Beiträge von Andy[FI]

    Bin ich ein Sushi-Freak?


    Nach dem 2:1 – Sieg gegen Koblenz, der mir persönlich eher gemischte Gefühle bereitete, packten wir unser Hab und Gut zusammen und machten uns auf ins „Sukiyaki“. Das japanische Restaurant ist in Kaiserslautern und Umgebung bekannt für Sushi in allen Varianten und ebenso für Teppan Yaki- Speisen (Gerichte auf der heißen Platte).
    Ein paar wenige „Exoten“ der Fanini sind bekannte Sushiliebhaber (Kadlec, Micoors, Lexxy), eine einzige (BetzeBiene), erklärte sich bereit die Rohfisch-Varianten zu testen und sich ein eigenes Urteil darüber zu bilden. Meine an mich gestellte Frage lautete deshalb: Bin ich ein Sushi-Freak oder eher nicht?
    Begleitet hat uns „Exoten“ AstraNick, ein bekennender Fleischesser und Fischgegner, der sich dann vor Ort für Hühnchen mit scharfer Sosse und Reis entschlossen hat, was ihm übrigens sehr mundete;).
    Die japanische Bedienung begrüßte uns überaus freundlich, was mich stark an China – Land des Lächelns erinnerte.
    Lexxy klärte mich, die ahnungslose BetzeBiene, auf und beriet mich in Sachen Sushi. Später stießen dann Kadlec, Micoors und Sohn dazu. Kadletzky begrüßte uns mit einem lauten „KAISERSLAUTERN“, das den ganzen Tempel wackeln und die Japaner mit den Schlitzaugen kullern ließ. Er schien sichtlich erfreut über den Sieg des FCK und erklärte dem japanischen Koch, der unter anderem schon oft Otto Rehagel bewirtet hatte, dass er an den Aufstieg in dieser Saison glaube. Ich bemüht mich Kadlecs Optimismus nicht zu trüben.
    Nach einem ausführlichen Blick über die Karten des Restaurants, entschied sich jeder für eine Sushi-Mischung. Meine war gespickt von Seetangröllchen mit Lachs und Reis (Shakemaki) und rohem Lachs (Shake), Tintenfisch (Ika) und gekochter Garnele (Ebi), dazu aß ich einen leckeren Garnelenspieß.
    Die erste Hürde war das Essen mit Stäbchen, meine ersten gingen gleich zu Bruch;).
    Kadlec entschied sich zugleich für die Gabel während Micoors und Lexxy sich als geübte Stäbchen-Esser outeten.
    Diese tollen Sushi-Variationen sahen echt super aus auf dem Teller, so bunt und akkurat angeordnet!
    Dazu wurden „Dips“ gereicht, Sojasosse und Wasabi (was einem die Zunge wegätzen kann!:)).
    Sushi mit Lachs schmeckt nicht übel! Aber nachdem ich vier/fünf Sushi-Teile verspeist hatte, verteilte ich lieber den Rest auf meine Kameraden. So schnell werde ich sicher kein Sushi mehr essen. Es war nicht schlecht, aber ich entscheide mich lieber für etwas mexikanisches, griechisches, italienisches oder auch eine leckere Portion Reisnudeln mit Hummerkrabben bei meinem Lieblingsvietnamesen.
    Ich würde mich also nicht als die klassische rohe-Fisch-Esserin bezeichnen. Ich kann es essen, aber ich ziehe weitere Speisen vor. Und um Sushi nur mal so zwischendurch zu futtern, ist es mir, um ehrlich zu sein, etwas zu teuer.


    UPDATE: Nach einiger Zeit habe ich nochmals Sushi in Koblenz im Restaurant „Ichiban“ getestet. Fazit: Es gibt auch einige Varianten für Vegetarier und leckere vielfältige Kombis, wie Rucola-Pesto. Sushi kann super schmecken und echt preiswert sein!

    Bericht Bowling
    1. Bowling- „Turnier“ der Fanini am 28.11.2008 in Kaiserslautern


    Am 28.11.2008 trafen sich einige Mitglieder der Fanini, nach dem Spiel gegen Alemannia Aachen, im „Planet Bowling“ in Kaiserslautern ein, um die erste (in)offizielle Fanclub- Bowlingmeisterschaft auszutragen.


