Bei De Preville ging es doch - zumindest nach Außen hin kommuniziert - zu keiner Zeit um eine Soforthilfe; es war vielmehr eine kolportiert günstige Gelegenheit, eine Alternative im Sturm zu bekommen, die bereits Leistung nachgewiesen hat. Ein 100% fitter De Preville inklusive Vorbereitung würde ich je nach Gegner auch in der Startelf sehen. Ich sehe diese Sache eher entspannt; er hat noch 9 Spieltage sich für eine Weiterbeschäftigung zu empfehlen.
Beiträge von Sebastian
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Hauptsache er wird kein Spalvis II
Wird er nicht; zum einen hat unterfranke06 bereits auf die vertragliche Situation hingewiesen, zum anderen ist De Preville in der Krankenakte nicht so weit fortgeschritten wie es Spalvis bereits war, als er zum ersten Mal beim FCK unterschrieben hat.
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wenn ich mir die körpersprache von ritter anschaue,mit oder ohne klement,dann kann ich
nix anderes erkennen,als einen ritter der sich bei einem ballführenden klement,einfach
ausklinkt und nicht am aufbau teilnimmt.würde er dann wenigstens die defensive unterstützen
könnte ich ja das ganze noch einigermaßen verstehen.ritter geht aber nur halbherzig in die
zweikämpfe und zieht dumme,unnötige fouls und verzettelt sich in kleinkriege.
Ist es vielleicht so, dass Ritters Aufgaben gerade in der Offensive unter Klement andere sind als ohne Klement? Also Vorgaben des Trainers wohlgemerkt. Ansonsten gibt es aus der mangelnden Vorbereitung/Fitness keinen Grund, warum Ritter nicht "gewohnt" spielen könnte.
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rein von der Optik her .. und Ungarn .. fällt mir nur Zoltán Stieber ein !?
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Ich hätte ihn nicht gewählt, aber ich finde es ist zu einfach zu sagen, dass seine (Wieder-)Wahl einzig der Korruption geschuldet ist. Sicherlich gibt es Abhängigkeiten, Seilschaften und nicht zuletzt auch die Tatsache, dass einfach viele auf Funktionärsebene von/durch ihn profitieren. Es hat sich aber auch keiner aufstellen lassen... aus Mangel an Überzeugung in eine Mehrheit.
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Kann im Grunde nur Oberliga und Regionalliga vorweisen; konnte sich in Dresden (L2) nicht durchsetzen, war oftmals gar nicht erst im Kader. Stuttgart scheint definitiv eine Nummer zu groß derzeit, ob er - analog zu Tomiak - bei uns was werden kann, vermag ich nicht zu beurteilen.
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Und das ist einfach falsch.
Wenn wir nur die Rückrundentabelle anschauen liegen wir mit 10 Punkten auf einem sehr guten 9. Platz.
Redet es euch doch nicht schlechter als es tatsächlich ist!
Mal den Trend außen vor gelassen hast du Recht: wir sind 9. in der Rückrundentabelle mit 10 Punkten aus 7 Spielen, ergo einem Schnitt von 1,43 Punkten... würde bedeuten, wir machen noch ca. 14 Punkte was wiederum respektable 53 Punkte für einen Aufsteiger wären. Sandhausen und Braunschweig haben auch nur 5 bzw. 4 Punkte geholt, sind insoweit also deutlich schlechter.
Aber gefühlt performen wir nicht besser und unabhängig der Punkte werden wir schlechter?
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Mit deinen letzten beiden Beiträgen lässt sich etwas anfangen. Und du hast Recht, wir sind derzeit nicht besser als Braunschweig, Sandhausen, mithin die vor der Saison bzw. gegenwärtig gehandelten Abstiegskandidaten; aber das ist halt auch wenig überraschend für einen Aufsteiger. Im Grunde performen wir derzeit so wie es von den meisten auch vorher prognostiziert worden ist. Betrachtet man sich die Punktausbeute der tiefer stehenden Clubs so liegen wir derzeit genau auf diesem Level; nur eben mit dem von dir angesprochenen kleinen aber feinen Unterschied des Polsters. Insoweit - eigentlich - alles im grünen Bereich.
Die Tendenz freilich macht da mehr Kummer. Das beginnt mit dem Leistungsabfall einzelner Spieler gegenüber der Hinrunde, setzt sich mit dem ungewohnten "Nichtauffangen" dieser Ausfälle durch das Team fort und mündet über das teilweise fehlende Matchglück in dann auch zu Niederlagen wie Paderborn, obwohl man dort noch verbessert (gegenüber St. Pauli) auftrat. Magdeburg war der Fehler von DS, Sandhausen muss man - denke ich - mit der Besonderheit der krankheitsbedingten Ausfälle unter der Woche separat einordnen. Trotzdem ist der Abwärtstrend unverkennbar - gegenüber der Hinrunde! Möglicherweise akklimatisieren wir uns auch einfach nur im Verhältnis zu den anderen Mannschaften: wir kehren von der Über-Performance zur durchschnittlichen Leistung zurück während andere Teams auch nicht stehen bleiben und sich von einer Under-Performance ebenfalls zum Durchschnitt oder gar darüber entwickeln.
