Dachten wir letzte Saison vor der WP auch, als es so prächtig lief, aber danach mussten wir bis zum Schluss gegen den Abstieg kämpfen, also es ist vieles möglich, bei solch einer langen Runde!
Leider wahr. Und bei der vorletzten auch. (Der Trainer, der es sich 6 Wochen anschaute, dann tatsächlich ja auch die richtigen Entscheidungen traf (Sternberg und Hemlein betreffend), 6 Siege am Stück zum Jahresabschluss...)
Warum es diesmal anders kommt? - 1) Ich möchte es so, 2) Ich überlege noch...
Wenn mich jemand vor der Saison gefragt hätte, wer von unseren Edeltechnikern durchstartet- Ritter oder Sessa - ich hätte ja so was von daneben gelegen.
In Zeiten wie diesen fällt "Gönnen Können" sowieso leicht.
Ich bin ehrlich, als Redondo eingewechselt wurde, habe ich auch nur den Kopf geschüttelt!
Ging mir auch so. Dann die erste Flanke ohne Not verkackt - das Kopfschütteln verstärkte sich. Dann das trockene 2:0 und ich war ruhig.
75 Minuten souverän, danach Raab. Kann ich mit leben.
Gegenwartsbezogen hat heute keiner für uns gespielt (von Platz 7 auf 10); geht man davon aus, dass Zukunftshoffnungen wieder - in aller gebotenen Vorsicht - erlaubt sind, dann ist eigentlich nur das 2:1 von Waldhof etwas Kacke. Morgen also auf Platz 4.
Köln, Uerdingen, Duisburg. Das sind die Städte (Stadtteile), in denen ich noch unbesiegt bin.
Und jetzt kommt die gute Nachricht, Leute - ich fahr gleich los.
Oder der Erfinder der Worterkennung war Fck-Fan...
Gerade eben bei einem Raab-anlässlichen SWR-Artikel statt "Rekordkeeper" aus Versehen "Rohrkrepierer" gelesen. Man müsste mal dringend erforschen, wie sich das FCK-Fan-Sein auf den Geist auswirkt...
Andererseits ja schön, dass man sich derzeit verlesen muss, um was Negatives zu finden.
Bevor einem die Mecker ausgeht - wenn und weil es gerade mal gut läuft -, dann kann man halt noch die kritisieren, die diesen guten Lauf nicht - und nicht mit exakt den Protagonisten, die für ihn verantwortlich sind -, genau so vorhergesagt und in entsprechende Verträge überführt haben.
Ich bin da etwas simpler unterwegs: ich freue mich an der Gegenwart.