    Nach dem glücklichen, jedoch völlig verdienten 1:1 Remis der Lautrer, war die Stimmung nicht gerade schlecht beim Eintreffen, wodurch man auch leichte Unstimmigkeiten beim „einchecken“ verkraften konnte. Wollte die Dame vom „Planet Bowling“ doch zuerst eine Teilnehmerliste, wer wo spielt, welche Schuhgröße wer hat etc. bevor wir auf die Bahnen konnten… Nach einigem Hin und Her entschieden wir uns, erst einmal Platz zu nehmen um dann die insgesamt acht Teilnehmer (fünf Faninis, drei Nichtmitglieder) auf die beiden Bahnen aufzuteilen.


    Dann auch schon der nächste Schmunzler, denn Andy gab in guter Bowling-Bahn-Manier die Schuhgrößen in den amerikanischen Größen an. Die Dame am Rechner war damit wohl ein wenig überfordert, denn sie packte einfach mal fünf Paar Schuhe in 45 und drei in 43 zusammen.


    Als auch dieses Missverständnis aufgeklärt war, ging es langsam los. Zuerst die Schuhe anziehen und dann schlüpften die Fanini-Mitglieder in die neuen, gesponserten Trikots. An dieser Stelle nochmals einen recht herzlichen Dank an den Sponsor, die IKK Südwest, die unseren Fanclub für die Teilnahme an Turnieren mit einem kompletten Satz Fußball-Trikots ausgestattet hat. Sah einfach klasse aus, alle in schwarz, das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkend und natürlich auch ein wenig stolz, das Trikot haben zu dürfen.


    Dann ging es los.


    Auf Bahn 10 spielten: Andy, Lexxy, Nick und Fabi.
    Auf Bahn 11 spielten: Biene, Christian, Heiko und Rebecca.


    Modus der Vorrunde: zwei Spiele, die vier Spieler, die nach den beiden Spielen die meisten Punkte haben, spielen im Finale zwei Runden. Die drei Erstplatzierten erhielten Sachpreise. Die andere Vierergruppe spielte in der „Trostrunde“, wobei der hier Beste ebenfalls einen Preis erhielt.


    So spielten alle Teilnehmer, wobei es auch einiges zu schmunzeln gab. Jeder versuchte, sein Optimum an Punkten zu machen. Hier ging es alles in allem sehr fair und freundschaftlich zur Sache, sodass die ersten beiden Spiele recht schnell ihren Lauf nahmen. Zwischenzeitlich wurde Essen bestellt, welches ich unter dem Aspekt, dass es eine Bowlingbahn ist, für sehr gut befand. Jedoch griff Fabi mit seiner Pizza leicht in die Tinte. Er bestellte sich eine große Pizza Salami, obwohl in der Karte extra stand, dass dort Pilze drauf sind, puhlte er dann an seiner Pizza rum, denn er esse keine Pilze und wusste nicht, dass auf ner Salami-Pizza Pilze sind… Als ich dann eine große Margarita bestellte, dachte ich schon „dann kann er bei mir mitessen.“ Was ich nicht wusste, auch von der Pizza puhlte er wieder Belag runter. Diesmal waren es die Scheiben-Tomaten, die er nicht isst. Armer Fabi, hast echt ein schweres Leben *LOL*. Nachdem ich mit meiner Hand voll n ein herumstehendes Colaglas griff, durfte dann die Angestellte vom Beginn wieder antreten und aufputzen… Welch eine Schweinerei und ich musste sie nicht mal wegmachen *GRINS*.


    Dann, gegen 22:00h war die Vorrunde gespielt und die Spielstände wurden notiert:


    Bahn 10:


    Andy: 365 Pins
    Lexxy: 240 Pins
    Nick: 197 Pins
    Fabi: 174 Pins


    Bahn 11:


    Heiko: 208 Pins
    Christian: 208 Pins
    Rebecca: 176 Pins
    Biene: 117 Pins


    Doch nun wurde der Finalmodus geändert. Die fünf Faninis spielten die Meisterschaft unter sich aus und die drei anderen bowlten den Sieger unter sich aus. Begründung: die Sachpreise wurden aus der Fanini-Kasse gezahlt. Da erklärten sich auch die drei bereit, ging es doch auch um den Spass…


    Im ersten Spiel des Finals zog zunächst Andy einsam seine Kreise auf Platz eins, doch mit der fortschreitenden Spieldauer kam meiner einer immer näher heran. Andy warf plötzlich kaum mehr Strikes, sodass wir uns beide immer näher kamen. Nach dem ersten Spiel waren wir noch dicht beieinander, Andy, Nick und ich. Fabi sicherte Platz vier souverän ab und Biene kämpfte ein ums andere Mal eher gegen die eigene Kugel als gegen die Pins oder Fabi .


