Beiträge von traveller

    Ich denke schon, dass die Investoren, wer immer sie auch sein mögen, ein langfristiges Interesse am FCK haben, da sie die 3 Mios ja als Eigenkapital und nicht wie Becca als Darlehen zur Verfügung stellen, was uns schon einmal Zinsen erspart. Und da die Summe ja nun nicht ganz unbedeutend ist, hat sicher auch keiner ein Interesse daran die Kohle nach einem Jahr wieder abzuschreiben.

    Becca als Immobilieninvestor hat in erster Linie Interesse an dem Grundstückspaket und das hätte sich mit der Ankerinvestition beim FCK auch der Bevölkerung gegenüber gut verkauft. Der OB wäre sein Stadionproblem elegant los geworden Aber mal angenommen, daß wäre so gekommen, wo liegt denn seine Intention den FCK langfristig zu unterstützen. Warum nicht nach ein paar Jahren das Engement beenden, das Stadion abreißen und da ein paar nette neue Wohnungen in begehrter Lage bauen.

    Wage ich stark zu bezweifeln und wenn es so kommen sollte stehen wir nächstes Jahr vor dem selben Problem, ohne Investor wird es mit dem FCK nicht weitergehen.

    Da gebe ich Dir recht, aber dann hat man wieder ein gutes Jahr Zeit auf der einen Seite jemanden zu finden, der besser passt, keine erpresserischen Personalforderungen stellt und auf der anderen Seite dann mit vielleicht besseren sportlichen Ergebnissen andere Interessenten ( vielleicht auch für eigene spieler) auf sich aufmerksam zu machen. Was mich an Becca stört ist, die Verquickung von handfesten Immobilieninteressen und dem Engagement beim FCK. Es mag ja naiv sein, aber meine Befürchtung geht in die Richtung, dass er die Notlage ausnutzt um für ein Schnäppchen sich zunächst die Grundstücke um das Stadion zu holen, da die Stadt im Deal mit ihm dann auch das ungeliebte Stadion los wird. Das geht natürlich deutlich leichter, wenn der Käufer auch noch Ankerinvestor beim FCK ist. Danach muss er eigentlich nur auf den Niedergang des FCK warten (gegebenenfalls kann er das dann auch locker selber forcieren) , um das Stadion "zwangsweise" aufgrund mangelnder Nutzung zu liquidieren (die Stadt ist fein raus, weil man das ja bei Vertragsabschluss nicht absehen konnte) und dann dort weiter lukrativere Stadtentwicklung zu betreiben.

    Ich halte das such für eine sehr kreative Lösung und wünsche mir das sich die Gremien pro Littig aussprechen, einfach um deutlich zu machen, dass ein potentieller Investor so nicht mit den gewählten Vertretern eines Vereins umgehen kann. Wenn das kein Geld bedeutet, dann ist das so, dann muss man versuchen anders das Geld aufzutreiben. Vielleicht gibt es ja Interessenten an dem einen oder anderen Spieler.

    Ich glaube Bader kein Wort. Ihm wird die Unzufriedenheit seine Person betreffend ja nicht verborgen geblieben sein, sich also mal schön bei Flavio ausgeheult, der dann mit der Littig Forderung um die Ecke kam um damit gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe zu erschlagen (Bader bleibt, im Aufsichtsrat kippt die Mehrheit in Richtung Banf usw.) . Ne dann lieber mit einer auf Kante genähten Lizenzierung ohne neue "Verstärkungen" wie 2018, statt dessen lieber alte, teure "Verstärkungen" los werden nebst dem, der die Geister rief und schauen was geht.

    Stimmt genau, es geht letztlich nur um das Immobilienprojekt für Becca, der FCK ist nur Mittel zum Zweck, störendes Beiwerk, die hässliche Schwester der Braut, die eben auch Teil der Familie ist. Ist alles wunderbar eingefädelt, nun rennt die Zeit davon und es heisst frisst oder stirb sofort oder frisst und stirb langsam. Echt eine grandiose FCK Führung, die wir da gewählt haben und die Becca als den Heilsbringer auserkoren hat, wo die eigentliche Absicht doch offen ausgebreitet vor einem liegt. Ich bin dafür das Littig bleibt und wir uns nicht erpressen lassen.