sehr jung und haben noch Potential. Aber das ist doch gar nicht das Wichtigste. Für den gesamten Verein, auch für die Profis ist es wichtig, das der Verein endlich mal Wert legt auf einen guten Unterbau, eine solide Jugendarbeit. Der Vorstand und die sportlich Verantwortlichen haben auch gar keine andere Chance, wenn der Verein langfristig überleben soll. Die" Vorgänger" haben hoch gepokert und der" FCK "hat verloren, was jetzt vom Verein ausgebadet werden muss. Der Weg ist nach meiner Überzeugung der richtige. Dabei spielt es nach meiner Meinung keine Rolle wer ihn begleitet, ob Wolf oder sonst wer. Nur was mich freute war, das Wolf diesen weg als Lösung vorgab.Über die Qualität der Ausführung kann man sicher trefflich streiten. Wenn es nach mir ginge, würde hier Otto Rehagel sein zehntes Amtsjubiläum feiern.
Beiträge von herby
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Ich will dir was die letzten Jahre betrifft, nicht wiedersprechen, was den Drang von Kindern und Jugendlichen hin zum FCK angeht, aber das hat sich seit junge Spieler aus der eigenen Nachwuchsarbeit in die Profimannschaft integriert wurden, zumindest in meinem Umfeld sehr stark geändert. Ich habe in meinem Bekanntenkreis viele Kids die ihre Eltern auf zum Betze drängen, nicht wie bei uns damals, wir wurden mal mitgenommen. Es ist nunmal so das gerade Kinder sehen, wenn da Jungs die nur wenig älter sind als sie selbst, ein höheres Zugehörigkeitsgefühl entwickeln. Mein Onkel (fährt regelmäßig zum Betze, Block 7.1) hat bei jedem Spiel das Auto voller Kinder und er sagt er könne einen Bus brauchen wenn er alle ,die wollten mitnehmen wollte. Dann sind in den Jugendmannschaften die mir begegnen mittlerweile die Bayerntrikots stark zurückgegangen, und das weil Scouts vom FCK zu den Spielen kommen und sich die Kleinen angucken und sogar einige zum Training auf den Fröhnerhof einladen. So was hat es die letzten 30 Jahre nicht gegeben hier in der Gegend. Und das ist das, was mich für die Zukunft des Vereins hoffen lässt.
Für mich ist alles im Moment im Aufbau, sprich Baustelle, und zwar der komplette Aktivenbereich, nur wenn die Früchte vom Fröhnerhof reifen (wenn man sie lässt) dann wird der FCK wieder zu einer Adresse im deutschen Fußball.
zum Thema Friedrich und Co, stimmt es das viele Leute bis in die politischen Parteien hinein solche Leute als Topmanager bezeichnen (siehe Siemens, VW, Flick, Mannesmann, Deutsche Bank, usw) aber für mich sind das alles nur Betrüger, die auf Kosten der ehrlich arbeitenden Unternehmen und Mitarbeitern ihr Ego ausleben. -
Es ist zunächst mal nicht wichtig ob wir das einschätzen können, wichtig ist,das die Trainer das tun. Es macht ja keinen Sinn junge Spieler in eine Arena zu schicken wenn sie nicht fit sind, um sie dann durch Pfeifkonzerte frustriert zu bekommen. Es muss endlich mal zur Kenntnis genommen werden, das diese Jungs nicht abgekochte Profis sind, sondern bis vor kurzem noch vor 500 zuschauern bei Amateur - oder Jugendmannschaften gespielt haben.