    Pünktlich zum zweiten Finalspiel wurde die Bahnbeleuchtung gelöscht – Midnight- Bowling. Die Bahn nur von Schwarzlichleuchten erhellt, was es für alle schwierig machte, die kommenden Würfe gut zu platzieren, denn die Markierungen auf dem Boden waren als Orientierungspunkte nahezu völlig weg…


    Im zweiten Spiel entwickelte sich ein Kopf an Kopfrennen zwischen Andy und mir, mal der eine vorne, mal der andere. Platz drei verteidigte Nick und Fabi spielte nur noch auf den vierten Platz hin und den Trostpreis, einen Fanartikel der Fanini.


    Die Lage spitzte sich im siebten Frame zu. Ich legte einen Spare vor und Andy ließ einen Pin stehen. Also zählten meine im nächsten Wurf getroffenen Pins doppelt, Andys nicht. Leider warf ich da nur drei Pins, um mit dem zweiten Wurf alle abzuräumen – Spare! Nick sagte noch leise zu mir, Andy bräuchte schon einen Strike, um noch im Rennen zu bleiben und just in diesem Frame warf er den benötigten Strike. Somit ging Andy mit drei Pins in Führung und gab diese auch im alles entscheidenden letzten zehnten Frame nicht mehr ab.


    Man merkte die Anspannung bei Andy und die große Freude nach dem Sieg.


    Die Platzierung am Ende:


    1. Platz Andy[FI] -> Isch will nur de Schampus gewinne
    2. Platz Lexxy[FI] -> Trikot sitzt eng, aber es sitzt
    3. Platz AstraNick[FI] -> el Cheffe, der seine Form zu Hause vergessen hat
    4. Platz Fabi[FI] -> der, ich bring Schnüre für die Kegel mit - Rookie
    5. Platz BetzeBiene[FI] -> isch kann et Handgelenk net steif losse!!!


    Das Kuriose hierbei ist: auch wenn die Abstände im Finale geringer waren, ist die Platzierung doch die Gleiche wie nach der Vorrunde… Dennoch, es hat irre viel Spass gemacht und alle waren sich einig, dass dies nach einer Wiederholung schreit! Die Trikots sahen verdammt gut aus, die Stimmung war fantastisch und die Vorfreude auf das nächste gemeinsame Event, das Hallenturnier im Januar, ist auch schon groß.


    Traurig waren wir ein wenig, dass Uwe, Christian und Birte nicht da waren, doch ich bin mir sicher, dass diese künftig wieder mit von der Partie sind.


    In diesem Sinne, bis zum nächsten Event von oder mit der Fanini verbleibe ich herzlichst


    Lexxy[FI]

    Kaiserslautern, 22.10.2006 – 06:00Uhr. Zu früher Stunde machen sich 9 Personen der Faninitiative Jetzt Erst Recht mit einem Kleinbus auf den Weg zum Auswärtsspiel der Roten Teufel in die Münchner Allianz Arena. Bereits bei der Gründung der Intiative wurde neben dem Motto „Ein Verein – für immer treu“ auch die Rückkehr zu alten Traditionen beschlossen. Die Fanfreundschaft zu 1860 München wieder beleben – mit dem Gastspiel in München sollte ein erster Schritt unternommen werden. Leider ist jene Fanfreundschaft in den letzten Jahren aufgrund unterschiedlicher Orientierungen beider Fangruppen im Ultra-Bereich ein wenig eingeschlafen, aber zu keiner Zeit war sie tot. Im Vorfeld konnten Kontakte geknüpft werden, die Planungen nahmen ihren Lauf. Wir fragten uns, wie wir am besten möglichst viele Leute auf diese traditionelle Freundschaft aufmerksam machen könnten – schnell war die Idee geboren: nach dem großen Erfolg der ersten Shirtserie sollte ein auf 20 Einheiten limitiertes „Fanfreundschaftstour 2006/2007“ -Shirt kreiert werden. Binnen weniger Stunden entstand ein erstes Design – die Farbwahl konzentrierte sich auf beide Vereine: blau und rot! In wenigen Minuten war alles komplett vergriffen, wobei auch einige Exemplare nach München gingen.


    Als wir gegen 12:00Uhr im Parkhaus der Allianz-Arena unseren Platz fanden, wurden wir bereits herzlich von einigen „Löwen“ empfangen. Am vereinbarten Treffpunkt stießen wir dann auf die ersten Personen der „Southside Supporters“. Sofort wurde ein lautes „60 und der FCK“ angestimmt, Schals getauscht und ein Gruppenphoto mit unseren „Tour-Shirts“ gemacht. Allen war klar – heute ist ein besonderer Tag. Auf dem Weg zum Stadion gesellten sich neben weiteren Personen aus der Faninitiative immer mehr Löwen zu uns. Noch vor dem Anpfiff vereinbarten wir einen kleinen Umtrunk nach dem Spiel.


