Beiträge von Sebastian

    Daher kann ich nicht verstehen wieso ein Sippel zu schwach für die Nationalmannschaft sein soll. Als hätten Weidenfeller und Co. nicht auch schon Böcke geschossen. Ich schaue schon lange Fußball und auf der Linie kenne ich eigtl. keinen der momentan so stark wie Sippel ist.

    Ist nunmal deine Meinung, die nicht unbedingt so auf die Mehrheit zutrifft. Dass Sippels Stärken auf der Linie zu finden sind, ist kein großes Geheimnis - dafür hat er Schwächen in der Strafraumbeherrschung und nicht zuletzt im persönlichen Bereich, schaut man sich seine ständigen unnötig-aggresiven Laufwege in die Gegenspieler hinein an. Seine fehlende Körperlänge brauchen wir nicht groß diskutieren, die ist amtlich. In der Summe macht ihn das nunmal nicht zu einem ernsthaften Konkurrenten um den Posten als Nationalkeeper.


    Jaja ich weiss so einen wie gegen Raul beispielsweise hält man zwischen Morgentoilette und Kaffee...

    Nein, aber du versuchst hier gerade eine seltene Aktion als Sippel-Standart zu präsentieren und damit wirst du auch allein stehen.


    Ich meinte halt den Trainerstab und Assistenten die dafür zuständig sind welcher Spieler zwischen den Pfosten steht. Und das dies immer wieder Tobias Sippel ist ist eben kein Zufall. Der einzige in der jüngeren Vergangenheit der für Sippel einsprang war Trapp, und der ist bekanntlich weg.

    Wenn der Torwarttrainer da mal nicht eine gehörige Portion Mitspracherecht hat. Und die wechselnden Betreuer kannst du dir auch wohin stecken .. seit 2009 sind Ehrmann, Schäfer, Lutz und Haber (teilweise in wechselnder Funktion) "verantwortlich" und bringen ihre Meinung an die jeweiligen Trainer und deren Co-Trainer. Und jetzt zähle mal 1 + 1 zusammen ...


    Manchmal frage ich mich wirklich, wie jemand, der sich so wissend um "seinen" FCK gibt ständig irgendwelche Sachen ausposaunt, die selbst für einen fachfremden nach ein paar Minuten Recherche abseits der Realität liegen.


    Noch was zu Trapp. Der ist sicher nicht vor Sippel geflohen und nach Frankfurt gegangen... der spielt 1. Bundesliga und das auf einem soliden Niveau und wäre auch beim FCK klarer Stammtorhüter.

    Wechselnde Trainer und Betreuer können nicht irren, Tobi ist momentan die Nummer 1 und das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben da uns ein stärkerer Torwart unverhätnismässig viel Geld kosten würde.

    Es gibt ja nicht umsonst einen Torwarttrainer - der aber hat die letzten Jahre über nicht gewechselt sondern heißt nach wie vor Gerry Ehrmann. Der hat mit Weidenfeller, Wiese, Fromlowitz, Sippel und Trapp gute junge Torhüter hervorgebracht, von denen die besseren (ausgenommen Fromlowitz) nicht mehr beim FCK spielen. :Idee1:

    Mein Eindruck vom Spiel: Der FCK hat den Gegner unterschätzt, ihn über den Kampf ins Spiel kommen lassen und selbst nach Drehung des Spiels (2:1) noch zum Ausgleich eingeladen. Meiner Meinung nach darf man an der Stelle dem Verteidiger nicht mehr den Ball spielen; zusätzlich wars von Simunek auch schlecht gelöst. Das 3:2 war in meinen Augen sinnbildlich für die Einstellung, man hat den Gegner zwar mit zwei Personen umstellt, aber "arbeiten" wollte keiner - drinn das Ding. Für mich das bisher schwächste Spiel unter Runjaic und erstaunlich "kopflos" vom gesamten Team. Ring für Karl konnte ich nicht verstehen, ich hätte mir bereits zu diesem Zeitpunkt Fortounis gewünscht - nach dem 3:2 hätte ich noch Zoller gebracht.


