ganz tolle erste Hälfte - spielerisch stark vom FCK --- Daumen drücken f. zweite ...
Beiträge von sandberg
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er
Eine Eskalation der Mittel ist da nur eine Frage der Zeit
... dann muß jeder für sich eine Wertediskussion führen. Nirgends steht geschrieben, daß es nicht auch ohne ( Verein? oder mehr?) geht. Es ist doch völlig klar, daß selbst für uns FCK-Fans sicher Grenzen der Zumutbarkeit existieren .... Man kann doch mit solchen Chaoten bis in die Familie hinein keine Wirkung/Einflußnahme aushalten. Mannheim, Dresden ... - vom Gesetzgeber her einfach eben schieben wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit.
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Manche haben eben Freude an S/M...
Gazza, nicht so verharmlosen. Das sind Gangster. Weiter nichts. Ein Unglück mit Unbeteiligten und schon eskaliert sogar diese Einordnung. Es wird billigend in Kauf genommen, daß unbeteiligte Menschen Schaden nehmen.
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Gewalt in Stadien ist die logische Fortentwicklung der Gewalt in der Gesellschaft. Rechte und Linke haben ihre gewaltbereiten Gruppierungen. Öffentliche Gewaltorgien werden zu jedem passenden und unpassenden Anlass "gefeiert" Der Fußball ist sich offensichtlich noch nicht im klaren, dass mit Strafen in diesem Bereich nur geringe Wirkung zu erzielen ist. Nach noch mehr Polizei und noch mehr Überwachung zu rufen ist sicher kein Hilfsmittel. Wie sich gezeigt hat, weichen die Krawallmacher dann auf Spiele in unteren Klassen aus.
@Luky Star,Deine Auffassung ist mir zu "politisch" - man muß Gewalt als solche benennen und konsequent bekämpfen. Das geht natürlich nur, wenn die Verantwortlichen Konsequenz im Vorgehen zur strategischen Position machen. Wohin es führt, wenn dies nicht so ist, sehen wir alle Jahre in Berlin, zuletzt in Hamburg, wie Du ja auch schreibst. Es sind ganz einfach kriminelle Gangstermethoden und müssen als solche benannt und bekämpft werden. Striktes Vorgehen und sonst garnichts In den Stadien sind Familien ...Der Fußball hat hier seine Fans zu schützen. Und das geht nur mit Überwachung und Polizei. Wenn ich nochmal Deinen Text lese, sind wir nicht weit auseinander - Schlüssel ist das Wollen der verantwortlichen Sicherheitsorgane. Dialog usw. bringt hier nichts. Fanbeauftragte erreichen auch nichts.
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In Stadtzentren kann man sich nicht einmal mehr unbeobachtet die Nase putzen (z. B. FFM --> Konstabler oder Zeil). Stadien sind öffentliche Räume mit erheblichen Risiken durch die Ansammlung von Menschen - hier sollte mit der gleichen Akribie an die Arbeit gegangen werden, mit der z. B. Autofahrern überall aufgelauert wird. Alles eine Frage der Konsequenz - incl. Rechtsfolgen durchsetzen.
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kpl. Videoüberwachung aller Stadien, sofortiger Zugriff der Polizei, schnellstmögliche Verurteilung nach geltendem Strafrecht, persönliche Haftung für angerichteten Schaden ---> alles eine Frage der Konsequenz. Nicht mit Stadienverboten arbeiten - solche weichgespülten Maßnahmen werden diesen riesigen Problemen nicht gerecht. Werden erstmal 20 Chaoten aus ihrem normalen Leben herausgerissen und in Haft genommen und müssen für Schäden geradestehen, werden wir Wirkung sehen.
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Für den Fall, daß Lienen ihn nicht trainieren läßt (kann ich mir nicht vorstellen) und Schalke ihn daraufhin nicht sofort zurückholt und in den "normalen Betrieb" einbezieht, hätte MP mMn die rechtliche Möglichkeit der sofortigen Vertragsauflösung (ohne jeden finanziellen Aspekt). Nahe am Ereignis wurde ihm nicht fristlos gekündigt, was möglich gewesen wäre - also muß der vereinsseitige Vertragspartner ermöglichen, daß er seinen Beruf ausüben kann.
(Bei Herrn Streit liegt die Sache anders, weil er ja, wie man hört, nie um Auflösung kämpfen würde wegen der Höhe der Bezüge...)
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Wie jeder weiß, sind weder Felix Magath noch Herr Lienen Dummköpfe, ganz gleich, was hier wieder angerührt wird. Halte daher einen strikten Kurs gegen Undiszipliniertheit und gegen den stets besserwissenden Papa für möglich nach dem Motto "durchbeißen ist angesagt und nicht private Extratouren". Die Entscheidung des vormaligen Trainers hätte hier wohl auch einen anderen Akzent setzen können als die Suspendierung.
Warum gehen hier so viele auf Magath los? Für mich völlig unverständlich. Seit langer Zeit geht er da, wo er ist, den geraden Weg und das finde ich beispielgebend. In der oft merkwürdigen Welt des Profifußballs empfinde ich diese Haltung als so etwas wie einen Strohhalm der Berechenbarkeit in dieser Welt voller Fragezeichen. Hoffe nur, daß er sich das Abenteuer in Gelsenkirchen gut überlegt hat und daß er, wie anderswo schon gesagt, voll informiert seine Entscheidung getroffen hat.
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Schade, aber kein Gegentor - wir sehen, wie weit das Team im augenblick ist: Spielanlage verbessert, wenn auch heute nicht so deutlich gezeigt, Abwehr ok, Mittelfeldarbeit entwickelt sich( in den bisherigen Spielen recht unterschiedlich, im Vgl. zur letzten Saison aber deutlich verbessert bzw. vorhanden ), im Sturm ist das Defizit.
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Floyd, Union hat bei diesem Spielstand 10 Punkte und wir haben 8 Punkte so wie es steht. Was meinst Du mit 9 ?