    Während diesem versuchten wir einige Male ein „60 und der FCK“ anzustimmen… leider gingen die geplanten Wechselgesänge wegen der doch sehr bescheidenen Akustik im Münchner Stadion unter. Direkt nach dem Spiel stießen immer mehr Lautrer zu uns… auch beflügelt vom 1:0 Erfolg der Roten Teufel. Ausgiebig feierten wir im Gastronomiebereich des Stadions unsere Fanfreundschaft – das Ergebnis war plötzlich zweitrangig! Die Party ging schließlich in einer kleinen Gaststätte am Bahnhof der Allianz Arena weiter, wo immer mehr Leute mit uns das Feiern begannen. Laut schallten Löwen- und FCK-Lieder durch die Gänge – man merkte deutlich, dass unsere Fanfreundschaft wieder lebt!


    Wir bezeichnen diesen Schritt als einen ganz kleinen, aber der Anfang ist gemacht. Darum freuen wir uns schon jetzt auf das Rückspiel der Löwen auf dem Betzenberg. Es gilt nun für uns, den Löwen einen genau so herzlichen Empfang zu bereiten, wie sie es für uns getan haben. Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren und werden mit der Fahrt zur Weihnachtsfeier der Southside Supporter im Dezember vorangetrieben. Wir als Faninitiative würden uns freuen, wenn viele Fans des FCK mithelfen, dass wir gegen 1860 München auf dem Platz und vor allem auf den Rängen ein freundschaftliches Fußballfest feiern können. Gerade in Zeiten, wo Gewalt und Korruption oft in den Schlagzeilen stehen – mit einem Fußballfest der besonderen Art könnten beide Vereine auf eine leider nicht mehr alltägliche Art und Weise positiv auf sich aufmerksam machen!


    Links: http://www.southside-supporters.dehttp://www.fanini.de

    Faninitiative „Jetzt erst recht“


    Wolfsburg – 13.05.2006, 17:20 – eine Welt brach für viele FCK-Fans zusammen. Bittere Tränen sind vergossen worden, aber auch Gesänge wie „Lautrer geben niemals auf“ waren rund um die VW-Arena zu hören. Einer der Leidensgenossen war Dominik Fuß. Zusammen mit seinem Freund Alexander Burkhardt steht er allzeit treu in Block 8.1 der Westkurve – spontan wurde die Reise nach Wolfsburg über die „Generation Luzifer“ gebucht.


    Nachdem es zwischenzeitlich 2:1 für die Wölfe stand, war Dominik alias „AstraNick“ im Forum http://www.roteteufel.de, klar: „JETZT ERST RECHT stehe ich zum FCK!“! Die Idee war schnell geboren: eine weitere Faninitiative – die Fans müssen zusammen halten, damit wir bald wieder in LIGA 1 spielen. Auf der langen Busfahrt von Wolfsburg nach Kaiserslautern wurden bereits Pläne geschmiedet: ein „Treueshirt“ muss her! Gesagt getan – in kurzer Zeit war das Design vollendet. Im Internetforum stimmte man die verschiedenen Designs ab und in wenigen Stunden waren mehr als 150 Shirts vergriffen! „Selbst auf Zypern und im entfernten Mexiko werden stolz unsere Shirts getragen“, erzählt der gebürtige Kronweilerer. Schnell wurde klar – diese Initiative wird keine Eintagsfliege sein.


    Zum ersten Heimspiel der Saison 2006/2007 wird ein Banner für die Westkurve im Rahmen des Stadionradios präsentiert. Ebenfalls sind Schals und weitere Utensilien in Planung. „Wenn die Sache mit der Initiative so weiter läuft, wollen wir uns auf jeden Fall beim FCK eintragen lassen“, lässt Gründer Dominik Fuß für die Zukunft hoffen. Auswärtsfahrten und eine Zusammenarbeit mit der Initiative „Stimmung Westkurve“ sowie weiteren Fanclubs sind geplant. Mittlerweile wird die Initiative von mehr als 300 Personen unterstützt… die Anzahl steigt stetig!

    Kolumne von unserem Freund Michael_aus_Zypern:


    Titel: "Wie ich FCK-Fan wurde..."
    von Michael Wrase



    Autor: Michael Wrase
    Datum: 21.06.2007

    Kolumne von unserem Mitglied AstraNick[FI]:


    Titel: Pro außerordentliche Mitgliederversammlung!