Mit fehlt auch die Reaktion des Teams bzw. Trainers, denn die anderen Mannschaften haben gelernt, wie man uns begegnen muss: früh unter Druck setzen, die Außen dicht machen und schon spielen wir spätestens nach dem 4.-5. Pass den Ball zum Gegner. Boyd kann das nicht auffangen, weder alleine noch mit Partner. Unser Spielaufbau stottert und ist nur selten richtig kreativ. Das war teilweise auch in der Hinrunde so, nur hatten wir da oftmals mehr Räume und Fehler wurden über das Kollektiv aufgefangen.
Ob wir bereits am Wendepunkt in der Ära DS sind vermag ich nicht einschätzen zu können, egal wie seine anderen Stationen waren. Die Saison bietet aber auch in der Hinsicht alle Möglichkeiten offen: Wir werden nicht absteigen und können uns auf die nächste Saison vorbereiten, früher als viele - auch zukünftige - Konkurrenten. Also sollte man einfach weiter genau hinsehen, ob und was DS verändert und wie sich das Team aus dieser Situation heraus entwickelt; daraus gilt es im Sommer die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Weichen in eine positive Richtung zu stellen.
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Auch wenn mir das abledern Richtung Trainer derbe auf'n Sack geht - weil ich es unsachlich und übertrieben empfinde, so gehe ich dahingehend konform, dass wir heute definitiv keine "Notelf" auf dem Platz hatten; man könnte es als 1b bezeichnen, jedenfalls alles Spieler, die den Anspruch Stammspieler haben (sollten). Was wir gesehen haben war dann auch für mich ernüchternd, denn das kann die Mannschaft definitiv besser. Die Pseudo-Argumente Anzahl Zuschauer oder Heimspiel oder SVS als Tabellenletzter sind ebenso unsachlich wie unbrauchbar. Man hat der Mannschaft angemerkt, dass da nicht alle bei 100% sind und das zeigte sich in Unkonzentriertheiten, mangelndem strukturellem Aufbau nach vorne und bei dem ein oder anderen Spielern schlicht auch an der Ausdauer. Ein Ritter hätte heute Werbung in eigener Sache machen können, hat er nicht. Hecke war unsichtbar, Spahic nicht der erhoffte Rückhalt. Stets bemüht dürfte es heute noch am eheste treffen, den Willen kann ich dem Team nicht absprechen. Ärgerlich, weil Sandhausen jedes Mal in Verlegenheit gekommen ist, wenn wir mal Struktur im Aufbau und schnelle Pässe hatten und das hätte ich dann doch auch mehr erwartet. Insgesamt also enttäuscht, für mich haben wir 2:2 verloren.
Trotzdem ist es nicht fair gegenüber allen Beteiligten, wenn jetzt mit einzelnen Personen oder allen "gebrochen" wird; die gute Hinrunde hat jeder wohlwollend zur Kenntnis genommen, abgefeiert und vielleicht auch geträumt. Es war aber fast ebenso klar, dass wir mal einbrechen werden, dass wir den ein oder anderen glücklichen Punkt aus der Hinrunde so im Rückspiel nicht mehr mitnehmen werden und es ist der Mannschaft zuzugestehen, diese Erfahrung zu machen und hoffentlich daran zu wachsen.
Den einzigen echten Kritikpunkt den ich habe: seit der Rückrunde haben wir unser Spiel nach vorne zu sehr auf hohe Bälle auf Boyd verlegt und dabei das Spielen, das Kombinieren (aus der Abwehr heraus) verlernt; das liegt sicherlich auch daran, dass die Gegner uns mittlerweile anders wahrnehmen und anders attackieren, den Druck auf unser Außen hoch halten und insgesamt weniger Raum anbieten. Ich erwarte auch nicht, dass wir genau so weiter machen wie bis vor der Winterpause; aber ich erwarte, dass Profifussballer wie Trainer das erkennen und eine Lösung erarbeiten. Dies bleibt die Mannschaft in den letzten Spielen mehrheitlich schuldig.
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Da kann man nur mit dem Kopf schütteln, so etwas geht gar nicht. Und dann Wochenende für Wochenende solch ein dummgebolze abliefern.
Gilt analog zum Dummgebabbel je Spiel bzw. falschem Ergebnis.