Ich tippe eher auf Daredevil. 😉
Scnr
Ich tippe eher auf Daredevil. 😉
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ZitatIch schrieb doch oben, dass eine Entlassung Hildmanns wahrscheinlich nicht viel ändern würde, da Bader dann den nächsten einstellt.
Ein neuer Trainer müsste sowieso eingestellt werden. Egal ob das nun ein Herr Bader macht oder dessen Nachfolger. Ich bin davon überzeugt, dass das qualitativ keinen Unterschied macht. Und wenn doch, dann eher zum Schlechteren.
So langsam gewinne ich den Eindruck, dass man S. Hildmann zwanghaft Inkompetenz unterstellen/nachweisen will, nur damit man über einen Umweg Gründe hat den ungeliebten Herrn Bader rasierenderweise über die Klinge springen zu lassen. Ich bin auch kein Freund von ihm, aber muss man deswegen S. Hildmann als Bauernopfer abschenken? Gibt es etwa Bedenken, dass Herr Bader über die Vertragslaufzeit hinaus in Amt und (Un) würden bleibt?
Was F. Becca tatsächlich denkt und was er öffentlich kommuniziert können zwei völlig unterschiedliche Dinge sein. Will er kurzfristigst Erfolg, wird er das öffentlich auch so kommunizieren um den Druck zu erhöhen. Ich glaube mich zu erinnern, dass er gesagt hat, er möchte hier was aufbauen. Das geht nur mittel- oder langfristig. Dann wird er den (Betze 😉) Teufel tun und öffentlich ein verbales Brett raushauen. Er weiss, dass das kontraproduktiv wäre.
Wenn ich lediglich diese beiden Wahlmöglichkeiten hätte, müsste ich nicht überlegen. Da fiele mir die Entscheidung leicht.
Wenn ich in der ersten Liga mal am internationalen Wettbewerb scheitere, ist das kein Beinbruch. Bei uns geht es um wesentlich mehr. Wir können uns keine Fehlzündung mehr erlauben. Ich würde gerne die Gesichter derer sehen, die, sollte es zum Trainer Wechsel kommen, dann schreiben, dass man S. Hildmann hätte halten sollen, sollte der Schuss nach hinten losgehen. Er wäre nicht das erste Mal, dass man sich am Berg Akteure zurückwünscht, die, in der Zeit, als sie in Verantwortung waren, als Nullen bezeichnet wurden. Das bezieht sich nicht nur auf die Trainer.
Try and error war noch nie ein adäquates Prinzip. Man muss analysieren und möglichst viele Variablen aus der Gleichung nehmen. Ein neuer Trainer wäre wieder eine solche. Das macht dann Erfolg eher unwahrscheinlicher. Vielleicht hätte man dann den bekannten Effekt, dass man zwei oder drei Spiele in Folge gewinnt. Und dann? Wechseln wir alle drei Spiele den Trainer und steigen am Ende mit Rekord Siegesserie auf?
Wir wechseln den Trainer, von dem wir nicht wissen, welche Qualifikationen und Qualitäten er hat. Dann hat er ja noch einige Spieltage bis Saisonende zur beiderseitigen Eingewöhnung und dann greifen wir eben nächste Saison an, falls wir dann nicht gerade kurz vor der nächsten Trainerentlassung stehen.
Toller Plan.
Mit dem wäre ich sogar einverstanden, wenn man wirklich NULL Fortschritt sehen würde. Aber so?
ZitatDennoch wird er sich wundern wenn der neue Stürmer da ist und die Ergebnisse dennoch nicht kommen
Ist das jetzt im Sinne von falls, oder im Sinne von dass gemeint?
Opponierende Gruppen haben im Normalfall unterschiedliche Ziele. Das kann hier ja fast ausgeschlossen werden. Das Ziel beider (ich nenne es mal neutral Herangehensweisen) ist doch den Verein wieder back on track zu bringen. Klar ist auch, dass es dazu nicht nur den EINEN Königsweg gibt. Wir werden sehen, welche Entscheidungen sowohl auf Führungsebene als auch an der Basis (AOMV bzw JHV) getroffen werden und zu welchem Ergebnis diese führen. Mehr kann man nicht tun. In der Zwischenzeit sollte man versuchen sachlich und, in gebotenem Masse, auch emotional Probleme, Baustellen und Erwartungen zu thematisieren. Alles andere ist kontraproduktiv und vertieft die Risse im Verein.