    .. rund um das Spiel Osnabrück - 1. FC Kaiserslautern aus der Saison 2007/2008


    April, April – der FCK gibt sich im Abstiegskampf geschlagen. Ein Aprilscherz? Nein, leider für uns Fans des FCK die Wahrheit. Osnabrück, 31.03.2008, am TV verfolge ich das Spiel und bereits nach wenigen Minuten war mir klar: der FCK wird dieses Spiel fast chancenlos verlieren. Leider sollten diese Gedanken bald wahr werden. Traurig, niedergeschlagen, fassungslos… aber auch wütend über die Leistung der Mannschaft sackte ich auf die Couch, ich war abermals den Tränen nahe. Aber nein, Tränen vergieße ich keine mehr, denn dafür ist meine Wut zu groß.


    Die Fans des FCK fordern mittels Flyern die bedingungslose Unterstützung der Mannschaft, keine Pfiffe gegen eigene Spieler, keine Pfiffe und Pöbeleien gegen die Führungsriege des FCK. OK, gehört sich nicht und wir sollten der 12. Mann sein… wie es im Fritz-Walter-Lied so schön besungen wird.


    ABER, haben all die Leute, die derzeit im Auftrag des FCK arbeiten dies überhaupt verdient? Ich zweifele sehr daran und bin zur Überzeugung gekommen: NEIN! Die Mannschaft anfeuern, die gestern so schlecht spielte, nicht mal Liga-3-Niveau hatte? Bedingungslos? Ich weiß, dass wir Fans keine Ansprüche stellen sollten, aber ich tue es. Harte Worte folgen, denn gestern haben sich neben den Verantwortlichen des FCK auch Teile der Mannschaft am Kultverein 1. FC KAISERSLAUTERN versündigt, ja… das Trikot beschmutzt! Charakterlos wurde gespielt, so spielt keine Walter-Elf. Ach Walter-Elf, jetzt beschmutze ich schon selbst die Leute von damals. Ich sollte nicht mehr zurück blicken, denn der FCK 2007/2008 hat mit Tradition, Verantwortung, Ehre absolut nichts mehr am Hut.


    All die Querelen zwischen Vorstand und Aufsichtsrat sprechen eine deutliche Sprache. Die bevorstehende Verpflichtung von STEFAN KUNTZ und die Art und Weise, wie damit umgegangen wird – eine reine Katastrophe. Wie sagte STEFAN damals im TV: „in KL wird absolut unprofessionell gearbeitet, seit Jahren!“. Ich hoffe, er erinnert sich an diese Worte und wird entsprechend diese auch in Taten umsetzen. Die verantwortlichen für diese Misere sind schnell gefunden. Viele hacken weiterhin auf ATZE und WISCHEMANN herum, wieso immer nur auf diesen? Sind nicht die viel größeren Spinner auf dem Berg JÄGGI und GÖBEL gewesen? Schlagwort Stadionverkauf, Fröhnerhof, Zahlung Finanzamt, Stadionmiete? Peanuts ist das Tun und Wirken der früheren Kräfte Atze/Wischemann dagegen! Die wollten wenigstens guten Fußball auf dem Berg weiter sehen, haben sich leider vergaloppiert, aber wo werden denn keine verdeckten Zahlungen getätigt? Das ist ÜBERALL im Fußballgeschäft so, nur wir sind eben voll aufgeflogen. Wie war denn die Qualität der Spieler unter Atze im Vergleich zu jetzt? Ja wir hatten Stars, SFOPRZA war ein Glücksgriff, da er uns sehr viel Geld einbrachte, DJORKAEFF spielte teilweise Weltklasse, aber lassen wir das Thema. TOTENGRÄBER des FCK sind JÄGGI und GÖBEL für mich, aber auch Landesvater BECK und seine GENOSSEN haben große Mitschuld am Untergang des FCK durch Befürwortung der WM in KL! Und jetzt, wo es gilt die scheiße auszulöffeln, da wird sich enthalten, zurück gezogen, gejammert.. es sei kein Geld mehr da. Nicht wahr, Herr Beck, es gab GUTES ESSEN, viele FESTE – ganz ihr Bereich, gell? Pfui Teufel sag ich da nur, das einzig Gute an Ihnen ist: sie sind ein roter, mit Sicherheit nicht wegen der Partei, sondern wegen der Farbe des FCK! Der Rest – ich schweige dazu, weils besser für mich ist!