    Ich bin gespannt, wie KR hier mit dem Team wieder in die Spur finden wird.

    achim71: Es mag mich nicht betreffen, weil ich nicht Polizist bin oder sonstwie einer Einheit des ausführenden Organs der Exekutive angehöre, aber dennoch betifft es mich, da ich mich als Teil der Gesellschaft ansehe und darüber hinaus an einem funktionierenden Rechtsstaat interessiert bin. Ich denke wir sind uns weitestgehend einig, dass Namensschilder ein absolutes No-Go sind; das würde die Beamten grenzenlosen Drucks und vor allem psychologischer wie körperlicher Gewalt aussetzen.


    @Milchreis & achim71: Es ist löblich, dass ihr aus eigener oder der Erfahrung von nahestehenden Beamten heraus berichten könnt, dass Fehlverhalten unter Kollegen angesprochen und "geklärt" wird und im Falle einer Anzeige im Rahmen der stattfindenden Ermittlung auch wahrheitsgemäß gegen den Kollegen ausgesagt wird. Die Frage die sich uns Normalbürgern stellt ist doch aber die, wie hoch die Zahl der zur Anzeige gebrachten Fehlverhalten im Verhältnis zur Anzahl der tatsächlichen Fehlverhalten ist und wie viele der durch die Anzeigen losgetretenen Ermittlungen letztlich zu einer - dem Vorfall angemessenen - Sanktion führen. Gefühlt scheint es bei einer Vielzahl von Personen der überwiegende Eindruck zu sein, dass es hier ein nicht unerhebliches Missverhältnis zwischen Verfehlungen und Sanktionen gibt. Entweder ist dieser Eindruck einer mangelnden Informationspolitik geschuldet oder einem mangelnden rechtlichen Verständnis, unglücklicherweise dürfte beides zutreffen.


    Ich gebe zu, dass es mit meinem Wissen um interne Ermittlungsverfahren etc. nicht gut bestellt und ich an dieser Diskussion mehr aus der emotionalen Betrachtungsweise teilnehme, aber das kann weder mein Interesse mindern noch sollte es hinderlich sein. Spitzen und unsachliche Vergleich wie von Sokrates bringen die Diskussion nicht weiter, jedenfalls nicht direkt. Das Thema aber ist zu bedeutsam um es in einem unsachlichen Schwarz-Weis-Krieg sterben zu lassen.

    Lass es wentze, du wirst dir hier allenfalls ein neues Gebiss zulegen, aber sicher nicht zu einer sachlichen Diskussion lenken können. Es gibt genug Beispiele für rechtswidriges Vorgehen seitens einiger Polizisten und selbst ich habe schon Szenen beobachten können, da ging die körperliche Gewalt eindeutig von der Staatsmacht aus, die für Ordnung zu sorgen hat. Der Gipfel für mich ist eigentlich, dass man den Eindruck bekommen kann, wer für die Nummern ist - ist gegen die Polizei. Eine nach Außen hin "anonyme" aber innerhalb des ausführenden Organgs einer Person eindeutig zuordenbare Nummer ist plötzlich ein Schlag ins Gesicht des ausführenden Organs der Executive ... ich jedenfalls verstehs nicht.

    Canneloni: bitte übernehmen sie..

    Ich will mich gerne mal daran versuchen

    Nur das eigentliche "Schlagen".. also der Treffer im Gesicht.. der war doch komplett ohne Absicht oder?

    Nein ich behaupte das war kein absichtlicher Schlag.

    ich bin mir fast sicher,wenn occean nicht den schwer verletzten gespielt hätte,wäre özbek mit gelb davon gekommen.

    Wenn mir jetzt einer von Euch sagt dass er beim Laufen den Allbogen beim Rückwärtsschwingen über Schulterniveau hat dann lauft ihr echt komisch. Es ist ja nicht der gestreckte Arm der da nahc hinten geht. Es ist der gewinkelte Ellenbogen.

    Abschirmen hat nix damit zu tun dem Gegner ins Gesicht zu schlagen. Und ja die Bewegung war absichtlich. Ob er das Gesicht treffen wollte oder woanders treffen wollte, ist eine andere Frage.

