Das wäre auch die Entscheidung, die ich befürworten würde, auch wenn man die Risiken sicherlich nicht weg diskutieren kann. Die Suche nach Ersatz würde unverantwortlich viel Zeit kosten. Steht dann soweit alles, muss man als Verein schauen, wie man sich zu den handelnden Personen positioniert, wobei ich glaube, dass uns die Entscheidung zur Positionierung gegenüber einer Person, über dessen Vertragslaufzeit hinaus, von den Investoren abgenommen wird. Dann haben wir Littig 2.0.
Beiträge von Trekkie00
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Es ist doch auch deren Eigenverschulden, wenn die den Wert, zumindest nach momentan herrschender Meinung, schon damals viel zu hoch angesetzt hatten. Diese Bewertungen sind ja nicht in Stein gemeisselt und werden nach gängiger Praxis an bestimmte Faktoren angepasst.
Damals war die Diskrepanz zum tatsächlichen Wert okay, weil das ins Konzept gepasst hat?
Ich hab auch noch keine Zahl gesehen, wie die heute bewerten. Nach den spärlichen Informationen, die man hat, schätze ich aber, dass die einen aktuellen Wert zwischen 60 und 70 Mio € ansetzen. Der wäre dann, genau wie der damalige wieder zu hoch.
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Dann sind die mit Sicherheit beim falschen Verein gelandet. Ist doch das naheliegendste. Zumindest wenn man weiss, wie der FCK tickt.
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Nicht so ganz.
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Alles klar. Da hatte ich was falsch abgespeichert. Das mit dem Gedächtnis ist so eine Sache, wenn man älter wird.
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Ich glaube das mit den Schweizern ist im Februar ausgelaufen. Hab ich irgendwo bei dem Lesemarathon der letzten Tage aufgeschnappt.
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Da muss man dann bei der Argumentation in den Gesprächen kreativ werden, wenn es überall klemmt.
Auf jeden Fall war es nie einfacher bei uns eine Legende zu werden oder ein Denkmal zu bekommen. Einfach nächstes Jahr aufsteigen. 😉😉
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Das kann ich, im Gegensatz zur Insolvenzverschleppung, nachvollziehen.
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Das mit der Insolvenzverschleppung soll mir bitte mal einer der Protagonisten erklären. Das halte ich in der Form für nicht belast- und haltbar.
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Laut Bild :
ZitatLizenz in Gefahr, Insolvenz droht - Löst sich der FCK jetzt komplett auf?
Artikel von: Ulli Schauberger veröffentlicht am
14.05.2019 - 16:54 Uhr
Der Machtkampf am Betzenberg spitzt sich immer mehr zu. Noch ist unklar, wie er endet.
Rettung, Lizenz-Entzug oder sogar Insolvenz? Aktuell ist alles möglich!
Die Lage
Der neuen Investorengruppe um Aufsichtsrat Michael Littig gehören die Pfälzer Hans Sachs (Hotelier) und Klaus Dienes (Verpackungen) an. Sie hatten nach langem Zögern glaubhaft gemacht, drei Millionen einzubringen. Bis Dienstag war auch ein Investitionsplan für die kommenden drei Jahre mit einem Volumen von rund 30 Millionen Euro gefordert. Daran hat der Finanzdienstleister Quattrex sein Engagement beim FCK geknüpft.
Das Problem
Am Dienstag ging zwar ein Eckpunktepapier beim 1. FCK ein. Ob dieses den Anforderungen genügt, darüber wollen die Quattrex-Verantwortlichen am Mittwoch sprechen. Genügt es nicht, droht Quattrex auszusteigen. Knapp vier Millionen Euro würden dann den neuen Investoren fehlen. Heißt: Die Lizenz ist akut in Gefahr.
Was läuft hinter den Kulissen?
Die Gruppe Littig, Sachs und Dienes trauen ihrem eigenen „Eckpunktepapier“ offensichtlich selbst nicht. Sie sprachen am Dienstag beim Finanz-Unternehmen Quattrex vor, versuchten einen Ausstieg zu verhindern.
Quattrex und die sieben regionalen Unternehmer, die zusammen rund 700.000 Euro nachweislich einbringen, sind sich einig, dass die Rettung des FCK nur mit einem Groß-Investor mit Nachhaltigkeitsplan geht. Und das ist im Moment eben nur der Luxemburger Flavio Becca, der auch weiter zu seinem Angebot steht (BILD berichtete).
Wieso ist sogar Insolvenz möglich?
Das Drei-Millionen-Angebot der Investoren um Michael Littig soll 10 % der Anteile darstellen. Dann wäre der Wert des 1. FCK auf 30 Millionen Euro runter gefahren. Die Überschuldung der Profiabteilung gegeben. Michael Klatt als Geschäftsführer Finanzen müsste dies dem Insolvenzgericht melden, um sich nicht selbst wegen Insolvenzverschleppung schuldig zu machen.
Die Lösung?
Sie liegt im Moment nur bei Flavio Becca, Quattrex und den sieben regionalen Unternehmern um Dr. Theiss Naturwaren. Sie stehen zusammen. Michael Littig wollte Beccas Einstieg verhindern und hat seinen Nicht-Rücktritt damit erklärt, dass er ein Alternativ-Konzept habe. Dieses scheint aber nicht aufzugehen. Die logische Konsequenz wäre sein Rücktritt. Nur diese Konsequenz haben die Geschäftsführer Martin Bader und Michael Klatt sowie Aufsichtsrats-Boss Patrick Banf in einer gemeinsamen Erklärung, die auch Flavio Becca unterschrieben hat, gefordert.
Spätestens am Donnerstag fällt eine Entscheidung. Da trifft sich der FCK-Beirat zur offiziellen Sitzung.