    Fakt ist: die Zeiten, wo sich Leute am FCK versündigt haben, die sollten vorbei sein. Ein GÖBEL ist weiterhin im Amt, ein Buchholz hat ebenfalls viel zu verantworten, da er als Chef alles mit abzusegnen hat. Die Lügen des Politikers BAUCKHAGE (diese hat er in Bezug auf Sponsoren jetzt endlich zugegeben) sind das i-Tüpfelchen auf alles, was im Jahr 2007/2008 passiert ist. Intern toben Machtkämpfe zwischen der Gruppe OHLINGER-BAUCKHAGE sowie BUCHHOLZ-GÖBEL. Das ist es, was unseren FCK derzeit auszeichnet. Blamables Auftreten in der Öffentlichkeit, keine Besserung in Sicht. Fritz Fuchs dankte ab, weil er sich hintergangen fühlte, am 19. Mai will er auspacken – ich hoffe, er steht zu seinen Worten. Es muss endlich Schluss sein mit all den Intrigen rund um den FCK, unseren FCK.


    Ich als Fan gehe meinen eigenen Weg, ich unterstütze die Mannschaft wann immer ich kann… ABER die Leistung muss auch kommen. Alibis gibt es keine mehr, jeder, der schon jetzt an einen Wechsel denkt… der sollte gnadenlos hinterfragt werden. BEDA spielte in Osnabrück solide, DANKE. Aber was kam vom Rest? Kaum was, BELLINGHAUSEN ein brotloser Anrenner, ohne Plan und Ziel… AUGEN ZU UND DURCH! Ganz große Klasse… aber er ist ja der Publikumsliebling bzw. der Beste des FCK! Alles klar. Ein SIMPSON aus disziplinarischen Gründen nicht im Kader – AUS DISZIPLINARISCHEN GRÜNDEN?? Hallo, geht’s noch? Im Abstiegskampf und dann keine Disziplin? HERR SIMPSON – WAS BEDEUTET FRITZ WALTER oder FCK? Die Teenys jubeln ihm weiterhin zu, wie anderen auch – das ist unser FCK! POPSTARS sind es, das Gekreische und Abklatschen ist es, was die Spieler neben Geld verdienen wollen – aber wer bringt konstant seine Leistung?


    Die Zeit des Schmusens sollte vorbei sein. Wir haben zwar noch viele Spiele vor uns, in denen wir Punkte sammeln können, aber es wird nicht mehr zum Klassenerhalt reichen. Diese Mannschaft, dieser Verein hat es nicht verdient – traurige Worte, die mir die Tränen in die Augen schießen lassen. Aber die einzige Hoffnung für unseren FCK ist: Aufarbeitung der Vergangenheit, alle Fakten auf den Tisch, Einberufung einer AUßERORDENTLICHEN MITGLIEDERVERSAMMLUNG und gleichzeitig ABWAHLL ALLER derzeitigen Mitglieder im Vorstand und Aufsichtsrat. Von einem Herr Ohlinger erhoffe ich mir die Offenlegung der Zahlen und Fakten, von HEUTE, aber auch von damals, als er kritisch den Stadionverkauf anprangerte und von JÄGGI gekonnt ignoriert wurde. Auch eine andere uns bekannte Person hatte ein Konzept erarbeitet – auf seine Hilfe wurde verzichtet. Klar, denn wenn man Dreck am Stecken hat, mag man nicht gerne auffliegen!!!!


    Liege Fans des FCK, ich rufe hiermit alle auf sich Gedanken um den FCK zu machen, vor allem in einem Punkt: AUßERORDENTLICHEN MITGLIEDERVERSAMMLUNG. Der Verein muss Ruhe bekommen, dies geht nur, wenn endlich die Vergangenheit komplett aufgedeckt, ein Schlussstrich gezogen wird und gewisse Personen den FCK verlassen. Ein Abstieg in Liga 3 wäre eine Katastrophe, die Lizenz scheint (noch) nicht gesichert, aber es wäre für alle die beste Lösung. Die Sünden an unserem FCK sind zu groß, auch von Seiten einiger Spieler. Auch hier muss ausgedünnt werden, es reicht! Gezielt über die Jugend- und Amateurarbeit muss der FCK neu auf die Beine gestellt werden, eine lange Leidenszeit steht uns Anhängern bevor, aber ich persönlich gehe diese gerne mit, wenn dieser Neuanfang „ordentlich“ und „mit allen Konsequenzen“ gemacht wird. Wir haben keien andere Chance.


