Beiträge von sandberg

    Gerade sehe ich auf Phoenix die geifernde Petra Roth - und der alte Außenminister und putschmäßig den Fraktionsvorsitz erlangt habende SPD - Ex - Kandidat meldet sich auch schon maulend zu Wort ---- meine Güte, was bin ich froh, das sie alle erstmal Pause haben.


    Die neue Regierung mit interessanten strategischen Änderungen und den neuen Köpfen (z. B. Röttger, Rösler, de Maiziere) hat schon verdient, daß man erstmal abwartet und hinschaut was passiert - das wird schon.

    An anderer Stelle hier im Forum habe ich vor Wochen vertreten, daß nicht so ohne weiteres zu erwarten ist, daß GM die Abwanderung von Know How, Forschungs- und Fertigungskapazität per Magna nach Rußland zuläßt.


    Das könnte man jetzt politisch - historisch unterlegen. So weit sind wir jetzt. Es soll niemand, auch kein Opel-Betriebsrat, glauben, die Kombination Magna - Sberbank wäre für die Arbeitsplätze und die Produktionsstandorte sicherer als die jetzigen Eigentumsverhältnisse mit GM. Der böse, böse Amerikaner mit dem bösen Kapitalismus hat uns nach dem Krieg weitergebracht und niemand sonst und eben auch Opel.


    In dieser Zusammenarbeit liegt mehr Segen, bei all`den Fehlern, die gemacht wurden, als ein "go east" mit einer fast Pleite seienden Magna und einer finanziell ebenfalls kaum nennenswerten Sberpank. Wie die Russen mit Beteiligungen umgehen, können wir an der Ostsee besichtigen (Werften).


    Die Bundesregierung ist hier natürlich in einem besonderen Dilemma: um der EU Genüge zu tun, muß erklärt werden, daß die steuerfinanzierten Zuwendungen für "alle Bieter gelten" und nicht nur für Magna - GM muß dies bestätigen (wettbewerbspolitisch sonst nicht genehmigungsfähig), hier sieht GM wohl eine Logik, die GM bezugsberechtigt sein läßt, auch wenn Opel dort bleibt. Deshalb mMn die Neuauflage der Entscheidung in Detroit. Dort wäre bundesdeutsches Steuergeld besser investiert als in Magna und Konsorten.

    Für mich ist das Pokalspiel in Bremen ein Testspiel in Sachen Wiederbelebung unseres Teams in Sachen Kampf annehmen, Abwehr stabilisieren, Sturm ? fällt mir nicht viel zu ein, mir kommt in Erinnerung, daß viele anfangs der Saison der Meinung waren, wir hätten genug Stürmer ... - da weht nur noch ein laues Lüftchen - also Trainer: dem Team wieder beibringen, worum es geht, nämlich zu kämpfen. Und mal unter den Spielern ohne Vertrag nach einem Stürmer Ausschau halten - oder im eigenen Nachwuchs schauen. Lakic braucht noch Zeit, müsste vlt. über die 2. in Sachen Spielpraxis wieder herangeführt werden. Bilek und Co. im Wartestand wären gute Alternativen im Mittelfeld.

    wir haben sehr gute Spieler in der 2. Reihe - es ist jetzt wohl an der Zeit, die eine oder andere Alternative zu durchdenken, eben damit es keine Entwicklung wie vor einem Jahr gibt. Das Team hat sehr gute Spieler - eigentlich bin ich da voller Vertrauen. Der Trainer wird reagieren und den Konkurrenzkampf mehr als augenblicklich aktivieren. Besonders die Abwehr, anfangs der Erfolgsgarant, steht nicht mehr zuverlässig stabil. Gegen Bremen könnte der Trainer etwas Neues ausprobieren. Auch Mandjeck mal gegen Bilek z. B. austauschen. Enttäuscht voom Ergebnis - na klar, aber Düsseldorf hat eine starke Leistung abgeliefert.

    Volkswirte bei Banken


    PFALZADLER, diese Herren sollten mit ihren Vorständen erstmal erarbeiten, wie sie ihren eigenen Beitrag zur jetzigen Situation pro Haus (Bank) beziffern und zurückzuzahlen gedenken. Mir wird im Augenblick zu wenig - um nicht zu sagen überhaupt nicht - der Verursacher mit ins Boot genommen. Das ist der eigentliche Skandal.


    Mir ist relativ gleichgültig, wie herum nun gearbeitet wird. Die Politik darf nur keine Brüningsche Sparpolitik betreiben, auf gar keinen Fall - denn dann geht hier alles abwärts. Daher ist die neue Koalition wohl auf dem richtigen Weg, unabhängig davon, wie laut z. B. die grüne kleine Frau "an dieser Stelle" (Künast) in von ihr gewohnter Weise auch durch die Gegend bellt.


    Empfehle die Ausführungen des Prof. Sinn.

    info zur schweinegrippe


    ist vlt. für manchen von Interesse


    an normaler Grippe sterben jedes Jahr ca. 15 000 Menschen, das ist ca. doppelt soviel wie auf den Straßen ... (inhaltlich aus dem Presseportal der Chiron Behring GmbH & Co.)


    Es ist sicher schwierig, daß Risiko der Schweinegrippe richtig einzuordnen. Die normale Virusgrippe ist im Verlauf leichter, mit "geringeren Risiken" und dennoch mit relativ vielen Toten. Die neue Grippe kommt nicht so oft vor - ist aber wohl im Verlauf bedrohlicher/schwerer. Das Stichwort "Pandemie" vermittelt mir, daß erheblich höhere Krankenzahlen erwartet werden. Und immer schön die Hände waschen und auf Distanz bleiben - vor allem auf dem Betze ... Also wohl doch impfen lassen.