ja und Tränengas, die Polizei soll recht hart vorgegangen sein. War Cappo aufm Zaun? den haben sie nämlich kassiert. Solle SEHR aggressiv alles sein...
unsere Leute (keine GL) sind erstmal raus aus dem Block. Wegen dem Tränengas...
ja und Tränengas, die Polizei soll recht hart vorgegangen sein. War Cappo aufm Zaun? den haben sie nämlich kassiert. Solle SEHR aggressiv alles sein...
unsere Leute (keine GL) sind erstmal raus aus dem Block. Wegen dem Tränengas...
habt ihr schon aus dem Block erfahren, was da abgeht?
ich werd das tatsächlich mal ne weile simulieren, der spiegel-artikel eröffnet völlig neue möglichkeiten.
ausserdem kenn ich paar engländer, die von sportwetten leben (geht auch ohne vorwissen/manipulation), mal sehen was die dazu ssagen
interessant! Berichte mal!
mich wundert nur, dass es weiter funktioniert! Schließlich ist die Liga, glaubt man dem Bericht, tot. Auch kann nicht mehr lukrativ gewettet werden, was ja im ureigensten Interesse der Mainpulatoren ist. Insofern ist es sogar eher logisch, dass sich dieser Virus ausbreitet, denn der Markt sucht sich ein neues Betätigungsfeld, wenn das erste abgegrast ist. Dieses erste läßt er eiskalt in seinen Todeswehen liegen. Mir als Betriebswirt macht das Sinn, wenn ich es auch ethisch als total zum finde. Da zeigt sich eine interessante Parallele zur derzeitigen Finanzkrise: Der Markt regelt das schon (diverse Pleiten sind teil des Marktgeschehens), wenn die Auswirkungen aber zu krass sind, dann kollabiert auch schon mal so ein Markt. Und dann rufen alle nach dem Staat...
Meine Meinung: Vertrauen (in die Marktkräfte) ist gut, KONTROLLE ist besser!
*Philosphie aus*
Schade, dass sowas in unserem Sport passiert!
diesen Artikel habe ich von einem Kollegen geschickt bekommen. Find's erschreckend, dass man davon nichts mitbekommt, auch bei den aktuellen Büchern zum Thema Korruption...
Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,607048,00.html
ZitatAlles anzeigenBOSNIEN-HERZEGOWINA
Die traurigste Liga Europas
Lauter Heimsiege, Absprachen, bedrohte oder bestochene Schiedsrichter: Korruption und Misswirtschaft haben den bosnischen Fußball zerstört. Sie bedrohen auch andere Ligen im Osten Europas. Das belegen Recherchen, die von der Uno mitfinanziert wurden.
An diesem Wochenende beginnt in Bosnien-Herzegowina die Rückrunde der Premijer Liga, und niemand freut sich darauf. Die Stadien werden leer sein, die Spiele schlecht und ihr Ausgang voraussehbar. Schon jetzt kann man sagen, dass es verdammt viele Heimsiege geben wird, denn in der bosnischen Liga gibt es bei Auswärtsspielen eine Pleitegarantie. Während in der Bundesliga, der englischen Premier League oder Spaniens La Liga zwischen 27 bis 29 Prozent der Spiele von den Gastmannschaften gewonnen werden, ist die Quote in Bosnien so niedrig wie sonst nirgends in Europa. Nur elf Prozent Auswärtssiege gab es in der vergangenen Saison, und von den nur 25 Siegen auf fremdem Platz entfielen auch noch zwölf auf Spiele beim hilflosen Tabellenletzten.
Diese Bilanz ist weder eine statistische Verirrung noch ein gigantischer Zufall, sondern sichtbarster Ausdruck der deprimierenden Situation des Fußballs in Bosnien. Die Liga ist komplett korrupt, weil Schiedsrichter entweder bestochen oder bedroht werden, außerdem ist die "Drei für Drei"-Absprache weit verbreitet. Mannschaften lassen dabei einander gegenseitig ihre Heimspiele gewinnen, so haben sie jeweils drei Punkte sicher, anstatt vielleicht nur mit zwei Unentschieden aus den Partien zu gehen. Längst hat sich das auch in den Köpfen der Spieler niedergeschlagen, die sich auswärts kaum noch Mühe geben, weil es doch sowieso nichts zu gewinnen gibt.