    Ich habs jetzt bewusst nicht chronologisch zitiert, sondern nach "Meinungen" bzw. Tendenzen geordnet.


    Grundsätzlich: Es zählt nicht, ob der Spieler nach dessen Gusto etwas absichtlich oder unabsichtlich macht, sondern allein wie der SR es wahrnimmt.


    Analysieren wir mal den vorliegenden Fall: Özbeck hat den Ball am Fuss, Occean läuft hinterher und versucht in den Zweikampf zu kommen. Özbeck versucht Occean auf Distanz zu halten und fährt den Ellenbogen bzw. den Arm aus. Selbst wenn man Özbeck keine Absicht im Sinne eines Schlages unterstellen möchte, so ist die Aktion dennoch bewusst ausgeführt und insoweit von Özbeck dann auch billigend in Kauf genommen, den Gegenspieler - wie geschehen - im Gesicht zu treffen. Für die persönliche Strafe ist es völlig egal, ob man dies als Tätlichkeit (Rot) oder grobes Foulspiel (Rot) wertet, der Platzverweis ist Özbeck sicher.


    Buggy: Die Hand hat im Gesicht des Gegenspielers zu keiner Zeit eine Daseinsberechtigung. Selbst wenn man davon ausgeht, dass es keine Absicht von Özbeck war, so ist eine Verletzung doch fahlässig in Kauf genommen. Die "Unsitte", sich einen Gegenspieler mit ausgestrecktem Arm vom Leib zu halten, wird ohnehin noch viel zu selten geahndet, dabei steht in den Regeln geschrieben, das korrektes "Rempeln" nur mit angelegtem Arm erlaubt ist. Das hat insoweit auch nichts mit körperlosem Spiel zu tun, aber ein ausgestreckter Arm ist kein korrektes Zweikampfverhalten und im Gesicht ist es immer hart an der Grenze zu einem groben Foulspiel.

    Schöne Sache und Danke nach München :1860:


    ABER: Wir müssen definitv weiter auf uns selbst schauen und unsere Spiele erfolgreich gestalten. Die jetzige Tabellenführung darf nur eine Momentaufnahme sein - volle Konzentration auf Dresden!

    Ich finde es schlecht, dass an dieser Lage nur die Polizei Schuld ist.

    Das ist für mich der völlig falsche Ansatz. Kein Mensch schreibt hier, dass an den Situationen nur die Polizei schuld ist. Die Nummern sind nicht dazu da, dass jeder Bürger sich beschweren kann, wenn er mal nicht mit Samthandschuhen angefasst wurde, es soll der Zuordnung dienen, wenn ein Ordnungshüter einen Verstoß begangen hat. Hier geht es nun wirklich nicht um Bagatellvergehen, sondern um erhebliche Verletzungen der entsprechenden Pflichten und den Schutz der Bürger vor unverhältnismäßiger Gewaltanwendung bzw. unkontrollierten Staatsdienern.


    Und Sokrates, du kannst Nummern für Krawallmacher gerne fordern und wirst dich damit nur lächerlich machen. Es ist völlig "normal", dass Krawallmacher sich sämtlicher Möglichkeiten bedienen um sich unkenntlich zu machen, um den Ordnungshütern und der Gerichtsbarkeit zu entfliehen. Damit das auf der "Gegenseite" nicht auch der Fall ist, damit schwarze Schafe entlarvt werden und nicht zuletzt auch um dadurch die eigenen Reihen der Staatsmacht sauber zu halten, dafür gibt es jetzt Nummern. Es ist nunmal das Los der Ordnungshüter, Krawallmacher mit den sich bietenden legalen und innerhalb von Grenzen abgesteckten Möglichkeiten zu begegnen. Wer hier über das Ziel hinausschießt, hat in dem verantwortungsvollen Job als Staatsdiener der Ordnungsmacht nichts zu suchen.


    Fehlverhalten gehört geahndet und das auch auf Seiten der Staatsmacht.