Beiträge von Sebastian

    Eine absolut richtige und bei der Vielzahl von - bundesweiten - Verfehlungen manch eines Polizisten erscheint mir das Vorgehen zwar eine späte aber angemessene Entscheidung zu sein.


    Müssen sich Ultras auch kennzeichnen? Oder dürfen sich da einige auch hinter ihren Masken verstecken?

    Eine aus meiner Sicht echt selten dämliche Frage. Jede Person hat auf Anfrage der Ordnungshüter seine Personalien bekannt zu geben, das gilt auch für Ultras, Hooligans und alle anderen Personen, die du hier mal wieder pauschal als Ultras bezeichnest. Das sich entsprechende Personen vermummen um einer Strafgerichtsbarkeit zu entfliehen, ist weder neu noch in Ordnung, aber wie verhinderbar? Und genau dieses Verschleiern von Identitäten wird doch nunmehr auf polizeilicher Seite für alle Beteiligten transparent gestaltet; auch um ein mögliches Fehlverhalten des Ordnungshüters schneller und eindeutiger zuordnen zu können.

    Sieht zunächst mal nach einem Talent aus, das in Dänemark regelmäßig zum Einsatz kommt. Angesichts unserer Kadersituation halte ich einen Wechsel im Winter für unwahrscheinlich und im Sommer wohl nur bei entsprechenden Abgängen für möglich; wenn wir die Zeit hätten, würde ich da wohl eher weiterhin beobachten und bei anhaltender guter Bewertung auf einen Wechsel im Winter 2014 oder Sommer 2015 tippen.

    Ich bezweifel nach wie vor, dass es richtig sein soll, Menschen vor ein (verbales) Erschießungskommando zu stellen; und daran ändert sich für mich auch nichts durch den kurzfristige Erfolg. Du kannst einen Menschen dadurch sicher zu etwas motivieren, aber du verbrauchst den Menschen und hinterlässt verbrannte Erde.

    Das sehe ich nicht ganz so eindeutig @ rees.

    Die wollten das Wettbieten nicht weiter mitmachen.

    Das ist korrekt aber vom Sachverhalt her etwas völlig anderes als vereinbarte Ratenzahlungen nicht zu leisten. Und ein "Wettbieten" dürfte in der Branche nun nicht unüblich sein, vor allem dann nicht, wenn es für einen Spieler gleich mehrere Interessenten gibt.

    Man beachte den süffisanten Satz, dass man interessiert die Sache weiter beobachtete.

    Klar beobachtet man das weiter, schließlich will man ja auch sehen, wer den Spieler letztlich für welchen Betrag verpflichtet und für sich selbst feststellen, ob man nun richtig gehandelt hat oder nicht.

    Da kann man nur sagen, Hannover, alles richtig gemacht.

    Und hätte Shechter eingeschlagen, hätte man Ihn für einen großen Mehrwert verkauft, dann würde man sagen, Hannover, alles falsch gemacht. Das vermeintlich richtige Handeln wird doch nur auf das Ergebnis beschränkt, was bereits lange vor dieser Meldung eingetreten ist und jetzt eine Befeuerung erhält, die am eigentlichen Sachverhalt nichts mehr ändert.


    Selbstverständlich hat Hannover richtig gehandelt, betrachtet man das Ergebnis in Kaiserslautern. Selbstverständlich hat Kuntz da in die braune Masse gegriffen und wird das offenbar auch noch länger ausbaden müssen. Diese Sachverhalte sind alle deutlich und Kuntz wird nicht bestreiten, dass er da Fehler gemacht hat. Man kann ihn jetzt bei jeder vergleichbaren Meldung immer wieder prügeln, man muss es aber auch nicht zwingend.

    Da zahlt SK wohl immer noch Lehrgeld.

    Das klingt mir ehrlich gesagt irgendwie zu negativ auf SK bezogen; aber vielleicht verstehe ich es auch einfach nur falsch. Das SK in Sachen Shechter & Vermouth tief in die braune Masse gegriffen hat, dürfte unter den interessierten FCKlern nun wirklich bekannt sein. Das vertragswidrig Zahlungen nicht geleistet oder nur teilweise geleistet werden, mag für den vorliegenden Fall ein weiterer "Beweis" sein, kann einem aber streng genommen bei jedem Transfer passieren und nicht nur mit israelischer Beteiligung.

    herrmann: Wieso man das Mitsingen jetz auch noch vom Erhalt bzw. der Annahme von Geld abhängig machen soll, erschließt sich mir nicht. Völlig wurscht ob jemand Geld bekommt oder nicht und solange es den Spielern freigestellt ist mitzusingen oder eben nicht, so lange sollte man ihnen das auch zugestehen. Die Statuten der FIFA besagen lediglich, dass die Nationalhymnen gespielt werden; weder wird hier auf Textsicherheit Wert gelegt noch das Singen verlangt.


    RedShark: Ob du generell ein Rassist bist vermag ich nicht zu beurteilen, aber für die Diskussion um den "deutschen" Fussball bzw. die deutsche Nationalmannschaft komme ich nicht umhin, deine zuletzt geäußerten Dinge als "fusball-rassistsich" einzustufen. Ich bin einigermaßen erschrocken über deine Sichtweise.

    Möglicherweise liegen transfermarkt.de auch nicht alle relevanten Informationen vor. Kwadwo spielt schon mindestens 3 Jahre in Deutschland, wohl eher länger und könnte durchaus auch einen deutschen Pass haben oder - regeltechnisch - als Fussballdeutscher o. Ähnliches gelten.


    Bei Rodríguez habe ich allerdings auch keinen Plan.

    Verzeiht meinen Einwurf, aber ist es nicht so, dass Hoeneß steuertechnischer "Fehler" darin liegt, dass er - bereits in Deutschland ordnungsgemäß versteuertes - Geld in die Schweiz transportiert hat und "lediglich" die dortigen Anlagengewinne nicht mehr an den deutschen Fiskus gemeldet hat? Sicher ist das ein eine Art Betrug, ob gewollt oder nicht und dennoch von der Dimension her etwas völlig anderes als das, was man hier teilweise "aufbauschend" liest. Soweit es sich um private Zockerei und deren Folgen handelt, ist Hoeneß sicher zu kritisieren und im Falle der Festellung im Steuerstrafverfahren auch zu verurteilen. Es wirft sodann auch einen Schatten auf seine Tätigkeiten in diversen Aufsichtsräten und seiner Tätigkeit beim FC Bayern und dennoch bin ich der Ansicht, dass man hier sehr fein differenzieren muss. Wenn einem Hoeneß für seine Tätigkeit bei den Bayern kein Negativzeugnis ausgestellt werden kann, dann gibt es in dieser Hinsicht auch kein schlagkräftiges Argument, ihn vom FC Bayern zu trennen. Moralisch mag es für den ein oder anderen zwar verwerflich sein, dass Hoeneß weiterhin diverse kontrollierende oder finanziell wichtige Tätigkeiten ausübt, aber in der Sache, bezogen auf seine Tätigkeit beim FC Bayern, kann Hoeneß durchaus in Anspruch nehmen, frei von irgendwelchen Lasten und demzufolge auch weiterhin tätig zu sein.