"Unsere Liga ist wirklich unglaublich. Schon zu Saisonbeginn gibt es Spekulationen, weil Leute wissen, wer auf- und wer absteigen wird", sagt Mehmed Janjos, der Trainer des Haupstadtclubs FK Sarajewo. Sein Kollege Kemal Hafizovic, der bereits verschiedene Clubs im Land trainiert hat, gibt sogar Mitschuld zu: "Wir gehören doch alle dazu, weil wir mit dem Schiedsrichtern Geschäfte machen." Gefälligkeiten der Unparteiischen sind billig, sie kosten meist nur ein paar hundert Euro. So ist der Spielausgang inzwischen so absehbar, dass selbst in Bosnien auf die Spiele der heimischen Liga nur noch in Kombination mit ausländischen Spielen gewettet werden kann.
Umfangreich recherchiert wurde das und die - nicht nur in Bosnien - bedenkliche Situation des osteuropäischen Fußballs von acht investigativen Reportern und zwei Redakteuren aus sechs Ländern. Sie gehören dem "Reportageprojekt organisierte Kriminalität und Korruption" (OCCRP) an, das unter anderem von den Vereinten Nationen finanziert wird. In der Vergangenheit hatten sich die Reporter des Netzwerks bereits schwerpunktmäßig mit dem Zigarettenschmuggel und den Problemen der Energieversorgung beschäftigt. Dazu gab es jeweils umfangreiche Dossiers im Internet. Man findet sie dort nicht nur auf Englisch, sondern auch in den Landessprachen, weil es in Osteuropa wenig Medien gibt, die solche Hintergründe veröffentlichen.
Das Reportageprojekt "Game of Control" zeigt nun, wie groß die Probleme des Fußballs in Osteuropa mit Korruption und organisierter Kriminalität sind. In Bulgarien wurden seit der Wende 1989 rund 200 Menschen im Zusammenhang mit dem Fußball ermordet, darunter 15 Vereinspräsidenten. Auf der Krim und in Transkarpatien, zwei Regionen des nächsten Europameisterschafts-Gastgebers Ukraine, sind die Spitzenclubs bereits Teil mafiöser Strukturen. Außerdem sind die Reporter auf ein zwischen Osteuropa und Südamerika gespanntes Netzwerk zur Abwicklung von Transfers bei gleichzeitiger Geldwäsche und Steuerbetrug gestoßen.
Eine Hoffnung, dass sich die Dinge in Bosnien demnächst zum Guten wenden könnten, gibt es derzeit kaum. Dagegen sprechen allein schon die juristischen Probleme, die es beim bosnischen Fußballverband gibt. So läuft gerade ein Prozess gegen dessen Generalsekretär und den Finanzsekretär. Ihnen wird Amtsmissbrauch vorgeworfen, weil der Verband Steuern nicht bezahlt und keine Sozialabgaben der Angestellten abgeführt hat. 1,5 Millionen Euro Steuerschulden sind inzwischen aufgelaufen. Außerdem ist ein Vorstandsmitglied wegen Raub und schwerer Körperverletzung vorbestraft, gegen ein anderes läuft noch ein Verfahren wegen der Verwicklung in organisiertes Verbrechen. Journalisten, die Kritik am Verband übten, wurden bedroht und eingeschüchtert.
In der gut besetzten bosnischen Nationalmannschaft spielt längst kein Spieler aus der heimischen Liga mehr. Alle halbwegs talentierten Spieler versuchen, das Land so schnell zu verlassen wie möglich. Edin Dzeko, der über die Slowakei zum VfL Wolfsburg kam, sagt: "Man muss da weg, wenn man etwas erreichen will."
Überhaupt ist die Beschallungsanlage auf dem Betze unter aller Sau. Meist versteht man noch nicht mal was der Stadionsprecher sagt!
ist zwar wahr, aber das sind zwei verschiedene Anlagen und die vom Stadion gehört hier nicht her.
(glaub da gibts nen eigenen Fred)
PS: Auswärts ist für die beiden auch einfach daher leichter, weil a) die Gruppe enger zusammen steht, es b) weniger sind die koordiniert sein wollen und c) es eher die sind, die das Maul aufreißen und support geben. (da waren auch schon andere aufm Zaun, Azubi z.B. und mir völlig unbekannte - z.B. beim Pokal in Essen, wo Sascha auch war.)
don't panic!