Ich habe in der B- Jugend mal ein Spiel im Vorprogramm eines Freundschaftsspiels der FCK - Profis machen dürfen. Wir spielten damals mit unserer Dorfmannschaft gegen die B - Jugend des FCK. Auf dem Platz waren damals ca 5000 Zuschauer die einen Höllenspektakel gemacht haben, ich hab mir bald in die Hose gemacht vor Angst, jetzt was falsch zu machen,mich zu blamieren vor so vielen Leuten. Es kam natürlich so, das unser Team total verkrampfte und die FCK - Jungs uns elf Stück in die Hütte bliesen. Ich hätte mich am liebsten im Erdboden verbuddelt, so schämte ich mich damals. Mit anderen Worten: Es ist ein Unterschied zwischen Jungen Spielern und alten Hasen und der liegt im Kopf. Davor sollte man Spieler, die vielleicht dann noch dazu ein wenig labil sind,schützen. Nicht umsonst kam Ziemer in einem Spiel zum Einsatz, wo die Chancen auf ein Erfolgserlebnis etwas höher waren. Über solche Dinge sollte man nachdenken, wenn man eine Mannschaft für die Zukunft aufbauen will, nicht nur den kurzfristigen Teilerfolg sucht. -
Kinder und Narren sagen die Wahrheit....sagt der Volksmund und das stimmt meistens sogar. Nun erinnere ich mich nur noch relativ schwach an meinen ersten Besuch auf dem Betzenberg, was den Erfolg der roten Teufel damals betrifft. Es war gegen den HSV, war für mich wahnsinnig aufregend, weil ich vorher noch nie so ne riesige Kulisse gesehen habe, aber an das Ergebnis kann ich mich nicht mehr erinnern. Was mich begeisterte, war ein Mann Namens Rehagel (Habe während des Spiels meine Papa ca. 1000 mal nach dem Namen gefragt) der es schaffte, den damals wohl bekanntesten Spieler im Land, Uwe Seeler, auszuschalten. Mit meinen acht Jahren war mir vor dem Spiel vom FCK nur Fritz Walter, Otmar Walter, Kohlmeyer, Liebrich oder Eckel bekannt, weil das die Namen waren die im Radio oder von meinem Vater öfter erwähnt wurden. Uwe Seeler aber war in der Schule der Fußballer über den die Kinder sogar Reime gemacht hatten und für die meisten damals das Idol schlechthin. Jetzt sah ich aber, auf dem Spielfeld, wie eben dieser Uwe Seeler von Rehagel förmlich zerlegt wurde. Für mich als achtjährigen bedeutete das: Wenn einer besser ist als Uwe Seeler, dann muss der FCK ja eine tolle Mannschaft sein. So habe ich damals gedacht, vor ziemlich genau 40 Jahren. Und der FCK ist bis heute für mich der tollste Verein den ich kenne. Ich habe später selbst in Vereinen gespielt und lernen müssen das Niederlagen genauso zu Fußball gehören, wie Siege, Aufstieg, Abstieg, Freundschaft und leider auch Streit in Mannschaften. Aber man sollte, wenn man sich an damals zurück erinnert nicht vergessen das trotz Profis und Leistungsprinzip Fußball immer noch in erster Linie Sport ist. Wer aber Niederlagen nicht ertragen kann, hat ob er will oder nicht im Sport, ob als Spieler oder als Fan, schlechte Karten.
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Ich weiß nicht ob das mit Miro was werden könnte,
Aber vielleicht mit seinem Sohn, der hat hier in der Jugend auch schon gespielt.
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Warum sollte es ihn deswegen seinen Posten kosten ? Er hat damit nichts falsches gesagt. Ich kann mich noch an die Jungs um mich rum im neuner damals erinnern. Aussagen wie : wenn se jetzt abschdein, gehn se nunner bis in die Owwerliga !! waren da an der Tagesordnung. Vor allem die alten Hasen, die teilweise schon Jahrzehnte zum Betze gehen, waren sehr pessimistisch. Also erkläre mir bitte was Göbel da falsches gesagt hat ? Nur viele von den Herren wollen von ihren damaligen Worten heute nichts mehr wissen.
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Man macht das, damit Leute wie du auch was zu schreiben haben, weil wenn es was positives zu beschreiben gab hab ich deinen Namen noch nicht unter den Schreibern gefunden. Du bringst immer nur abwertende bis hin zum Sarkasmus gehende Verrisse auf immer die selben Leute. Du kommst mir vor wie der römische Senator der in jeder seiner Reden endete :Im übrigen bin ich der Meinung, das man Karthago vernichten soll. Wo bleiben bei deiner "Kritik" die Wege zum positiven ? Was haben dir Die Leute in der Vereinsführung angetan, oder die neuen, die zum größten Teil Jungspunde sind? Wenn dich alles an diesem Verein so ankotzt, verstehe ich nicht warum du dich nicht um ein Amt in der Führung bewirbst(du bist ja offensichtlich Mitglied) oder sagst ihr könnt mich alle mal, ich geh woanders hin, da ist es ja nach deinen Aussagen überall besser ?
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Michael war als Spieler ein Kämpfer und vor allem als Kapitän ein Antreiber. Ihn als lieb zu bezeichnen ist gelinde gesagt etwas merkwürdig. Er war im Umgang mit der Presse ebenso wie mit seinen Mitspielern und Funktionären ...ich würde mal sagen hart aber herzlich. Ich kann mir nicht vorstellen, das wenn er Ideen hat er sich von irgendjemandem ausreden lässt, weil sehr zielstrebig. Mit anderen Worten: Er weiß, was er will. Aber was noch viel wichtiger ist, er weiß, wo der Ball hin muss. Viel Glück und Erfolg, Michael !!
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Zu deinem Punkt drei würde ich sagen: Die Entscheidung ist gefallen. Der neue Trainer ist der alte Trainer. Ich kann mir nicht vorstellen, das der Vorstand Wolf raus wirft. Es würde auch keinen Sinn machen. Wenn du dir alles genau überlegst wirst du das auch so sehen.
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Ich weiß nicht, ob wir noch aufsteigen, aber die Tatsache, das niemand mehr daran glaubt könnte den Druck von der Mannschaft nehmen und wieder zu besseren Leistungen führen. Wer weiß??