    Ihr werdet mich wieder steinigen, noch sind wir ja net abgestiegen, noch isses möglich, aber… liebe Fans des FCK: ich traue es den Verantwortlichen sowieso nicht und der Mannschaft auch nicht zu, dass diese die Klasse hält. Dafür fehlen die Charaktere, dafür herrscht in der Führungsetage zu großer Krieg. Eine Einheit im Abstiegskampf muss man sein, das sind wir schon lange nicht mehr. Gespalten auch die Fanszene, die Westkurve „fast tot“, voll mit Fußball-Touris und Personen, de billig Fußball gucken wollen. Nichts, gar nichts mehr hat all dies mit dem ursprünglichen FCK zu tun, edn wir alle kennen, den wir alle uns wünschen. Es gilt jetzt die Hebel anzusetzen für eine bessere Zukunft, einen neuen FCK und daher rufe ich schon jetzt alle wieder auf: EGAL OB LIGA !, 2 oder 3 – WIR SIND WEITER MIT DABEI. Vorher wird aber aufgeräumt!


    PRO AUßERORDENTLICHE MITGLIEDERVERSAMMLUNG!!!!


    Autor: AstraNick[FI]


    Datum: 01.04.2008

    Kolumne unseres Mitgliedes Lexxy[FI]:


    Titel: Warum ich mich für eine Fahne in der Westkurve entschied…



    Alles begann vor drei Jahren in der Saisonvorbereitung, als von Fanseite aufgerufen wurde, die Westkurve sollte „roter“ werden. Nach längerem Überlegen, wie das zu schaffen sei, kam mir die Idee eine Schwenkfahne in den Vereinsfarben anfertigen zu lassen.


    Nach einigen Anfragen entschied ich mich dazu, eine Fahne mit den Maßen 4x5m im Karodesign durch Supporters Art anfertigen zu lassen.
    Ich entschied mich dagegen, ein FCK- Logo zu verwenden, da dieses deutlich mein Budget als Azubi überschritten hätte. Dennoch war ich super begeistert, als die Fahne zum ersten Mal bei mir zu Hause getestet wurde und erst recht beim ersten Einsatz aufm Betze.

    Zu Beginn der letzten Saison habe ich die Fahne dann mit Emblemen des FCK selbst benäht, wodurch meine Fahne zum einen besser dem FCK zugeordnet werden konnte und zum anderen meine Fahne besser erkennbar war, denn meine Fahne war längst nicht mehr die einzige mit diesem Karodesign.
    Da allerdings die Faninitiative „Jetzt Erst Recht“ auch mir immer wichtiger wurde, begannen Mitte der Hinrunde bereits die Überlegungen, wie diese auf meiner Fahne präsentiert werden konnte. Nach den ersten Überlegungen kam ich zu dem Entschluss: Eine neue Fahne muss her.


    Diese war ursprünglich so gedacht, dass eine Seite komplett weiß bliebe, dort das FCK-Logo abgebildet werden sollte. Auf der Rückseite sollte auf rotem Untergrund unser FANINI-Logo wehen.
    Also beriet ich mich wieder mit Herrn Buschbacher von "Supporters Art", ob und in welcher Form dies realisierbar wäre. Leider gab es für diese Gestaltungsvariante eine Absage, denn die Fahne hätte aus zwei Lagen Stoff genäht werden und das FANINI-Logo zusätzlich auch noch aufgenäht werden müssen, welches in ihrer Ganzheit nicht mehr schwenkbar ist; mal ganz abgesehen von den Kosten.
    Also suchten wir nach Alternativen, um eine neue Fahne mit FCK-Logo fertigen zu können. Da die Fahne schon zweifarbig sein sollte, allerdings nicht zusammengenäht, fiel die Wahl schnell auf Digitaldruck und Herr Buschbacher hatte DIE Idee: einen Farbverlauf von „Fritz-Walter-Rot“ zu weiß und mittig das FCK-Logo in der Größe 5x6 Meter, denn wie sich herausstellte, wäre eine größere Fahne, schlichtweg zu schwer!!! DAS WAR ES!!!


    Also machte sich Herr Buschbacher an die Umsetzung der Fahne und ich freute mich wie ein kleines Kind darauf, die Fahne in voller Pracht zu sehen.


    Die Zeit ging ins Land und ich hörte nichts mehr von Herrn Buschbacher, wie Stand der Dinge sei, bis eines Tages die E-Mail kam, dass die Fahne versandbereit wäre.


    Dann, am 08.05.2007, zwei Tage nach dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig, war es soweit, die neue Fahne wartete zu Hause auf mich. Also hieß es sofort: Fahne schnappen, raus aufs Feld und testen, obwohl es stürmte ohne Ende!!!
    Fazit dieser Aktion: HAMMERGEIL. Ich konnte es nicht mehr erwarten, diese zu präsentieren, doch ich wollte sie ja erst in der neuen Saison einsetzen, was also nun!?