Ich will Leidenschaft sehen und gut ist. Mehr wäre auch etwas vermessen. Wir steigen definitv nicht mehr ab und mehr wollte ich nicht von dieser Saison, als einfach nur entspannt Betze und Auswärts genießen zu können. Wenn's mehr wird, dann bitte! Wenn nicht genieße ich trotzdem die entspannte Art Fußball zu schauen, die wir so lange nicht mehr erleben durften! Das reicht mir. (Nächstes Jahr allerdings nicht mehr! )
Mit Sascha habe ich auch schon gesprochen und bestätige, dass er nicht arrogant rüber kam.
Die Gelegenheit bot sich mir auch schon mal in Wilhelmshaven und Osnabrück und nicht nur, weil wir den selben schönen Vornamen teilen finde ich ihn richtig gut. Und wer ihn mal beobachtet (bei Auswärtsspielen bietet es sich besonders an, weil wir weniger sind, auch wenn er da nicht immer auf dem Zaun steht), der weiß, dass er das mit dem vollen Herzen tut und richtig mitleidet. Das war in der letzten Saison besonders bitter anzusehen. In osna ist er nach ca. 75 Minuten raus aus dem Block, weil sich keine Stimmung aufbauen lies und wir unterirdisch gespielt haben. Vor Frust hat er erstmal in die Botanik geschrien. Da tat er mir richtig leid! Kurz: Er gibt immer alles.
Maggi kenne ich persönlich nicht. Er provoziert für meinen Geschmack manchmal zuviel (verbal, oder wenn er auf Zäune klettert, auf die er nicht darf - Bsp. Braunschweig). Aber das ist vermutlich einfach seine Art den FCK zu unterstützen und uns zu pushen. Daraus DARF man dem Mann auch keinen Vorwurf machen, schon gar nicht ohne persönliche "Aussprache".
...und wir müssten keine Kosten um die Rasenmähertraktoren (welche die uns dann bestimmt stellen) zu warten...
brauchen wir auch jetzt nicht! Soweit ich von einer Freundin bei "Jonny" weiß, sind die Rasenpflegemaschinen seit dem Abstieg kostenfrei gestellt von einem Händler, der totaler FCK-Fan ist. Bis zum Aufstieg wollte er das dem FCK ersparen. Das erste Jahr in Liga 2 war es definitv so. Müßte mal fragen, ob das jetzt noch stimmt.
kuntz sagte an der tu, dass der fck an manchen buden (nicht alle) eine gewinnbeteiligung habe.komischerweise der fck aber immer wieder knapp die grenze verfehlte. desweiteren sagte er, dass der fck nach einführung des bargeldlosen systems, ein paar mitarbeiter während eines spieles auf die reise schickte, welche sich mit bargeld an den buden essen und trinken besorgen sollten und diese kamen auch erfolgreich zurück...
Entscheidend ist, dass solche Dinge wie Tests und Performace-checks endlich mal getan werden: Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser!
Das mit dem Rasen und der Heizung kann ich einfach nicht fassen. Das erklärt mir aber auch wie wir so schnell 1 Mio. an Kosten sparen konnten ohne Entlassungen! Da hat der S.K. fasst sogar Glück gehabt, dass ihm jemand diese Schoten "übriggelassen" hat. So hatte er schnell Einsparungspotential gefunden. Jedoch ist das was vorher war für einen Wirtschaftbetrieb total inakzeptabel! Stellt sich die Frage ob eine Sache, wie der Rasen Faulheit, Dummheit oder vielleicht doch Küngelei war? Bei der Heizung habe ich schon meine Antwort: Dummheit!!!
Das Märchen von den "gute Laune Fans" ist damit wohl endgültig vom Tisch, die Mainzer sollten sich auf jeden Fall mal kritisch mit diesen Leuten auseinandersetzen.
jepp, das war sofort mein Gedanke!
Aber auch erschreckend, wieviele "von uns" sich daran beteiligt haben. Wer sind diese Gruppen? Ich dachte, das hätten wir inzwischen im Griff? Ist es korrekt beobachtet, dass es in den letzten 2 Jahren wieder mehr geworden ist? (Allerdings will ich auch keine neue Diskussion lostreten )