Beiträge von lookaround

    1869 hat einen ähnlichen Druck zum Aufsteigen wie wir und muss sich entsprechend verstärken und ins Risiko ngehen.


    Du hast bei einigen Vereinen eine ungünstige Kostenstruktur bzgl. der Stadionmiete.
    Dies betrifft speziell 1860 und den FCK.
    Bei Köln und Hertha gab es weit größere Preisnachlässe. In Berlin ist das sehr verwunderlich, da die Stadt mindestens so pleite ist wie Kaiserslautern. Aber bei Hertha wird eh mit einem anderen Maß gemessen.


    In Köln hat man die Scheich Lösung genommen, die für mich auch nicht überzeugend ist.


    Durch diesen hohen Sockelbetrag hast du letztlich weniger "freies Geld" für die anderen Aufgaben des Vereins - der größte Block sind die Lohnkosten für die Lizenzspielerabteilung.
    Natürlich kann man auch den nach unten drücken. I.A, hat das 2 Konsequenzen: Du bekommst nur ein bestimmtes Spielermaterial und gute Spieler wandern häufiger ab - gut definiert sich dabei eine Stufe tiefer als bisher
    Dann kaufen dir auch Vereine wie Pauli oder Karlsruhe Spieler weg und nicht nur Bundesligavereine.
    Du kannst entweder Ausbildungsverein für die zweite Liga werden oder aufsteigen - dann relativieren sich die Stadionkosten im Verhältnis zum Etat.


    Insofern hast du einen höheren wirtschaftlichen Druck zum Aufstieg. Umgekehrt wird das - eben aus den Etatgründen - mit jedem Jahr des Verbleibs in der zweiten Liga - schwieriger.


    Du befindest dich da ständig auf einer Gratwanderung.

    Ich weiß nicht, ob ich hier unfair etwas unterstelle., Aber auf mich wirkt dieses Vorpreschen als Ablenkungsmanöver für die häufig desolaten Schiedsrichterleistungen in Brasdilien.
    Man probiert ein System beizubehalten, dass zwnagsläufig zu vielen indiskutablen Leistungen führt anstatt das Problem an der Ursache zu bekämpfen.


    Die europäischen Profi-Schiedsrichter haben großtteils eine gute Leistung geboten.
    Die FiFa verfolgt leider das Prinzip, dass die Schiedsrichter nicht nach Leistung sondern nach Verbandszugehörigkeit eingesetzt werden.
    Die verschiedenen FiFa-Verbände eerhalten ein Kontingent wieviele Schiedsrichter sie zur WM abstellen dürfen.
    Das ergibt dann Situationen, dass Verbände ohne Profiligen Schiedsrichter abstellen, die bei uns kaum eine Rgionalliga-Zulassung bekommen würden.


    Das Problem läßt sich nur dadurch lösen, dass man ausschließlich Profischiedsrichter nach dem Leistungsprinzip zuläßt anstatt Freitzeit und Feierabend-Schiedsrichter die zufällig im richtigen Verband sind.
    Hier hilft auch keine Videotechnik oder was auch immer. So viele Videobeweise wie es bei einigen Partien bedürfte kann man gar nicht zulassen!
    Außerdem geht es nicht nur um die Schlüsselszenen sondern um die Körpersprache, eine einheitlich Linie bei der Bewertung von Fouls, dem Ziehen von Karten, sowie dem Gespür und der Erfahrung wann ich härter durchgreifen muss, damit eine Partie nicht entgleist oder mehr laufen lassen kann.

    Das deutet für mcih darauf hin, dass es auf dieser Position schwierig ist jemanden zu finden. Akuten Bedarf an schnellen Außen haben wir auf jeden Fall


    Deshalb bewerte ich das neutral und warte was kommt

    Die erste Strophe ist nicht verboten. Sie hat allerdinges einen historischen Makel.
    Vor dem Horst Wessel Lied war sie die Nationalhymne der Nazis. Dies wurde ganz bewußt getan, um den Anspruch auf polnische Gebiete - die historisch nur durch Besetzung (s.u.) im Rahmen der polnischen Teilungen begründbar sind - deutlich zu machen.
    Auch heute noch, singen deshalb die ewig gestrigen Neonazis die 1. Strophe!
    Dies belastet die Hymne, so dass es nach meiner subjektiven Meinung eine schlechte Wahl war.


    Als man das Deutschland Lied erneut als Nationalhymne einsetzte wurde diskutiert die Kinderhymne (Text: Brecht/Melodie: Eisler) zu nehmen. Zu hören u.a. auf der Arsch Huhh - LP/CD


    Für alle die behaupteten ich hätte dies historishc falsch wiedergegeben, hier eine ausführlichere Erklärung.


    Historisch gesehen muss man tiefer gehen und die Zeit berücksichtigen, in der Fallersleben "Das Lied der Deutschen" komponierte. Es war in Zeiten des Deutschen Zollvereins, einer Art frühen Wirtschafts- und Zollgemeinschaft mit der Handelsschranken der Deutschen Kleinstaaten beseitigt werden sollten um wirtschaftlich das umzusetzen was dem Deutschen Bund nicht gelang.


    Geographische Betrachtung - zu einzelnen Flüssen:


    Maas: Fließt heute durch Belgien, NL und Frankreich - damals durch das Herzogtum Limburg, das dem deutschen Zollverein angeschlossen war.