    Ich entschied mich für das Spiel gegen den 1.FC Köln, denn vor vollen Rängen, letztes Saisonspiel, da wurde früher ja auch immer das neue Trikot präsentiert. PASST also! Also fuhr ich am Spieltag mit der neuen Fahne und der neuen Fahnenstange zum Betze und baute wie immer auf, schwenkte aber noch nicht, denn sie sollte ja noch nicht zu sehen sein.
    Jeder, der zu mir kam fragte: „Und, ist sie das!?“ und ich sagte „Ja!“ Doch das Geniale war, dass NIEMAND wusste, wie die Fahne denn nun aussah, und dies sollte bis zu „You’ll never walk alone“ so bleiben. Das war der von mir ausgewählte Zeitpunkt die Fahne zu präsentieren.


    Doch die Freude wurde durch einen anderen Fahnenschwenker direkt vor mir geschmälert, denn dieser hatte nach 8 Spielen in der Rückrunde ohne seine Fahne doch tatsächlich seine Fahne wieder dabei und wollte keinen Meter weichen, da er dort ja schon seit Jahren stehe.


    Um meine Fahne nicht der Gefahr auszusetzen, beschädigt zu werden, zog ich mit meiner Fahne zähneknirschend um - weg von der FANINI!


    Dennoch, ich wurde immer nervöser, denn der Zeitpunkt der Präsentation kam langsam aber sicher immer näher, und die Gedanken begannen zu kreisen: „Wie werden meine Freunde reagieren? Wie kommt die Fahne an? Hoffentlich passiert der Fahne nichts! Und so weiter...“
    Und dann, es war 13:46h und DJ Fabi kündigte „You’ll never walk alone“ an, die geilsten 3:30min dieser Woche und ich legte los! Es war der Hammer! Von allen Seiten kam „Geil, Saustark, Hammer…“ und meine Gedanke verpufften mit dem ersten Refrain „Walk on, walk on, with hope in your heart, and you never walk alooooone, you’ll never walk alone“ SO LAUT HABE ICH IN MEINEM FUßBALLERLEBEN NOCH NIE MITGESCHRIEN!!!!


    In diesem Moment war mir alles "wurschtegal", was die Fahne gekostet hat, wie anstrengend es ist, diese zu schwenken oder, ob sich jemand dran stören könnte, wenn ich schwenke. Ich war einfach nur HAPPY!!!


    Autor: Lexxy[FI]


    Datum: 28.06.2007

    Kolumne unseres Mitgliedes kadlec:


    Titel: Vorstellung des neuen Fanprojekts in Kaiserslautern, inklusive eines Interviews mit dem Streetworker Erwin Ress.






    Interview & Autor: kadlec


    Datum: 28.02.2008

    Titel: Kolumne rund um die Ereigniss des Spiels 1. FC Kaiserslautern - TSV 1860 München


    In den vergangenen Wochen und Monaten ist rund um unseren Verein viel geschehen. Der FCK kämpft nach wie vor um seine sportliche und wirtschaftliche Existenz. Noch vierzehn Spiele sind zu absolvieren. Es werden vierzehn Endspiele werden. Unser Verein geht jetzt in die wohl wichtigste Phase seiner langen und ruhmreichen Geschichte. Also Grund genug, um sich einmal die Zeit zu nehmen, den Scheinwerfer zu drehen und den Verein unter einigen wesentlichen Gesichtspunkten zu beleuchten.


    Was macht unseren FCK, neben der großen Tradition und den vielen sportlichen Erfolgen der Vergangenheit eigentlich noch aus? Wer oder was verleiht ihm die Struktur, gibt ihm Halt und prägt sein Gesicht. Diese Fragen habe ich mir gestellt und möchte die Antworten dazu nutzen, die augenblickliche Situation etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Auf jeden Fall müssen folgende Organisationsbereiche genannt werden:


    a.) Die Mitgliederversammlung. Unser höchstes Vereinsorgan, Souverän und Prinzipal. Der Geist und die Seele des Vereins.


    b.) Die Leitungsebene, bestehend aus Aufsichtsrat ( AR ) und Vorstand. Die ausführenden Organe, die Agenten also.


    c.) Der sportliche Kernbereich, bestehend aus sportlichem Leiter, Trainer und Mannschaft.


    Wie ist es nun um die Verfassung der drei Teilbereiche des Vereins bestellt? Ich beginne meine Überlegungen - den Üblichkeiten gehorchend - mit dem Gliederungspunkt:






    Autor: kadlec


    Datum: 28.02.2008