Beiträge von Ronnie Wendt

    Was da mit Layenberger und Banf gelaufen ist weiß ich nicht, aber egal was es war, solche Posts wie Layenberger sie gerade in Serie raushaut lässt man stecken.

    Das sind Dinge die kann man intern klären und notfalls nach Ende der Saison versuchen einen sauberen Schnitt zu machen.

    Auch wenn der Ärger für Layenberger berechtigt ist ( was ich aber nicht beurteilen kann) so geht es auch nicht.

    Leider bemerke ich bei mir selbst das mir diese Schmierenkomödianten alle ganz gewaltig auf den Zeiger gehen.

    Wir stecken mitten in einer schwierigen Saison und da ist Unruhe in der Führungsetage sicherlich nicht dienlich.

    Weder für die Spieler noch für die Fans und schon gar nicht für mögliche Sponsoren.

    Das gebaren der Führungsebene des FCK ist wie der Amoklauf einer angeschossenen Wildsau.

    Vermutlich sieht jeder das der Verein die Bach runtergeht und ich unterstelle mal, das jede Partei IHR Patentrezept den Club zu retten, als das alleinige Heilmittel ansieht.

    Wir erleben schon seit Jahren ein sterben auf Raten, zwischen Hoffen und Bangen stand stets die Enttäuschung. Nun hat der Jäger die Flinte zum finalen Streckschuss angelegt. Die einzige Frage ist nur, mit welcher Patrone er den FCK erlegt.

    Genau diese Art der Vereinspolitik, jeder gegen jeden, verletzte Eitelkeiten, angst vor Machtverlust etc. haben den Verein genau da hin gebracht wo er jetzt steht.

    Leider muss ich nochmals betonen, der FCK ab ca. dem Jahr 2000 hat mit dem FCK 1978 als ich ihn lieben gelernt habe, nix mehr zu tun.

    Auch früher war nicht alles Gold auf dem Betze, aber zumindest zog man, zum Wohl des Clubs, an einem Strang.

    Wie man es dreht und wendet befinden wir uns in einer Lage die auf gut deutsch gesagt Scheiße ist, wir sind komplett abhängig, entweder durch Neuverschuldung oder durch einen Hauptinvestor bei dem man auch nicht weis wie der tickt.

    Wirklich keine guten Aussichten für eine ruhigere Zukunft.

    Ein weiterer Kredit würde vorerst, so wie es aussieht, die Insolvenz vermeiden. Man hätte nochmal eine Chance sich aus dem Sumpf raus zu ziehen.

    Ob dies gelingt ist eine andere Sache.

    Man redet ja auch von einer "Zwischenfinanzierung" was wohl heißen soll, dass wohl Gespräche mit möglichen Investoren geführt werden.

    Man wird sehen wie es weitergeht mit dem FCK!

    Naja, ich sehe es mal so!


    Wenn schon die Insolvenz droht und man sich mit "noch mehr Fremdkapital" eine weitere Runde der Hoffnung über Wasser hält ist es doch OK.

    Weil ob ich jetzt mit einer, zwei, fünf oder 20 Millionen pleite anmelde ist doch letzten Endes egal.

    Nur bin ich sehr skeptisch ob sich eine Bank, auch wenn sie mit Verlusten kalkuliert, auf solch einen Deal einlässt.

    Ich bin da, von meinem Wissenstand bei dirt, der Ursprung allen Übels waren Otto R. seine Rachegedanken in Richtung Bayern. Der Gewinn der Meisterschaft ist ihm zu Kopf gestiegen und er wähnte sich als "König" der Bundesliga. Viel zu viel Geld wurde ausgegeben für abgehalfterte Altstars.

    Was dann erschwerend noch hinzu kam war der Stadionausbau, das verschleuderte Geld für Stars hätte man eventuell noch kompensieren können, aber durch die Schulden für das Stadion und den daraus resultierenden Verkauf drückten die Lasten immer stärker in den sportlichen Bereich. Für mich war der Wendepunkt erreicht als man Lokvenc nach Bochum ziehen lassen musste. Da konnte man schon erkennen das es Abwärts geht. Die Machenschaften von Rene C. Jäggi waren auch nicht wirklich sauber, wer weiß ob wir wirklich solch eine Steuerlast hätten nachzahlen müssen. Der Nachfolger von Jäggi hatte überhaupt keinen Plan, aufwärts ging es ein bisschen mit Kuntz, der hatte zumindest in den ersten drei Jahren alles richtig gemacht. Doch in Israel hat man ihn so richtig über den Tisch gezogen. Viel zu blauäugig ging er mit einer Mannschaft deren Abgänge aus der Vorsaison niemals kompensiert werden konnten in die Runde. Der nächste große Fehler war die Entlassung von Kurz, wenn schon dann viel früher oder eben gar nicht. Es wurde uns verkauft das man mit Ballerkov plane eine Mannschaft zu formen die in der Lage sei, sofort wieder aufzusteigen. Wieso dann Foda übernommen hatte, weiß Kuntz alleine. Nun, man wurde immerhin dritter, was aber für die damaligen Verhältnisse zu wenig war, man hätte mit der Mannschaft ganz klar aufsteigen müssen. Ok, Saisonziel verfehlt und trotzdem durfte Foda weiter machen. Seit der Zeit läuft das Schema immer in gleichen Bahnen, Trainer muss gehen, anderer übernimmt dessen Mannschaft, Saisonziel wird nicht erreicht, man geht mit dem gleichen Trainer in die nächste Runde und tauscht diesen nach ca. 10 Spieltagen aus. Bis heute hat sich da nichts geändert. Nun sind wir an einem Tiefpunkt angelangt, Tendenz fallend. Sowohl sportlich als auch finanziell hat der FCK 2018 mit dem FCK 1998 gar nichts mehr zu tun. Das Land, die Stadt und Egoisten in der Vereinsführung haben alle ihren Teil dazu beigetragen das der FCK hier ist wo er ist. Kurz vor dem Abgrund!!!