Es muss nicht immer "mit dem Knüppel" zugehen. (Achtung, es steht wieder in "")
Damit erreicht man fast immer nur das Gegenteil.
Ich stimme Dir allgemein-weltanschaulich gesehen durchaus zu. Und wenn die drei Jungs nach der deutlichen Ansage die Füße still gehalten haben, gab es auch keinen Anlaß, die Sache weiter zu verfolgen. Aber manche lassen sich so halt nicht aufhalten: z.B. die hundert Deppen, die nach dem Spiel noch weiter "Schneeballschlacht" mit Polizei und gegnerischen Fans "gespielt" haben. Ich würde auch niemals so "populistisch" argumentieren, wenn das jetzt das erst Mal gewesen wäre. Aber die Einschläge häufen sich (Waldhof, Ho$$enheim, Fürth) und der Verein bietet dabei, zumindest nach außen hin, ein Bild der Untätigkeit und Hilflosigkeit. Und so etwas zieht diese Leute an wie das Licht die Motten. So Leid es mir tut: Es ist aus meiner Sicht jetzt ein Punkt erreicht, wo es hauptsächlich über staatliche Repression, Stadionverbote und Zivilklagen laufen muss. Der Verständigungskurs fruchtet sicherlich bei Vielen - und da soll er auch beibehalten werden. Aber auch die müssen eine klare rote Linie des FCK erkennen können, die nicht verhandelbar ist.
Edit: Lies mal, was Redwhitehopper im News-Parallelthread "Randale..." geschrieben hat (Post 10). Es ist fünf NACH zwölf! Und wir reden hier nicht von dem allgemein-gesellschaftlichen Problem zunehmender Gewalt im Fußball, sondern davon, dass der FCK auch in dieser unrühmlichen Hinsicht die Tabellenführung für sich zu beanspruchen scheint. Um diese "hausgemachten" Probleme geht es. Und da muss sich der Verein grundsätzlich anders aufstellen.