    Memel:fließt durch das heutige Litauen, damals Ostpreußen, das durch die 3 Teilungen Polens (1772, 1793, 1795) zwischen Preußen, Rußland und Österreich-Ungarns entstand und zeitweilig zu Preußen gehörte. Dies war nach dem 1. Weltkrieg nicht mehr so - Polen wurde restauriert - und ist einer der Gründe warum die zeitweilige Verwendung der 1. Strophe als Nationalhymne in der Zeit des Nationalsozialismus für Unmut in vielen Nachbarstaaten sorgte


    Etsch: gehört zu Südtirol/Oberitalien und war nie Bestandteil des deutschen Zollverein



    Ich bin der Meinung, dass man eine Hymne wählen konnte, die weniger vorbelastet ist. Die letzte Möglichkeit hierfür hat man m.E. bei der Wiedervereinigung vertan
    Belt: Meerengen in Dänemark - gehörte nie zum Deutschen Zollverein

    Mir ist es vollkommen wurscht , ob jemand mitsing oder nicht. Mir persönlich gefällt die Hymne nicht und ich würde sie nicht singen. Wenn man die Hymne als ganzes sieht ist es eine Katastrophe. Die Nationalhymne beinhaltet den Text der 3. Strophe.
    Würde man - wie von einigen hier gefordert - im Publikum weitersingen, müßte man die mit der 1. Strophe tun:
    "Von der Maas bis an die Memel,
    Von der Etsch bis an den Belt –
    Deutschland, Deutschland über alles,
    Über alles in der Welt!"
    Dies wäre der PR-Mega-Gau für Deutschland.


    In der zweiten Strophe heißt es übrigens:
    Deutsche Frauen, deutsche Treue,
    Deutscher Wein und deutscher Sang


    Mir ist das zu nationalistisch und zu chauvinistisch.


    Zurück zum Thema:
    Wir haben gestern einigermaßen solide, aber keineswegs überragend gespielt.
    Ich denke im Rückblick haben NL, Brasilien und Frankreich zumindest einzelne Spiele geliefert, die relativ starke Szenen hatte.
    Das Achtelfinale sollte sehr einfach geschafft werden. Im Viertelfinal werden wir dann vermutlich auf Frankrech treffen.
    Die erste Herausforderung sich steigern zu müssen.


    Mir gefällt Lahm im Mittelfeld nach wie vor nicht so gut als in der Abwehr. Aber das scheint bei Löw leider in Stein gemeißelt zu sein. Lahm wirkt überfordert und ich habe noch nie so viele Fouls von ihm gesehen als in dieser WM

    Regen ist in dem Fall wohl leicht untertrieben. Der Platz dürfte nicht nur tief sein, sondern das aufgeschwemmt.
    Ich bin mal gespannt, ob hier flaches Kruzpaßspiel funktioniert.
    Dribbelkünstler und Filigrantechniker werden heute weniger gefragt sein.


    Was man nicht vergessen darf: Du hast dort ne Luftfeuichtigfkeit an die 100% - Es ist nass und erdrückend schwül.


    Die Aufstellung wurde teilweise angepaßt, aber an den 4 IVs scheint Löw den Narren gefressen zu haben. Mir persönlich gefällt es nicht.


    Entweder spielen sie die Hymne zu langsam oder die singen zu schnell: Der Text hat deutlich Vorsprung vor der Melodie ;)

    Eine hochstehende Abwehr birgt immer die Gefahr, dass sie mit schnellen Außen des Gegners überlaufen wird.
    Deshalb benötigt sie schnelle AVs - m.E. war das auch ein Hauptgrund weshalb Dick in der Rückrunde so negativ auffiel - sonst wird sie überlaufen und sieht schlecht aus.
    M.E. der einzige der hier eine Perspektive hat: Zimmer. Fehlt aber immer noch das Pendant auf der anderen Seite.


    Das ist aber nur die eine Seite der Medallie.
    Gleichzeiftig benötige ich dann ein stabiles Mittelfeld, das bereits in der gegnerischen Hälfte Pressing spielt, schnelle Außen, die bis zur Grundlinie laufen (statt sioch ballverliebt totzudribbeln) und verwertbare Flanken in den Rücken der Abwehr spielen. Dazu noch einen krativen Organisator im Mittelfeld.


    Eines ist klar:
    Eine hoichstehende Abwehkette bedingt eine hochstehende Kette im MF und drängt den Gegner stärker in die Defensive.
    Das Risiko auf Konter steiogt damit.
    Kann ich daraus keine größere Zahl an Torchancen generieren steigt das Risiko das Spiel zu verlieren.


    Wenn ich die notwendige Qualität nicht habe bzw. sich die gegnerischen Mannschaften nach einigen Spielen darauf eingestellt haben, muss ich als Trainer reagieren.
    Ich kann kein System spielen für das ich nicht die passenden Spieler entsprechender Qualität habe. Dies hat die letzte Saison mit Fakten belegt.
    Ein guter Trainer erkennt dies und reagiert darauf anstatt stur an einem Wunschsystem festzuhalten


    Beim jetzigen Kader habe ich ebenfalls meine Zweifel, ob dieses System funktioniert