Beiträge von empy

    Buggy packt den Finger in die demokratische Wunde. Das klappt nur ohne Gegenkandidaten.

    Ich analysiere ie Pressemitteilung so:


    Positiv: Für alle Kompetenzen ein Experte in Team an Bord. Das ist eigentlich besser als jeden einzeln per Mehrheitsvotum zu bestimmen und dadurch eher persönliche Eitelkeiten zu wählen und die Gefahr, dass Kompetenzen doppelt sind oder fehlen.


    "Negativ": Auswahl und freie Bestimmung von dem oben durch die Mitglieder beschränkt. Potential, dass das Team auseinandergewählt wird. Und dann? Quo vadis Einigkeit und Kompetenzabstimmung.


    Und: Fuchs nicht eingebunden. Aber der ist ja auch schon 75!

    Ist ein für Sport1-Verhältnisse recht ordentliches Interview. Ein bisschen mit Boulevard und Angst schüren. Ok. Sind wir dran gewöhnt.

    Calmund als hin-und-wieder Berater kann gut sein. Der hat wirklich "Gefühle" für Traditionsclubs (obwohl er von einer Retorte kommt). Er saß bei Fortuna im AR und hat sicherlich einige Wege geebnet. Und für aktiv ist er zu alt. Da hat er einfach nüchtern Recht. Ist mir lieber als die, die dann schnell wieder "aus persönlichen Gründen" abtreten.

    Es wird sich an dem Verhältnis Becca-Merk-Layenberger und deren Bereitschaft zum Wohle des FCK gemeinsam ihre Starken einzubringen und sich ansonsten zurück zu halten zu messen sein. Ein Schommers ist in der Funktion nunmal schneller austauschbar. Obwohl ich von ihm auch Einiges erwarte. Mehr als von Sascha. Und einen Guten SD brauchen wir.


    Aus obiger Konstellation kann viel Gutes draus entstehen. Muss aber nicht.


    Zum Thema Rendite muß ich Euch widersprechen. Das KANN schneller gehen. Wie man am Aufstieg der Fohlen und der Adler gesehen hat. Plötzlich sind da wahnsinnige Gelder eingenommen. Das brauch viel gute Arbeit und viel Glück. Aber von den Gesamtgewinnen würde dann schon Rendite abfallen und von Sonderleistungen zuvor ("Transfer ermöglichen") werden sicherlich auch Sondertilgungskonditionen für Gewinnjahre vereinbart sein.

    Nein. Soviel Nüchternheit sollte man schon an den Tag legen. Demokratisch haben wir Mitglieder noch alle Zügel in der Hand. Wir können allein noch alles umstoßen. Dabei können wir auch die Insolvenz selbst herbeiführen. Alles noch in unserer Hand. Nur nicht viele gute Alternativen.


    Wir sind aber rechtlich absolut noch nicht unumkehrbar fremdgesteuert und auch noch nicht rechtlich insolvent. PUNKT.

    Glückwunsch zu so einem Alleinherrscher! Das kann passieren, wenn sich in Abhängigkeit von einer Person gegeben wird.

    Das ist Quatsch. Wie ein Beserker kann sich auch ein Manager oder Trainer oder Vorstandsvorsitzender ;) aufführen.

    Da gibt es natürlich leichter Konsequenzen. Aber muss auch nicht. Da bleibt Vieles intern. Was manchmal auch so sein sollte.

    So manch eine Ansprache in tieferen Ligen wird dem obigen nahe kommen.

    Dennoch zeigt es mir, dass wir diesen "Charakter" im Fussball besser nicht bei uns haben. Er könnte aber, trotz vielen Geldes, es sich bei uns aber so extrem nicht leisten. Da haben wir andere Strukturen und auch andere Einflussnahme von außen. Auch finanziell würde da so mancher Kommen und gegenarbeiten, um dem FCK zu helfen. Uerdingen hat er tatsächlich voll in der Hand. Auch rechtlich!

    Bei einem solchen Konstrukt, wäre meine Mitgliedschaft aber beendet und vermutlich würde ich deutlich weniger bis gar nichts in den Verein mehr stecken.

    Er wäre blöd, wenn er an der Marke FCK (Farben, Logo etc.) etwas ändern würde. Denn die Marke selbst ist der wesentliche Kern dessen, was sie Bewertun überhaupt noch rechtfertigt. Macht er das kaputt ist sein Anteil auch sofort weniger wert.


    Abgesehen davon, dass er er keine Mehrheit hat und sich damit nur Feinde schaffen würde.